nikhey
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 18:35 Uhr
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ne, Istanbul dann Ankara und dann Berlin ..
Alkohol ist keine Lösung.. , sondern ein Destillat :]
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Diego10 - 29
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 18:37 Uhr
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Zitat von Conny_96: was habt ihr gegen deutschland?????????
hier wird doch nicht gegen Deutschland gesprochen...
Kein Sex vor der Ehe? Keine Hausaufgaben vor dem Abi!!
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Evil_X-Ray - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 19:37 Uhr
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Klaar over uit
".Time the get the fuse." ★♪♫/_3
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 19:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.12.2009 um 20:59 Uhr
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Zitat von Lerouxe:
Ein Punkt den Du vertrittst ist ja, dass Immigranten eine "Gefahr" für den Arbeitsmarkt oder genauer gesagt für die deutschen Arbeitnehmer sind.
Für welche Arbeitnehmer sind sie denn eine Gefahr? Für Fachkräfte und Spezialisten momentan eher weniger, in Deutschland herrscht in vielen Branchen immer noch ein sehr großer Fachkräftemangel.
Bleiben also nur noch die "gering qualifizierten" Arbeitnehmer nach Deiner These übrig (Achtung: Der Einfachkeit halber nutze ich jetzt Verallgemeinerungen, auch wenn sie nicht immer zu 100% passen  )
Ich möchte den folgenden Gedanken jetzt nicht lange ausführen (wäre aber ein interessanter neuer Thread), aber soviel möchte ich doch sagen:
Warum sollte man Menschen (gering qualifizierte ANs) auf Kosten anderer Menschen (Immigranten) schützen?
Sind die "gering qualifizierten" Deutschen nicht zum Teil sogar selbst an ihrer jetzigen Lage schuld und teilweise auch garnicht willig an ihrer Lage etwas zu verbessern?
Selbst wenn man der Meinung ist, man müsse deutschstämmige auf niedrigen bis mittleren Qualifikationsstufen nicht vor ausländischer Konkurrenz um knappe Arbeitsplätze schützen, dann bleibt immer noch die volkswirtschaftlich nachteilige Problematik, dass sich Immigration lange Jahre auf diesen Bereich konzentrierte, ja nahezu beschränkte. Für mich sind beide Argumente rechtens, wobei das erste eine mehr ethische Frage ist,
Peggy nix da.
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 19:53 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von user_deleted: Sind wir jetzt wieder im Sarkasmus-Modus?
Es ging doch um ökonomische Fragen bzw. Fragen der Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben, also sind hier vornehmlich Qualifikation, Bildung und Intelligenz gefragt. Inwiefern hier ein statistischer Zusammenhang mit Glaube, Hautfarbe usw. besteht, sei mal als sekundäre Frage dahingestellt.
Das mit der Nachbarschaft bezog sich lediglich darauf, dass in den meisten Ländern Europas ähnliche Qualifikaionsniveaus herrschen. Dass es in Japan oder Neuseeland ähnlich hoch ist, müssen wir jetzt nicht erörtern.
Zusammengefasst willst Du also nur noch eine qualifizierte Zuwanderung, da die unqualifizierten Zuwanderer eine Zumutung für den Sozialstaat und den Arbeitsmarkt wären, verstehe ich Dich da jetzt richtig?
Ja
Zitat:
Was ich jetzt nicht so ganz verstehe ist folgendes:
In Deutschland hat man sehr gute Chancen und Möglichkeiten sich beruflich zu qualifizieren, ich denke dies ist unstrittig. Ich würde sogar behaupten, dass die Ausbildungsmöglichkeiten und dessen Niveau relativ gut sind, zumindest besser als in vielen Ländern außerhalb der s.g. "westlichen Welt".
Die Chancen kommen nur denjenigen zugute, die das Talent und den Willen haben, sie zu nutzen. Aber was genau willst du damit sagen?
Peggy nix da.
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 20:55 Uhr
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Was ich damit sagen will ist folgendes:
Wer in Deutschland geboren wurde hat von vorn herein einen Vorteil in Punkto Ausbildungsmöglichkeiten den Immigranten aus manch anderen Ländern nicht haben.
Wenn er (also der Deutsche) es dennoch nicht schafft sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt zu erarbeiten (egal ob aus mangelndem Willen oder mangelndem Talent), warum sollte man ihn dann noch schützen? Wer seine Chancen nicht nutzt oder nicht nutzen will, muss nunmal die Konsequenzen tragen.
Tatsächlich werden Arbeitsplätze in Deutschland ja sogar in gewisser Weise geschützt, einzig andere EU-Bürger sind die direkten Konkurrenten der Deutschen (s.g. Freizügigkeit in der EU).
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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Ignat - 35
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 20:58 Uhr
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Was spricht so großartig dagegen, dass sich die EU auf der Welt eine gewisse Machtposition aufbauen möchte? Schließlich kann man nicht ewig in den Händen der USA oder Russlands liegen.
