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Forum / Politik und Wirtschaft
Economic mobility

Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 13.11.2009 um 20:46 Uhr
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Gleich vorne weg, nein es geht hier nicht um soziale Aufstiegschancen (die in den USA u.a. auch mit dieser Begrifflichkeit verbunden werden), sondern um eine theoretische Möglichkeit Mobilität ökologisch zu gestallten.
Und nein, die Theorie ist noch nicht vollständig durchdacht, außer eine Flasche Wein im Kopf zählt als durchdacht^^.
Problemstellung:
Die Mobilität der Menschen ist für einen beachtlichen Teil des CO2-Ausstoßes verantwortlich.
In einigen Gebieten ist zwar schon eine ökologisch sinnvollte Variante zu den derzeitigen Techniken vorhanden, findet jedoch auf den Märkten und bei den großen Herstellern nur wenig Gegenliebe.
Ökologische Ansätze mussten für die Wirtschaft auch ökonimische Anreize bieten um entwickelt, vermarktet und verbreitet zu werden.
Beispiel: PKWs.
Es existieren schon Technologien die ökologisch um einiges sinnvoller wären als die aktuell eingesetzten Verbrennungs- und Hybridmodelle. Jedoch ist es für die Hersteller momentan noch nicht interessant genung diese zur Marktreife zu entwickeln, da den großen Investitionen kein kurzfristiger Gewinn gegenüber steht.
Langfristig würden sich die Techniken zwar rechnen, aber kaum eine Firma kann auch 20+ Jahre kalkulieren.
Theoretischer Lösungsansatz:
Ist wirklich nur theoretisch, aber überlegen kann man ja mal 
Es werden keine PKWs wie bisher mehr verkauft, sondern nur noch Mobilitätsgutscheine à la 1000km für Preis X in Fahrzeugklasse Y.
Die Fahrzeuge gehören nicht mehr den Privatpersonen, sondern den Herstellern, die auch gleichzeitig die Mobilitätsgutscheine vertreiben.
Effekt:
Da der Umsatz der Hersteller durch die recht konstante Mobilitätsnachfrage relativ "festgelegt" ist, z.B. 10 Mrd. Km/Jahr, wäre eine sinnvolle Möglichkeit der Gewinnmaximierung (was das Ziel von fast jeder Firma ist) die Betriebskosten zu senken.
Am effektivsten würden sich die Betriebskosten senken lassen, wenn der Verbrauch der Fahrzeuge, sowie die Wartungskosten möglichst gering wären.
Somit hätten die Hersteller ein echtes Eigeninteresse verbrauchsarme Antriebsmodelle zu entwickeln und die Qualität ihrer Fahrzeuge maximal zu verbessern.
Mit ist sehr wohl bewusst, dass ein solches Modell in der Realität nicht funktionieren würde, da die Menschen häufig lieber ihre eigenen Autos haben usw., aber als Gedankenexperiment finde ich es recht interessant.
Ebenfalls ist mit bewusst, dass dieses Modell noch massig Verbesserungen benötigt, aber genau hierfür ist dieser Thread gedacht 
Natürlich werden hier auch wieder einige durch einzeilige Kommentare glänzen oder schlicht weg spammen, aber von so manchen TUler wird sicherlich sehr brauchbares dazu kommen.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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DieEhre
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Geschrieben am: 13.11.2009 um 20:59 Uhr
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1. Die Qualität der Fahrzeuge wird kaum in die positive Richtung gehen, eher in die andere. Man wird dann an jeder Ecke sparen wollen...
2. das führt uns zum zweiten Problem. Kostensenkung! Nicht nur Teile werden dann im Ausland hergestellt, sondern gleich das ganze Fahrzeug. Es ist jetzt schon mit der Arbeitsplatzverlagerung so weit. Man schaue sich mal Mercedes an und ihre geplante C-Klassen-Produktion in den USA.
3. Die Arbeitsplätze, welche im Innland bleiben, werden kaum noch gut bezahlt. Man wird sich dann auf den niedrigsten Lohn einstellen müssen!
4. Die Unternehmen werden dann finanzielle Probleme in Sachen Investition und Entwicklung haben.
Und die Lienhaber müssen auf die ganzen Schnickschnacks im Auto verzichten.
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 13.11.2009 um 21:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2009 um 21:10 Uhr
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Zitat von DieEhre: 1. Die Qualität der Fahrzeuge wird kaum in die positive Richtung gehen, eher in die andere. Man wird dann an jeder Ecke sparen wollen...
Nachdem der Hersteller Eigentümer der Fahrzeuge ist, ist es in deren Interesse, dasss möglichst geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten auf sie zukommen, ergo sollte die Qualität nach oben gehen, da es der effektivste Weg ist Kosten einzusparen indem man deren Aufkommen möglichst verhindert.
