mjoukov - 43
Profi
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:10 Uhr
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Es gibt derzeit Überlegungen, der EU einen oder mehrere Standards vorzuschreiben, damit die Netzteile untereinander passen, in der Massenherstellung günstiger werden und auch bei den Nachfolgemodellen benutzt werden können und nicht extra hergestellt werden müssen.
Ist es sinnvoll oder ein Zeichen der Bürokratie?
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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xDator
Profi
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:14 Uhr
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klar ist es sinnvoll. is ja genau das gleiche mit den handys da wollen die das ja auch einheitlich machen .. ich find des schon praktisch..
SuFu ftw.
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--Joerg--
Champion
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Dabei seit 03.2009
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:18 Uhr
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Klar ist das dann 'ne gute Sache,
wenn Netzteile einheitlich sind.
Sex ist nicht alles; aber ohne Sex ist alles nichts.
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CTRL - 36
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2010
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:23 Uhr
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und dann wollen sie Notebooks oder Handys ohne Netzteil verkaufen, das man sein altes wiederverwendet? Oder wie stellen die sich das vor?
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mjoukov - 43
Profi
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Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:28 Uhr
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Zitat von CTRL: und dann wollen sie Notebooks oder Handys ohne Netzteil verkaufen, das man sein altes wiederverwendet? Oder wie stellen die sich das vor?
Es muss eben möglich sein, das Gerät mit Netzteil oder ohne zu erwerben.
Erfahrungsgemäß veralten die Geräte schneller, als die Netzteile den Geist aufgeben. Wieso neuanfertigen?
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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Milchi47 - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 12:40 Uhr
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wäre ich sofort dabei ...
Das Höchste, was ein Mensch werden kann, ist ein Schalker...
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FlodieWurst - 40
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 13:14 Uhr
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Ich finde auch, dass es prinzipiell eine gute sache ist.
Bei handys ist das eigentlich relativ einfach, da sie alle relativ wenig strom brauchen, bei notebooks wird es schwieriger, es gibt kleine Modelle (Netbook und Subnotebook) die nur wenig strom brauchen und damit kleine und leichte Netzteile ermöglichen.
Im gegensatz dazu gibt es 17" oder noch größere notebooks die entsprechend auch mehr strom benötigen, damit sie gleichzeitig unter volllast laufen können und den Akku einigermaßen schnell wieder vollmachen.
Hier ist das problem, als beispiel fällt mir spontan die 17" mobile workstation ein.
Das 140W netzteil von ihr ist fast so groß wie ein Netbook und auch so schwer. Ich denke nicht, dass ein Netbookbesitzer lust hat das Doppelte gewicht mitzuschleppen, nur weil es einen einheitlichen Standart gibt.
Gruß Flo
Echte Unipartys sind in keiner Disco :)
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seppl1000 - 36
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 13:20 Uhr
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es wäre keine schlechte Sache, wenn man - ähnlich wies bei den Handys ja auch geplant ist und es sich auch schon mehr und mehr durchsetzt - für Notebooks auch einheitliche Netzteile hätte ...
es kann ja trotzdem verschiedene Modelle geben, je nach dem, wie viel Strom das jeweilige Gerät frisst ...
aber ein Modell für Netbooks, eins für Notebooks, eins für ... wär schon nicht schlecht
Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte ...
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-Retep- - 36
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 14:33 Uhr
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bei sowas is ne norm schon sinnvoll... auf jeden fall besser als genormte bananenkrümmungen (jap, dazu gibts ne eu norm...)
Auch Thorsten macht auf G, ganz in FUBU gestylt, hat draußen den Ausweis vom großen Bruder gezeigt.
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mjoukov - 43
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Geschrieben am: 24.02.2010 um 15:17 Uhr
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Zitat von -Retep-: bei sowas is ne norm schon sinnvoll... auf jeden fall besser als genormte bananenkrümmungen (jap, dazu gibts ne eu norm...)
Dazu habe ich schonmal was gepostet, kopiere es also einfach rein:
Bananenverordnung, ach so viel Bürokratie für die EU-Bürger. Denkste!
1. Sie gibt den kleinsten gemeinsamen Nenner der bis dahin geltenden nationalen Rechte wieder.
2. Es gab bis dahin ca. 10 verschiedene Güteeinordnungen (auch eine deutsche). Die EU musste im Kontext des gemeinsamen Zolltarifs sie vereinheitlichen, weil sie damals eine einheitliche Wirtschaftszone wurde und es nicht sein konnte, dass Bananen, die nach X kommen, wegen anderer Güteklasseneinteilung anders besteuert würden, wenn sie über Y importierert würden, zumal sie dann in der ganzen Gemeinschaft verkauft werden dürften. Welcher Weg ist besser: selbst etwas zu erlassen oder zu warten, bis alle Staaten ihre Verordnungen außer Kraft gesetzt haben (Voraussetzung, um es nicht zu regeln)?
3. Der Krümmungsradius wird dort gar nicht festgelegt
Ich habe übrigens im Alltag feststellen können, wie häufig nationale Fehler auf die EU geschoben werden, bestes Beispiel: Vogelschutzrichtlinie. Verpflichtend seit 1979. BaWü fängt 2005 mit der Umsetzung an. 2006 schreibt der Umweltminister einen Brandbrief, man habe ihm zu wenig Zeit gelassen.....
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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