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 21:13 Uhr
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Zitat von Ignat: Was spricht so großartig dagegen, dass sich die EU auf der Welt eine gewisse Machtposition aufbauen möchte? Schließlich kann man nicht ewig in den Händen der USA oder Russlands liegen.
Ds hat rein garnichts mit einer Machtposition zu tun, sondern schlicht weg mit Arbeitsmarkregulierung
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 21:21 Uhr
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Zum Thema Arbeitsmarktregulierung:
Es ist sowohl für den Unternehmen, als auch für den deutschen Staat von Vorteil, wenn die Unternehmen möglichst gute Arbeitnehmer, auch wenn diese Ausländer sind, einstellen. Den besseres Person bedeutet mehr Gewinn. Mehr Gewinn bedeutet mehr Investitionen (was wiederum Arbeitsplätze schafft bzw. sichert) und Steuereinnahmen.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Ignat - 35
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Geschrieben am: 10.12.2009 um 21:30 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat von Ignat: Was spricht so großartig dagegen, dass sich die EU auf der Welt eine gewisse Machtposition aufbauen möchte? Schließlich kann man nicht ewig in den Händen der USA oder Russlands liegen.
Ds hat rein garnichts mit einer Machtposition zu tun, sondern schlicht weg mit Arbeitsmarkregulierung 
Du hast mich nicht verstanden, worauf ich im großen und Ganzen hinaus wollte. Dieses Kleinkarierte interessiert mich derzeit weniger.
Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis Sie es selbst tut.
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xandi94 - 30
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Geschrieben am: 11.12.2009 um 09:54 Uhr
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mir fällt auf dass doch der großteil der hier schreibt deutsch ist, aber mich würd mal intressieren was die Türken dazu sagen?
toll jetzt hast´s gelesen....
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Better_man - 49
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Geschrieben am: 11.12.2009 um 10:01 Uhr
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Mir fällt auf dass zig Seiten vorher hier ein Mitglied der PP mir klarmachen will dass es schliesslich auch 21.000 (einundzwanzigtausend) Christen in der Türkei gäbe. Bestimmt aber so viel Muslimische Immigranten hat allein Berlin Neukölln.
Wenn ich nun behaupte dass ein Muslime es aufgrund unseres Geschichtlichen Hintergrundes es viel leichter mit seinem Glauben in Deutschland hat als ein Christ in der Türkei .... lieg ich dann falsch ?
AFSMmD Association .... Anti Fail Singn und Made my Day Association !
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DerGeneral - 38
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Geschrieben am: 11.12.2009 um 12:14 Uhr
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Zitat von Better_man: Mir fällt auf dass zig Seiten vorher hier ein Mitglied der PP mir klarmachen will dass es schliesslich auch 21.000 (einundzwanzigtausend) Christen in der Türkei gäbe. Bestimmt aber so viel Muslimische Immigranten hat allein Berlin Neukölln.
Wenn ich nun behaupte dass ein Muslime es aufgrund unseres Geschichtlichen Hintergrundes es viel leichter mit seinem Glauben in Deutschland hat als ein Christ in der Türkei .... lieg ich dann falsch ?
Zum einen argumentiert dieses Mitglied schlichtweg auf der Basis von falschen Zahlen. In der Türkei gibt es 150.000 Christen (entspricht in etwa 0,3% der Gesamtbevölkerung). Vor hundert Jahren (also noch vor der systematischen ethnischen Säuberungspolitik der damaligen Herrscher) lag der Anteil noch bei 20%. Und in der Tat haben es Muslime sogar in der viel gescholtenen Schweiz wesentlich besser als Christen in der Türkei. Offiziell herrscht in der Türkei Religionsfreiheit. Aber noch immer gibt es zahlreiche Beeinträchtigungen , so dass staatliche Verbot Pfarrer und Religionslehrer auszubilden. Die Renovierung von alten Kirchen wird juristisch behindert und Kircheneigentum systematisch enteignet. Bibeln dürfen nicht verteilt werden, öffentliche christliche Prozessionen sind verboten. Ich nenne so etwas systematische Diskriminierung. Dass also ausgerechnet ein vorbestrafter Volksverhetzer wie Erdogan Europa "eine zunehmend faschistische und rassistische Haltung" vorwirft, beschreibt einzig und allein die Schizophrenie dieses Mannes. Im Übrigen ist der Faschismus-Vorwurf besonders pikant, wenn man bedenkt, dass in der Türkei die Leugnung des Armeniermordes Staatsdoktrin ist...
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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Wolfcastle - 39
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Geschrieben am: 11.12.2009 um 12:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2009 um 12:21 Uhr
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http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2136429_Expansion-des-Islams-Viele-Deutsche-besorgt.html
Mehr als 75% der befragten Deutschen haben Angst vor der Ausbreitung des Islam.
Interresant.
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Evil_X-Ray - 33
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Geschrieben am: 11.12.2009 um 12:44 Uhr
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Klaar over uit
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