Zitat:
2. das führt uns zum zweiten Problem. Kostensenkung! Nicht nur Teile werden dann im Ausland hergestellt, sondern gleich das ganze Fahrzeug. Es ist jetzt schon mit der Arbeitsplatzverlagerung so weit. Man schaue sich mal Mercedes an und ihre geplante C-Klassen-Produktion in den USA.
Natürlich wird die Produktion großer Teilgebiete abwandern, bei den Lohnkosten in Deutschland auch kein Wunder.
Dieses konzept darf man jedoch auch nicht auf Länderebene sehen, sondern global (ist ja nur ein Gedankenmodell).
Im Gegenzug könnten jedoch Länder wie Deutschland gut durch die Entwicklung der notwendigen Technologien verdienen.
Zitat: 3. Die Arbeitsplätze, welche im Innland bleiben, werden kaum noch gut bezahlt. Man wird sich dann auf den niedrigsten Lohn einstellen müssen!
Auch hier wieder: Es zählt nicht der nationale Kontext.
Zudem würden die Arbeitsplätze in den "teuren" Lohnländern sicherlich nicht schlecht bezahlt werden, da hier nur Hochtechnologie entwickelt werden würde.
In der golbalen Volkswirtschaft würde die Verlagerung der Arbeitsplätze keine Auswirkung haben.
Zitat:
4. Die Unternehmen werden dann finanzielle Probleme in Sachen Investition und Entwicklung haben.
Wird dieses Konzept global angewandt, also quasi ein Zwang zur Entwicklung entstehen, wären diese Probleme recht schnell aus dem Weg geräumt, zumal der finanzielle Rückfluss sofort nach Einführung starten würde.
Zitat:
Und die Lienhaber müssen auf die ganzen Schnickschnacks im Auto verzichten.
Das habe ich ja auch genannt, jedoch soll es hier auch nur um eine makroökonomische Theorie gehen, praxistauglich ist dieses Modell definitiv nicht
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DieEhre
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Geschrieben am: 13.11.2009 um 21:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2009 um 21:34 Uhr
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1. Nunja, was die Qualität dann angeht, da gebe ich dir recht, die wird sich in dem Fall erhöhen. Nur wird ein Fahrzeug auf die einfachste Ausstattung reduziert. Jedoch schauen wir unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard an; Viele können sich ein Auto ohne Klimaanlage kaum noch vorstellen, usw.
2. Angenommen diese Idee käme auf internationaler Ebene zustande (was nicht möglich sein wird, schon allein aufgrund Staaten nicht, die die Technologien anderer "entwenden"), hätte ich dann eher die Befürchtung, dass eine Konzernbildung auf globaler Ebene stattfinden könnte. Viel Gutes wird das nicht mit sich bringen!
3. Falls das System trotz einiger Schwachpunkte klappen sollte, müssen wir dann auf unseren jetzigen Lebensstandard verzichten.
PS: Ich gehe ebenfalls von einer Theorie aus. Darüber kann man ja gewiss diskutieren ;) !
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 13.11.2009 um 22:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2009 um 22:45 Uhr
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Ich hätte ganz andere Bedenken bei so einem Modell: will ich wirklich dass sämtilche meiner Bewegungen in einer großen Firmendatenbank gespeichert werden? Ich bezweifle dass auch nur irgendeiner der Betreiber auf ein RFID-System zur Abrechnung und ein GPS-Modul verzichten wird (siehe Car2Go). Wann immer solche Daten irgendwo erfasst und aufgenommen werden, sind Begehrlichkeiten und Sicherheitslücken da. Welche Frau fühlt sich sicher wenn sie weiss dass irgendwo eine Datenbank ist, in der man lesen kann wann und wo sie regelmässig Nachts alleine nach Hause fährt? Wer möchte dass sein Arbeitgeber rausfinden kann wann man zum Bewerbungsgespräch bei der Konkurrenz gefahren ist? Taxi, Busse oder Bahn funktionieren mit Bargeld, aber ein solches System wird nicht mit Münzschlitz umgesetzt werden.
Ob hinterher wirklich Alternativen zum Verbrennungsmotor rauskommen, ist auch erstmal fraglich. Benzin hat den Vorteil dass wir die Logistik schon komplett gelöst haben - Tankstellen gibt's überall und der Tankvorgang dauert nur 5 Minuten - bei einer Stromtankstelle dauert Volltanken mehrere Stunden. Ein Privatfahrzeug würde jeder Nachts bei sich in der Garage tanken, bei öffentlichen Fahrzeugen muss man sich dann was anderes überlegen. Die Fahrt in den Urlaub wird dann ein Problem sobald man weiter als eine Tankfüllung weit weg will.
