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Forum / Politik und Wirtschaft

3. oktober - kein grund zum feiern!

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-CBR- - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2008
280 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:25 Uhr

wasn das fürn scheiß ?!?! sollen die unzufriedenen doch abhaun

Fußball ist keine Eventkultur ...

Luci_M95 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
542 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:25 Uhr

wir sollten zufrieden sein dass wir in einem zivilisierten land wie deutschland leben dürfen und nicht immer gleich überall rummotzen.
die leute die nin afrika ihr ,,geld" durch harte arbeit in brütender hitze verdienen müssen und sich nicht mal ein haus leisten können, beschweren sich weniger als wir'!!!!

dr. house is in the house^^

Kaesekuchen1
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
220 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:25 Uhr

jawoll.. pack mers

Optimismus ist: Aus einem Weizenkorn wird irgendwann ein Fass Bier!

-Camaro-
Profi (offline)

Dabei seit 06.2009
725 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:26 Uhr

[link=http://www.youtube.com/watch?v=Ma0Do1siM90]" target="_blank">Das ist ein Link

xD

Ich glaube eher an die unschuld einer hure, als an die gerechtigkeit der deutschen justiz

felicity_ - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2009
6 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:30 Uhr

Zitat von Tofu:

Zitat von Dedication:

am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo


fahr zur hölle linkes stück ***


hey bisschen sachlicher bitte !!
ich meine, ich teile auch nicht ihre meinung aber trotzdem könntest du auch versuchen etwas sachlicher zu kritisieren !

♥ Bugs Bunny

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:33 Uhr

Zitat von Dedication:

am 3. oktober wird wieder einmal der "tag der deutschen einheit" gefeiert. dass deutschland aber alles andere als "zum abfeiern" ist, wird übersehen. hierbei verweise mensch nur einmal auf den allgegenwärtigen staatlichen rassismus und den im bürgerlichen lager etablierten antisemitismus (ganz zu schweigen von irgendwelchen neonazis, die so dämlich sind, gleich beides in einer person zu vereinen). in saarbrücken findet hierzu eine großdemonstration "NO LOVE FOR THE NATION - gegen deutschland und seine freunde!" statt. mobilisierungsseite zur demo


Ich hab hier im Forum ja schon viel Müll gelesen, aber das kommt definitiv in die Top5...

Mal ehrlich, was wird am 3. Oktober gefeiert? Das es nicht mehr zwei deutsche Staaten gibt (was auch den "netten" Nebeneffekt hatte den kalten Krieg größtenteils zu beenden).
Das ist definitiv ein Grund zum feiern!

Hauptsache man ist gegen irgendwas, ob es Sinn macht oder nicht ist zweitrangig...

Zum Thema Nationalstolz:
Ich sehe an einem Satz wie "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" nichts verwerfliches, warum auch?
Der Stolz ansich hat nichts negatives, nur einige "Begründungen" sind sehr fragwürdig.

Zitat:

fiktives Gebilde namens Deutsches Volk?? Noch haben wir hier trotz jahrzehntelanger sinnloser Masseneinwanderung meines Wissens noch nicht alle nen Opa aus Anatolien, ne Oma aus Kamerun, nen Onkel aus Kasachstan usw.
Wenn Du dein kulturellen und volksgemeinschaftlichen Wurzeln ignorieren willst, bitteschön, aber die Mehrheit der Deuschen will das sicher nicht, und ich persönlich schon gar nicht.
Der Grundgedanke des Nationalismus ist das Zusammenleben eines Volkes in einem Staat, wobei ein gesunder, produktiver und möglichst friedlicher Widerstreit zwischen den Nationen um die besten Konzepte und Organisationsformen herrschen und eine internationale - nicht nationale!! - kulturelle Vielfalt herrschen soll. So können Staaten auch gegenseitig voneinander lernen. Nationale Solidarität, im materiellen wie im zwischenmenschlichen Sinne, wird ohnehin schon viel zu stark von Immigration zersetzt.


Auch Mist, aber schaffts nicht ganz in die Top5 ;-)

Du bezeichnest die Einwanderung als sinnlos... hmm... von den 60ern bis zu den 80ern hätte die deutsche Wirtschaft ohne Einwanderung nicht diesen Aufschwung erfahren.
Heute fehlen in Deutschland Fachkräfte ohne Ende und ohne Einwanderung würde unsere Wirtschaft massiv schrumpfen.
Schau mer mal in die "Zukunft", wenn sich die Bevölkerung weiter so entwickelt wie bisher, braucht Deutschland auch in 20 Jahren sehr viele Einwanderer, da die geburtenschwachen Generationen sonst das soziale System nicht aufrecht erhalten können.
Bevor man mit solchen "Rumum-Schlägen" kommt, sollte man sich zumindest ein wenig mit der Materie auskennen und nicht einfach nur nachplappern.

