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"Wehrt euch gegen die Deutschen?"

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Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 20:07 Uhr

Zitat von --mercury--:

was er damit sagen möchte ist dass ein hartz 4 empfänger, der komplett vom staat lebt, keine steuereinnahmen generiert, er führt nur einen teil zurück ;-)

Durch "teile zurückführen" funktioniert dieses System überhaupt, oder hat jemand vergessen mir mitzuteilen das geld auf den bäumen wächst? Dann will ich schleunigst n Garten.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

--mercury-- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
294 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 21:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2009 um 21:18 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von --mercury--:

was er damit sagen möchte ist dass ein hartz 4 empfänger, der komplett vom staat lebt, keine steuereinnahmen generiert, er führt nur einen teil zurück ;-)

Durch "teile zurückführen" funktioniert dieses System überhaupt, oder hat jemand vergessen mir mitzuteilen das geld auf den bäumen wächst? Dann will ich schleunigst n Garten.

ach dann hat also der staat eine bestimme summe x die er irgendwann mal an seine bürger verteilt hat?
und seitdem wird zurück geführt?
eigentlich nimmt man steuern durch die besteuerung von gewinnen ein, die wiederum von unternehmen erwirtschaftet werden. die unternehmen zahlen den arbeitnehmern einen lohn mit dem sie ihren lebensunterhalt bestreiten, worüber wiederum indirekte steuern wie bspw. die mwst eingenommen werden;-)
ganz am anfang stand der tauschhandel, hab jetzt aber auch nicht wirklich lust zu erklären wie eine volkswirtschaft funktioniert.
was genau ist daran jetzt zurückführen?

I wanna have it all and I want it right now!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 21:20 Uhr

Zitat von --mercury--:

was er damit sagen möchte ist dass ein hartz 4 empfänger, der komplett vom staat lebt, keine steuereinnahmen generiert, er führt nur einen teil zurück ;-)


...der Hartz IV-Empfänger könnte das Geld aber auch sparen, so wie es der Besserverdiener häufig machen und dem Kreislauf das Geld sozusagen vorzuenthalten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

--mercury-- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
294 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 21:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2009 um 21:25 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von --mercury--:

was er damit sagen möchte ist dass ein hartz 4 empfänger, der komplett vom staat lebt, keine steuereinnahmen generiert, er führt nur einen teil zurück ;-)


...der Hartz IV-Empfänger könnte das Geld aber auch sparen, so wie es der Besserverdiener häufig machen und dem Kreislauf das Geld sozusagen vorzuenthalten.

könnte er. soweit ich weiß ist hartz4 aber so ausgelegt, dass es nichts zu sparen gibt.
wenn er aufhört zu essen gehts bestimmt.
achja auch wenn er spart, werden die anfallenden zinserträge besteuert.
also doch wieder im kreislauf :-D
bis er es sich in der steuererklärung wiederholt :-D

I wanna have it all and I want it right now!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 21:24 Uhr

Zitat von Revanche:

dann ist in vielen Fällen auch klar, dass sich die Kinder von Bildung verabschieden!


Du vergisst aber, dass die deutschen Schichten nicht so durchlässig sind, wie man sich das gerne vorstellt. Nicht jeder, der gute Bildung mitbringt, steigt automatisch auf und kann in jeder Branche jeden Job erhalten. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass die weiblichen Arbeitnehmer noch einmal härter zu kämpfen haben.

Es liegt sicher nicht nur an dieser Ungerechtigkeit der Chancen, doch gehört auch sie zu diesem Themenkomplex dazu.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

KingWestside - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2005
58 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 22:35 Uhr

Zitat von Cymru:



Du vergisst aber, dass die deutschen Schichten nicht so durchlässig sind, wie man sich das gerne vorstellt. Nicht jeder, der gute Bildung mitbringt, steigt automatisch auf und kann in jeder Branche jeden Job erhalten. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass die weiblichen Arbeitnehmer noch einmal härter zu kämpfen haben.

Es liegt sicher nicht nur an dieser Ungerechtigkeit der Chancen, doch gehört auch sie zu diesem Themenkomplex dazu.