Politisch wäre es vermutlich ohnehin viel leichter ein Verbrauchslimit für Neuwagen durchzusetzen als solch ein System - und man würde somit auch sein Ziel direkt erreichen, ohne den Umweg über ein völlig neues System bei dem man darauf hoffen müsste dass die Betreiber freiwillig den Verbrauch senken.
Wenn man sich schonmal dem Umweltschutz verschreiben will, wäre ich ohnehin dafür an den effektivsten Punkten anzugreifen: auch wenn der Autoverkehr direkt sichtbar ist, den Löwenanteil hat er nicht. Wenn man diversen Studien Glauben schenken darf, wäre ein Fleischverbot Umweltfreundlicher als ein Autoverbot.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 14.11.2009 um 11:34 Uhr
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Zitat von DieEhre: 1. Nunja, was die Qualität dann angeht, da gebe ich dir recht, die wird sich in dem Fall erhöhen. Nur wird ein Fahrzeug auf die einfachste Ausstattung reduziert. Jedoch schauen wir unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard an; Viele können sich ein Auto ohne Klimaanlage kaum noch vorstellen, usw.
Daher ja auch verschiedene Mobilitätskarten, für verschiedene PKWs (können in Ausstattung, Leistung, Platz usw. verschieden sein).
Zitat:
2. Angenommen diese Idee käme auf internationaler Ebene zustande (was nicht möglich sein wird, schon allein aufgrund Staaten nicht, die die Technologien anderer "entwenden"), hätte ich dann eher die Befürchtung, dass eine Konzernbildung auf globaler Ebene stattfinden könnte. Viel Gutes wird das nicht mit sich bringen!
Würde an der jetzigen Situation nichts ändern. Auch jetzt beherrschen schon einige wenige Konzerne den PKW-Markt.
Es spricht ja nichts dagegen, dass es auch in einem solchen System Konkurrenz gibt.
Zitat:
3. Falls das System trotz einiger Schwachpunkte klappen sollte, müssen wir dann auf unseren jetzigen Lebensstandard verzichten.
Wie gesagt, in der Realität werden wir soetwas wohl nicht mehr erleben, auch wegen einiger Schwachstellen, aber drüber nachdenken kann man ja mal
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 14.11.2009 um 11:42 Uhr
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Zitat von BlackRock: Ich hätte ganz andere Bedenken bei so einem Modell: will ich wirklich dass sämtilche meiner Bewegungen in einer großen Firmendatenbank gespeichert werden? Ich bezweifle dass auch nur irgendeiner der Betreiber auf ein RFID-System zur Abrechnung und ein GPS-Modul verzichten wird (siehe Car2Go). Wann immer solche Daten irgendwo erfasst und aufgenommen werden, sind Begehrlichkeiten und Sicherheitslücken da. Welche Frau fühlt sich sicher wenn sie weiss dass irgendwo eine Datenbank ist, in der man lesen kann wann und wo sie regelmässig Nachts alleine nach Hause fährt? Wer möchte dass sein Arbeitgeber rausfinden kann wann man zum Bewerbungsgespräch bei der Konkurrenz gefahren ist? Taxi, Busse oder Bahn funktionieren mit Bargeld, aber ein solches System wird nicht mit Münzschlitz umgesetzt werden.
Natürlich ist dies eine große Schwachstelle, aber mit dem gleichen Argument könntest Du auch sagen, dass sich Handys nicht durchsetzen.. ach, moment das haben sie ja bereits.
Als Werkstudent habe ich eine ganze Zeit lang bei einem großen Handyhersteller in der Software-Abteilung gearbeitet und schon damals war es ein Kinderspiel jedes beliebige Handy auf einen sehr genauen Radius zu orten (je nach Netz).
Zitat:
Ob hinterher wirklich Alternativen zum Verbrennungsmotor rauskommen, ist auch erstmal fraglich. Benzin hat den Vorteil dass wir die Logistik schon komplett gelöst haben - Tankstellen gibt's überall und der Tankvorgang dauert nur 5 Minuten - bei einer Stromtankstelle dauert Volltanken mehrere Stunden.
Über kurz oder lang müsste eine Alternative für fossile Brennstoffe kommen, da Benzin immer teurer werden wird.
Natürlich besteht schon eine Infrastruktur für Benzin-Motoren, daher könnte ein solcher Wechsel nicht "von heute auf morgen" statt finden.
Zitat:
Ein Privatfahrzeug würde jeder Nachts bei sich in der Garage tanken, bei öffentlichen Fahrzeugen muss man sich dann was anderes überlegen. Die Fahrt in den Urlaub wird dann ein Problem sobald man weiter als eine Tankfüllung weit weg will.