Du sprichst selbst das "Lernen von anderen Staaten" an, das ist genau ein Argument FÜR Immigration. Viele kulturelle Einflüsse vermischen sich in einem Land, wie es auch schon vor 2.000 Jahren der Fall war. Warum also fiktive Grenzen ziehen?

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Texhex - 44
Champion (offline)

Dabei seit 12.2002
3022 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:39 Uhr

Zitat von Albi123:


ich sehe schon, dass du absolut keine argumente mehr hast, um deine meinung zu vertreten, also können wir von meiner seite aus gerne zum eigentlichen thema zurückkehren, denn eine diskussion mit dir führt sowieso zu nichts. du kannst noch nichtmal deinen standpunkt vertreten und deshalb wirst ....

+

Zitat von pogorausch:


Na ja, tut mir Leid, aber ich habe bei dir den Eindruck, dass du deinen „Patriotismus“ nicht begründen kannst. Du lässt dir deinen Stolz, deine Liebe,

Wo wir wieder beim Terranigmas Post sind:

Zitat von Alex-Kid:


Hier mal ne Erläuterung von Patriotismus, welcher für euch angeblich "Bullshit" ist:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet. Im Deutschen wird anstelle des Lehnwortes auch der Begriff „Vaterlandsliebe“ synonym verwendet.

Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz benannt und kann sich auf ganz verschiedene als Merkmale der eigenen Nation angesehene Aspekte beziehen, etwa ethnische, kulturelle, politische oder historische.

Im Unterschied zu einer historisch-kulturellen Bindung steht der Verfassungspatriotismus für das positive Bekenntnis zu den in einer staatlichen Verfassung verankerten übernationalen ethischen und politischen Grundwerten. Diese beziehen sich in der Tradition westlicher Rechtsstaaten auf die unveräußerliche Menschenwürde und davon abgeleitete Menschenrechte, für die universale Geltung beansprucht wird.

Patriotismus wird heute allgemein von Nationalismus und Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land und Volk identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten. Er bezieht sich auf die im staatsbürgerlichen Ethos wurzelnde, zugleich gefühlsbetonte, oft leidenschaftlich gesteigerte Hingabe an das überpersönliche staatliche Ganze, das in dieser Form nicht nur als rechtliche und politische Ordnung, sondern als die den einzelnen tragende Gemeinschaft empfunden wird. Inwieweit dieser Unterschied tatsächlich besteht und historisch wirksam wurde, ist in vielen Ländern umstritten. In Mitteleuropa hat sich der Patriotismus aus dem revolutionär verstandenen Liberalismus und Nationalismus des Bürgertums entwickelt, das gegen den Feudalismus einen demokratisch verfassten Nationalstaat anstrebte. Diese als Macht von unten aufgefasste Volksherrschaft hat sich seit der amerikanischen Revolution von 1776 und der Französischen Revolution von 1789 langfristig in den meisten europäischen Staaten als Verfassung und Selbstverständnis durchgesetzt, nachdem sie zunächst nur ein Thema intellektueller Eliten war und dann vielfachen historischen Rückschlägen unterlag. Heute ist Patriotismus als überwiegend positiv verstandener Begriff in der Bevölkerung der meisten Staaten verankert.

Viel Spass beim lesen, Bubis 8-)

Zitat von DarthVader94:

Lieber pogorausch,
deine Ansichten bringen mich gleichermaßen zum Schmunzeln und Grübeln.

"Völker" haben schon existiert, bevor irgendjemand kam und Grenzen festgelegt hat. Ein "Volk" ist nämlich nur bedingt ein politischer Begriff. Eigentlich ist ein Volk nur eine Gruppe von Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, in der gleichen Ecke des Planeten leben, die gleichen Gewohnheiten haben und sich irgendwie von anderen "Völkern" unterscheiden. Und das war schon so, bevor das Wort "Herrschaft" überhaupt entstanden war. Und sowieso gibt es in diesen Völkern schon immer gewisse Personen, die das Sagen haben, die den Ton und die Richtung angeben. Das braucht der Mensch einfach. Der Mensch braucht eine Leitfigur, ein "Alphatier", sonst ist er genauso hilflos wie ein Schaf Löwe ohne Rudel. Eine Demokratie ist das Höchstmaß von Gleichstellung, denn hier bestimmt das Volk wenigstens selbst, wer den Ton angibt, wer führt. In neuerer Zeit haben sich diese Völker nun halt Grenzen gegeben, um sich auch geografisch von anderen Völkern abzugrenzen. Dies geschah zwar natürlich zu Zeiten, in denen die Idee der Demokratie noch nicht weit verbreitet war, aber auch im Alten Griechenland gab es Grenzen und dort liegt ja schließlich die Wiege der Demokratie.