Sorry das ich dich dauerhaft zitiere^^ das muss ich aber noch loswerden, in unserem System gibt es jedoch für Frauen aufstiegsmöglichkeiten in den meisten ich sag mal süd-östlich gelegenen ländern ist das nicht der Fall.
Außerdem ist es jedem mit guter bildung möglich Aufzusteigen das man, wie du sagst "automatisch" aufsteigt ist zwar nicht der Fall aber das ist auch richtg so wer was haben will soll auch dafür arbeiten.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2009 um 23:02 Uhr

Zitat von KingWestside:

Sorry das ich dich dauerhaft zitiere^^ das muss ich aber noch loswerden, in unserem System gibt es jedoch für Frauen aufstiegsmöglichkeiten in den meisten ich sag mal süd-östlich gelegenen ländern ist das nicht der Fall.


Wenn es Bezug zu meinem Post hat, darf man mich gerne zitieren ;-)

Es stimmt schon, dass es in Deutschland bessere Aufstiegschancen für Frauen gibt als in vielen anderen Ländern. Trotzdem ist die Lage noch immer nicht perfekt, wenn Frauen 20 % weniger für die gleiche Arbeit bekommen und die Vorstände der meisten Unternehmen männlich besetzt sind, dass sich die Grünen genötigt sahen, eine Frauenquote zu fordern.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2009 um 02:44 Uhr

Zitat von --mercury--:


ach dann hat also der staat eine bestimme summe x die er irgendwann mal an seine bürger verteilt hat?
und seitdem wird zurück geführt?


Im Prinzip ja, auch wenn natürlich nachgedruckt und -geprägt wird, deswegen gibts auch die Inflation.
Und je weniger zurückgeführt wird (weil die Bürger geizig sind und alles horten beispielsweise), desto mehr Schulden muss der Staat machen.
--mercury-- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
294 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2009 um 10:03 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von --mercury--:


ach dann hat also der staat eine bestimme summe x die er irgendwann mal an seine bürger verteilt hat?
und seitdem wird zurück geführt?


Im Prinzip ja, auch wenn natürlich nachgedruckt und -geprägt wird, deswegen gibts auch die Inflation.
Und je weniger zurückgeführt wird (weil die Bürger geizig sind und alles horten beispielsweise), desto mehr Schulden muss der Staat machen.

das was der staat irgendwann mal ausgeteilt hat, wurde aber eingetauscht gegen münzen, die tatsächlich einen wert besaßen, weil sie bspw. aus gold waren. die münzen entstanden aus dem tauschhandel. Unser Papiergeld ist im Grunde Arbeitszeit, besitzt also gar keinen substantiellen Wert. Und Arbeitszeit kann ein Staat schlecht austeilen, wenn nie etwas geleistet wurde.
Schulden macht der Staat, weil er mehr ausgibt als er über Steuern einnimmt und woher die Steuern kommen hab ich weiter oben schon erklärt.

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MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2010 um 04:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2010 um 04:51 Uhr

Nein, Papiergeld ist nicht Arbeitszeit.. Dass es keinen materiellen Wert besitzt ist klar, der Staat verbürgt sich aber dafür, dass genug (Gold-?)Reserven da sind, um den Gegenwert des ausgegebenen Geldes zu decken..
Wenn man nicht so die Ahnung hat, sollte man auch nicht so tun als ob -.-
LiL_Wayne_LW
Profi (offline)

Dabei seit 05.2009
852 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2010 um 05:06 Uhr

Zitat von Abgehn:

Zitat von El_Mariachi_:

Link

Sowas vom Botschafter? Was issn da los???


so ein penner -.-

jo -.-
Revanche
Champion (offline)

Dabei seit 07.2006
2912 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2010 um 12:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2010 um 14:48 Uhr

Zitat von MrRobot:

Nein, Papiergeld ist nicht Arbeitszeit.. Dass es keinen materiellen Wert besitzt ist klar, der Staat verbürgt sich aber dafür, dass genug (Gold-?)Reserven da sind, um den Gegenwert des ausgegebenen Geldes zu decken..
Wenn man nicht so die Ahnung hat, sollte man auch nicht so tun als ob -.-

Nein, der Staat kann und wird auch nicht dafür bürgen, denn soviel Gold wie Geld im Umlauf ist, gibt es nicht. Der Goldstandard ist schon längst aufgehoben!
Es funktioniert eigentlich nurnoch auf Vertrauensbasis und evtl. durch die Zinsen, bzw. Schulden. Insofern ist die Aussagen bzgl. der Arbeitszeit gar nicht so falsch!