Hier gibt es in den USA z.B. schon schon einen Modellversuch, beidem die Elektroautos nicht wieder aufgeladen werden, sondern über eine automatisierte Anlage die leeren gegen volle Baterien ausgetauscht werden. Wechseldauer 2 Minuten.
Zitat:
Politisch wäre es vermutlich ohnehin viel leichter ein Verbrauchslimit für Neuwagen durchzusetzen als solch ein System - und man würde somit auch sein Ziel direkt erreichen, ohne den Umweg über ein völlig neues System bei dem man darauf hoffen müsste dass die Betreiber freiwillig den Verbrauch senken.
Und nach welchen Maßgaben soll der Verbrauch gemessen werden?
Nach den Herstellerangaben oder nach dem Fahrstil von Max Mustermann?
Laut Hersteller verbraucht mein Auto 11,2 Liter/100 Km, wenn ich das Gas aber richtig quäle, geht es dann doch eher in Richtung 17+ Liter.
Zitat:
Wenn man sich schonmal dem Umweltschutz verschreiben will, wäre ich ohnehin dafür an den effektivsten Punkten anzugreifen: auch wenn der Autoverkehr direkt sichtbar ist, den Löwenanteil hat er nicht. Wenn man diversen Studien Glauben schenken darf, wäre ein Fleischverbot Umweltfreundlicher als ein Autoverbot.
Ich will mich nicht dem Umweltschutz verschreiben, aber eine Kombination von Umweltschutz und Gewinn klingt in meinen Ohren sehr interessant.
Sachen wie Auto- oder Fleischverbot ist definitiv niemals durchsetzbar, die Politiker die dies ernsthaft umsetzen wollten, wären wohl recht schnell weg.
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 14.11.2009 um 12:03 Uhr
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Zitat von BlackRock:
Ob hinterher wirklich Alternativen zum Verbrennungsmotor rauskommen, ist auch erstmal fraglich. Benzin hat den Vorteil dass wir die Logistik schon komplett gelöst haben - Tankstellen gibt's überall und der Tankvorgang dauert nur 5 Minuten - bei einer Stromtankstelle dauert Volltanken mehrere Stunden.
Dafür gibt soweit mir bekannt ist mehrere Lösungsansätze:
a) Wasserstoff als Treibstoff (Brennstoffzellen), der dann verstromt wird. Dadurch müsste man nur noch Wasserstoff nachtanken, die langen Wartezeiten bei Aufladen von Baterien entfielen völlig und auch die Reichweite wäre deutlich höher.
b) In den Tankstellen könnten die Akkus einfach ausgetauscht werden. Wenn ein Auto mit fast leeren Akku in eine Tankstelle kommt, wird der Akku abmontiert und durch ein anderes ersetzt, während die Tankstelle den Akku wieder aufladet und es in ein anderes Auto wieder einbaut. Damit entfielen die langen Wartezeiten.
Zitat von BlackRock: Politisch wäre es vermutlich ohnehin viel leichter ein Verbrauchslimit für Neuwagen durchzusetzen als solch ein System - und man würde somit auch sein Ziel direkt erreichen, ohne den Umweg über ein völlig neues System bei dem man darauf hoffen müsste dass die Betreiber freiwillig den Verbrauch senken.
Dieser Weg löst unser Problem nicht: Öl neigt sich dem Ende. (bzw. Benzin wird immer teuerer). Da helfen Autos, die weniger verbrauchen, kaum weiter (besonders weil Öl nihct nicht nur für Autos gebraucht wird). Wir brauchen neue Strukturen. Und man sollte sich ruhig darüber Gedanken machen. Denn das ist Milliarden, wenn nicht gar Billionenmarkt. Und warum sollte man sich nicht überlegen, wie man aus einem Problem Profit für sich selber rausschlagen kann.
So nebenbei zum Thema Kosten:
Die Westliche Welt gibt hunderte Milliarden/Billionen für Ölimporte aus. Eine Umstellung des Verkehrs kann sich also, selbst wenn diese Billionen kostet, innerhalb von wenigen Jahren rentieren.
Ich hab da mal von der Idee gehört, dass man sich ein (Elektro-)Auto wie in ein Handyvertrag kaufen kann: Man schließt mit einen Unternehmen ein Vertrag ab und zahlt pro Kilometer + Grundbetrag und bekommt eben das Auto. Dies ist relativ ähnlich mit der anfangs angeführten Idee. So abwegig ist sie deshalb nicht.
So nebenbei (auch wenn es etwas von Thema weggeht):
Warum meinen so viele Menschen, dass sich das Elektroauto (mit Akku) durchsetzen wird. Es gibt doch auch andere Alternativen (Wasserstoff, Biodiesel). Möglicherweiße gibt es in der Zukunft wieder andere.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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