Und weiter gehts: Wenn diese "Herrscher" ihre Grenzen wirklich so klar feststecken wollten, warum gibt es dann eine EU, ein "Schengen-Abkommen", Reisefreiheit, usw.? Es ist doch lächerlich, zu behaupten, die Leute, die sich für die Öffnung von Grenzen einsetzen, wären darauf erpicht, ihre Macht durch Nationalstaaterei und geschürten Nationalismus zu schüren. Das mag vielleicht auf die Kommunisten der Geschichte und Hitler zutreffen, aber bestimmt nicht auf das moderne Europa.

Deine Behauptungen sind gleichermaßen lächerlich wie auch besorgniserregend. Ist es wirklich schon so weit gekommen, dass Menschen sogar an Anarchie denken und das Vertrauen in die Demokratie verloren haben.

Und hier mein dickes: :daumenhoch: :daumenhoch2:


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Albi123 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
8912 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:43 Uhr

@ Texhex
du hast also keine eigene Meinung mit der du deinen Aussagen begründen kannst?
Nunja, ich kann bloß meinen eigenen post nochmals zitieren, denn das is das, was armselig ist.

Borussia Dortmund 09!! Hundertausend Freunde, ein Verein

Texhex - 44
Champion (offline)

Dabei seit 12.2002
3022 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:45 Uhr

Zitat von Albi123:

@ Texhex
du hast also keine eigene Meinung mit der du deinen Aussagen begründen kannst?
Nunja, ich kann bloß meinen eigenen post nochmals zitieren, denn das is das, was armselig ist.

?
Armseelig ist, das du es immer noch nicht begreifst, Kleiner.
Und jetzt, hopp, spielen gehen und auf weitere Posts warten 8-)

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DarthVader94 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
471 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:45 Uhr

Zitat von Albi123:

@ Texhex
du hast also keine eigene Meinung mit der du deinen Aussagen begründen kannst?
Nunja, ich kann bloß meinen eigenen post nochmals zitieren, denn das is das, was armselig ist.
es ist doch nicht verboten, jemand anderem zuzustimmen!

Dieses Gefühl nennt man, glaube ich, Glück.

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.09.2009 um 18:51 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Auch Mist, aber schaffts nicht ganz in die Top5 ;-)

Du bezeichnest die Einwanderung als sinnlos... hmm... von den 60ern bis zu den 80ern hätte die deutsche Wirtschaft ohne Einwanderung nicht diesen Aufschwung erfahren.
Heute fehlen in Deutschland Fachkräfte ohne Ende und ohne Einwanderung würde unsere Wirtschaft massiv schrumpfen.
Schau mer mal in die "Zukunft", wenn sich die Bevölkerung weiter so entwickelt wie bisher, braucht Deutschland auch in 20 Jahren sehr viele Einwanderer, da die geburtenschwachen Generationen sonst das soziale System nicht aufrecht erhalten können.
Bevor man mit solchen "Rumum-Schlägen" kommt, sollte man sich zumindest ein wenig mit der Materie auskennen und nicht einfach nur nachplappern.

sorry wenn ich hier wieder nicht ganz beim Thema bleibe, aber wenn man gefragt wird, soll man ja höflich antworten

Du sprichst selbst das "Lernen von anderen Staaten" an, das ist genau ein Argument FÜR Immigration. Viele kulturelle Einflüsse vermischen sich in einem Land, wie es auch schon vor 2.000 Jahren der Fall war. Warum also fiktive Grenzen ziehen?


1. Vorteilhaft für die Volkswirtschaft insgesamt war Eiwanderung allenfalls ein Jahrzehnt lang; Bereits ab den 70ern baute sich nach und nach ein zunehmender Bodensatz an Arbeitslosen auf. Der Boom in den 60ern hätte sich ohne Einwanderung allenfalls etwas verzögert, und wir hätten heut nicht die ganzen sozioökonomischen Nachteile durch Immigration. Im Ganzen weist die heute keinen positiven Saldo mehr auf.
2. Ja, wir brauchen Fachkräfte, aber die Personen, die REAL zu uns kommen, brauchen wir in 90% der Fälle nicht, weder auf dem Arbeitsmarkt noch sonstwo. Die ganzen zugezogenen Hartz IV-Empfänger werden auch nicht für deine und meine Rente und die unserer Kinder sorgen!
3. Lernen von anderen bedingt Bewahrung der Vielfalt statt Vermengung und One-World-Träumereien.

in deiner Top 5 würd ich mich im Übrigen gut aufgehoben fühlen, auch wenn du meinst, dich ach so gut auszukennen. Du plapperst ja selber nur nach, was dir der öffentliche Diskurs eintrichtert, scheint mir.