... Tik Tak Doc ...

Maaarco
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
613 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2010 um 13:07 Uhr

Zitat von Cymru:


Es stimmt schon, dass es in Deutschland bessere Aufstiegschancen für Frauen gibt als in vielen anderen Ländern. Trotzdem ist die Lage noch immer nicht perfekt, wenn Frauen 20 % weniger für die gleiche Arbeit bekommen und die Vorstände der meisten Unternehmen männlich besetzt sind, dass sich die Grünen genötigt sahen, eine Frauenquote zu fordern.


Natürlich darf es nicht sein, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld erhalten, als Männer. Ich glaube aber, dass dieser Missstand bald verschwunden ist.
Allerdings finde ich es auch falsch, eine Frauenquote zu führen! Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland so etwas nötig haben! Wer für eine Arbeit oder einen Posten besser geeignet ist, der bekommt ihn auch! Wenn die Mehreheit nunmal Männer sind, dann sollte man dies nicht künstlich verändern und dadurch Qualitätseinbußen in Kauf nehmen. Im Bergbau wird ja auch keine Frauenquote eingeführt!
Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass Frauen in irgendeiner Art schlechter sind als Männer! Nicht falsch verstehen!
--mercury-- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
294 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2010 um 13:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2010 um 14:03 Uhr

Zitat von Revanche:

Zitat von MrRobot:

Nein, Papiergeld ist nicht Arbeitszeit.. Dass es keinen materiellen Wert besitzt ist klar, der Staat verbürgt sich aber dafür, dass genug (Gold-?)Reserven da sind, um den Gegenwert des ausgegebenen Geldes zu decken..
Wenn man nicht so die Ahnung hat, sollte man auch nicht so tun als ob -.-

Nein, der Staat kann und wird auch nicht dafür bürgen, denn soviel Gold wie Geld im Umlauf sind gibt es nicht. Der Goldstandard ist schon längst aufgehoben!
Es funktioniert eigentlich nurnoch auf Vertrauensbasis und evtl. durch die Zinsen, bzw. Schulden. Insofern ist die Aussagen bzgl. der Arbeitszeit gar nicht so falsch!

wenigstens einer der meinen vergleich verstanden hat - gracias.
edit: wie war das jetzt nochmal mit der ahnung? ;-)

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2010 um 14:45 Uhr

Zitat von Maaarco:

Allerdings finde ich es auch falsch, eine Frauenquote zu führen! Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland so etwas nötig haben! Wer für eine Arbeit oder einen Posten besser geeignet ist, der bekommt ihn auch! Wenn die Mehreheit nunmal Männer sind, dann sollte man dies nicht künstlich verändern und dadurch Qualitätseinbußen in Kauf nehmen.


Eine Frauenquote hielte ich auch für falsch. Allerdings aus etwas anderen Gründen: Ich glaube nicht daran, dass die Mehrheit der fähigen Arbeitskräfte Männer sind (so klingt es bei dir ja an). Ich glaube allerdings auch nicht, dasss es sinnvoll wäre, jeden Betrieb dazu zu drängen, nun unbedingt noch eine Frau einzusetzen, wenn gerade keine greifbar ist. Zudem sollte jeder Betrieb auch selbstständig entscheiden dürfen, was er tut.
Die Politik ist ja nun auch kein gutes Vorbild, bestimmte Quoten einzuhalten. Sei es, dass das Durchschnittsalter des Bundestages verhältnismäßig hoch ist oder sei es, dass das Bundeskabinett aus nur wenigen Ministerinnen besteht. Man sollte anderen da nichts vorschreiben, was man selbst nicht einhält.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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