Peggy nix da.

Texhex - 44
Champion (offline)

Dabei seit 12.2002
3022 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.09.2009 um 18:49 Uhr

Zitat von DarthVader94:

Zitat von Albi123:

@ Texhex
du hast also keine eigene Meinung mit der du deinen Aussagen begründen kannst?
Nunja, ich kann bloß meinen eigenen post nochmals zitieren, denn das is das, was armselig ist.
es ist doch nicht verboten, jemand anderem zuzustimmen!

Bei seiner Denkweise schon. Traurig, aber wahr.
Naja, wie schon gesagt... hats keinen Sinn weiter mit ihm zu "diskutieren. Weshalb ich auch nicht mehr weiter darauf eingehen werde. Obwohl gleich "ey, voll krass keine Argumente, Alta" kommen wird ;-)
Naja, vielleicht sieht man sich mal im Mahatma, oder Knarz. Maybe klappt das diskutieren da ein wenig besser.

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Albi123 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
8912 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.09.2009 um 18:50 Uhr

Zitat von Texhex:


?
Armseelig ist, das du es immer noch nicht begreifst, Kleiner.
Und jetzt, hopp, spielen gehen und auf weitere Posts warten 8-)


was soll ich denn begreifen? dass du einfach keine ahnung hast, und meinst, du wärst in irgendeiner weise besser, wenn du sagst, du seist stolz auf alle menschen, die deutschland repräsentieren, du aber nichtmal 1/100 davon kennst, anstatt stolz auf deine familie oder freunde zu sein, weil sie was besonderes geleistet haben?

du bist so lustig, hast mir echt den tag versüßt, danke :kuss:
die bestätigung, dass ein 28 jähriger weniger diskussionsfähigkeit als ein 14 jähriger hat.

@DarthVader94:

sicherlich nicht, aber das ständige nachlabern irgendwelcher phrasen ist sowas von lächerlich, er kann noch nichtmal seinen EIGENEN standpunkt durch eigene argumente vertreten und bezeichnet andere als armselig, denk mal scharf nach.


Borussia Dortmund 09!! Hundertausend Freunde, ein Verein

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:51 Uhr

Zitat von DarthVader94:

Lieber pogorausch,
deine Ansichten bringen mich gleichermaßen zum Schmunzeln und Grübeln.

"Völker" haben schon existiert, bevor irgendjemand kam und Grenzen festgelegt hat. Ein "Volk" ist nämlich nur bedingt ein politischer Begriff. Eigentlich ist ein Volk nur eine Gruppe von Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, in der gleichen Ecke des Planeten leben, die gleichen Gewohnheiten haben und sich irgendwie von anderen "Völkern" unterscheiden.

Sachlich stimme ich dir da zu. Wobei meines Erachtens nach die Grenzen zwischen den Völkern ziemlich fließend sind und man viele Menschen auch nicht eindeutig zu einem Volk zuordnen kann oder man verschiedenen Gruppen nicht eindeutig sagen kann, ob sie nun einem Volk angehören oder verschiedenen Völkern.

Zitat von DarthVader94:


Und das war schon so, bevor das Wort "Herrschaft" überhaupt entstanden war. Und sowieso gibt es in diesen Völkern schon immer gewisse Personen, die das Sagen haben, die den Ton und die Richtung angeben. Das braucht der Mensch einfach. Der Mensch braucht eine Leitfigur, ein "Alphatier", sonst ist er genauso hilflos wie ein Schaf Löwe ohne Rudel.

Ein Schaf Löwe? Na gut. Ich bin nicht der Meinung, dass der Mensch im Allgemeinen einen Anführer braucht. Ich wüsste nicht, dass ich einen bräuchte.

Zitat von DarthVader94:


Eine Demokratie ist das Höchstmaß von Gleichstellung, denn hier bestimmt das Volk wenigstens selbst, wer den Ton angibt, wer führt. In neuerer Zeit haben sich diese Völker nun halt Grenzen gegeben, um sich auch geografisch von anderen Völkern abzugrenzen. Dies geschah zwar natürlich zu Zeiten, in denen die Idee der Demokratie noch nicht weit verbreitet war, aber auch im Alten Griechenland gab es Grenzen und dort liegt ja schließlich die Wiege der Demokratie.

Du wirst dich nicht wundern, aber ich halte auch nur bedingt etwas von Demokratie. Aber eins nach dem anderen: Demokratie bedeutet nicht, sich den Herrscher selbst auszusuchen, Demokratie bedeutet, dass es keine Herrscher gibt und die Mehrheit in der Bevölkerung entscheidet, also Volksabstimmungen etc. Das System, das wir haben, ist KEINE DEMOKRATIE.
Nun, jetzt wo wir den Begriff geklärt haben: Was habe ich dagegen? Ganz einfach, Demokratie bedeutet weiterhin Herrschaft und Herrschaft bedeutet immer auch Unterdrückung. Es wäre auch demokratisch, wenn 51% der Bevölkerung beschließen würden, die restlichen 49% hinzurichten. Herrschaft darf immer nur so weit gehen, wie absolut nötig, und auch das in so kleinem Umfang wie möglich (Subsidiarität).

Zitat von DarthVader94:


Und weiter gehts: Wenn diese "Herrscher" ihre Grenzen wirklich so klar feststecken wollten, warum gibt es dann eine EU, ein "Schengen-Abkommen", Reisefreiheit, usw.? Es ist doch lächerlich, zu behaupten, die Leute, die sich für die Öffnung von Grenzen einsetzen, wären darauf erpicht, ihre Macht durch Nationalstaaterei und geschürten Nationalismus zu schüren. Das mag vielleicht auf die Kommunisten der Geschichte und Hitler zutreffen, aber bestimmt nicht auf das moderne Europa.

Durch die EU werden Grenzen nicht abgebaut, sie werden verschoben: Statt sich gegenseitig voneinander abzuschotten, schotten sich die europäischen Länder gemeinsam noch stärker nach außen ab. Und dabei wird – oh Wunder! – immer wieder das gemeinsame Erbe Europas, die europäische Kultur, das christliche Abendland betont. Es wird wieder eine „Nation“ geschaffen, da es strategisch sinnvoller ist, einen noch größeren Bereich gemeinsam zu regieren. Oder hast du schonmal davon gehört, dass die EU Reisefreiheit auch nach außen gewähren will, unbeschränkte Einwanderung und dergleichen, was eigentlich das einzig menschenwürdige wäre? Eher nicht. Da werden Zäune gebaut und Menschen aufgrund ihrer anderen Nationalität abgeschoben. Freiheit sieht anders aus.

Zitat von DarthVader94:


Deine Behauptungen sind gleichermaßen lächerlich wie auch besorgniserregend. Ist es wirklich schon so weit gekommen, dass Menschen sogar an Anarchie denken und das Vertrauen in die Demokratie verloren haben.

Ich finde ehrlich gesagt eher den Gedanken besorgniserregend, dass die gleichen Leute, die „Einigkeit und Recht und Freiheit“ besingen Menschen mit Klebeband umwickelt in irgend ein Drittweltland abschieben nur weil sie durch Zufall eben nicht hier geboren wurden. Wo ist da die Einigkeit, das Recht, die Freiheit?

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Texhex - 44
Champion (offline)

Dabei seit 12.2002
3022 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2009 um 18:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.09.2009 um 18:54 Uhr

Zitat von Albi123:

Zitat von Texhex:


?
Armseelig ist, das du es immer noch nicht begreifst, Kleiner.
Und jetzt, hopp, spielen gehen und auf weitere Posts warten 8-)


was soll ich denn begreifen? dass du einfach keine ahnung hast, und meinst, du wärst in irgendeiner weise besser, wenn du sagst, du seist stolz auf alle menschen, die deutschland repräsentieren, du aber nichtmal 1/100 davon kennst, anstatt stolz auf deine familie oder freunde zu sein, weil sie was besonderes geleistet haben?

- Also habe ich gesagt, dass ich nicht stolz auf meine Familie, oder Freunde bin?
- Ich habe keine Ahnung, weil ich stolz auf Leute bin, die ich zwar persönlich nicht kenne, aber die großes geleistet haben für unser Land, wovon auch ich (wir) letztendlich profitiere(n)?
Meine Güte, was bist du für ein Idiot :-D
Passt scho, Kleiner :-D
Erst Müll dazu-erfinden, dann noch keine Ahnung haben! Da sind wir wieder bei dem Wort "armseelig", Bub

Thema Ende! Weiter zum Hauptthema.

PS: Kannst mir gerne eine PM schicken, wenn du weiter streiten willst ;-)
Dann wird der Thread wenigstens nicht "gestört" 8-)

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