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Forum / Politik und Wirtschaft
Terroranschlag in Deutschland- Nur eine Frage der Zeit?!

tommi-g - 92
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Geschrieben am: 22.11.2010 um 22:13 Uhr
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Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 22.11.2010 um 22:44 Uhr
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Ist inzwischen nicht mehr so der Brüller
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SadStatue - 33
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Geschrieben am: 22.11.2010 um 22:51 Uhr
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Deutschland ist nicht das primäre ziel der islamisch fundamentalistischen terroristen.
da gibt amerika einen viel besser geeigneten feind ab als wir.
beispiele wie die sauerlandgruppe zeigen jedoch, dass man das thema in deutschland nicht ignorieren sollte.
nur die gefahr eines 2 wtc (wo sollte das in dtld überhaupt sein) ist hier eher unwahrscheinlich
aber wenn eine organisation wie al quaida plant in deutschland einen anschlag durchzuführen bezweifle ich stark, dass dies die behörden verhindern könnten (wie man ja an den sicherheitslücken z.b. an flughäfen erkennen kann (was kein argument für einen überwachungsstaat sein soll))
in panik auszubrechen ist meiner meinung jedoch völlig übertrieben (womit schon einmal ein ziel der terroristen erreicht würde, ohne einen anschlag zu verüben)
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 22.11.2010 um 23:36 Uhr
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Zitat von Klischeepunk:
In der "Betreffzeile" vermisse ich das Wort "islamistisch".
Das stimmt zwar, wenn man aber etwas die Presse und die Medien verfolgt, sollte man wissen, dass der Auslöser der Debatte diese Paketbomben aus dem Jemen sind, welche von Al-Quaida verschickt wurden.
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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LiveFire
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Geschrieben am: 22.11.2010 um 23:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.11.2010 um 11:19 Uhr
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Zitat von SadStatue: Deutschland ist nicht das primäre ziel der islamisch fundamentalistischen terroristen.
da gibt amerika einen viel besser geeigneten feind ab als wir.
beispiele wie die sauerlandgruppe zeigen jedoch, dass man das thema in deutschland nicht ignorieren sollte.
nur die gefahr eines 2 wtc (wo sollte das in dtld überhaupt sein) ist hier eher unwahrscheinlich
aber wenn eine organisation wie al quaida plant in deutschland einen anschlag durchzuführen bezweifle ich stark, dass dies die behörden verhindern könnten (wie man ja an den sicherheitslücken z.b. an flughäfen erkennen kann (was kein argument für einen überwachungsstaat sein soll))
in panik auszubrechen ist meiner meinung jedoch völlig übertrieben (womit schon einmal ein ziel der terroristen erreicht würde, ohne einen anschlag zu verüben)
2 wtc ?
nicht in deutschland ?
würd ich so nicht sagen
schau dir nur mal die skyline von frankfurt an da hats genug verdammt hohe hochhäuser klar nicht so hoch wie in amerika
aber trozdem vergleichbar
oder lass nur mal n flugzeug in nen fehrnseherturm wie berlin oder münchen stürzen
der fällt um
oder unten sockel sprengen
der fällt um wie n streichholz
oder lass bei nem fußballspiel ne giftgasbombe hochgehen da hast nicht ´´nur`` hunderte tote wenns scheiße läuft
da kannst auch mit beschtimmt über 1000 toten rechnen in nem stadion wie münchen berlin oder dortmund
also meiner meinung gibts es genug möglichkeiten um in deutschland n mega anschlag zu verüben
was ich persönlich hoffe
das wenn es wirklich passiert
das die sicherheiskräfte einen schritt vorraus sind und es verhindern können oder wenigstens das ausmaß gering wie möglich halten
Andere Rennen Raus - Wir gehen Rein, Ihre Feuerwehr
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Knicksack - 72
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 02:35 Uhr
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Passiert bei uns nicht, sonnst wäre schon lange was passiert.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 08:10 Uhr
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Zitat von Sundown73: Zitat von Klischeepunk:
In der "Betreffzeile" vermisse ich das Wort "islamistisch".
Das stimmt zwar, wenn man aber etwas die Presse und die Medien verfolgt, sollte man wissen, dass der Auslöser der Debatte diese Paketbomben aus dem Jemen sind, welche von Al-Quaida verschickt wurden.
An denen dann auch mit Sicherheit ungefähr 2,5 Mio. Personen gebastelt haben und 4 Mio. Personen geplant haben. Da müssen sich die wenigen nicht-Terroristen dringend outen.
a) Es gibt keine Bedrohungslage. N paar bescheuerte gibts immer, die Wahrscheinlichkeit bei nem Autounfall zu sterben oder durch Falschmedikation ist größer.
b) Sogar das weltumspannende Terrornetzwerk Al-Quaida beschränkt sich auf ne Hand voll Vollidioten die kaum mehr Gewicht haben sollten als die übrigen Vollidioten die gelegentlich mal jemand abmurksen oder in die Luft sprengen.
c) Für jemand der nichts getan hat und auch nicht vorhat etwas zu tun gibts keine Veranlassung das vor der Öffentlichkeit breit zu treten. Schonmal die Nachrichten geschaut? "Und auch heute abend ist nichts passiert in folgenden Städten: ..." Klingt irgendwie bescheuert. Man sollte sich halt klar machen, dass in den Medien (nicht nur weil sie sich dann besser verkaufen) genau die Beispiele gebracht werden, mit denen es Probleme gibt, es ist aber davon auszugehen, dass es sich auch genau im Rahmen dieser Beispiele hält. Nicht zuletzt gilt zumindest rechtlich immerhin noch die Unschuldsvermutung.
d) Ich hab da n Vorschlag an die Milchbauern wie sie sich Gehör verschaffen. Sie brauchen nur ein Weltumfassendes Terrornetzwerk mit Bezug auf die heilige Kuh, da zittern die dumpfdeutschen Intelligenzallergiker ganz schnell. Merkt ihr eigentlich dass ihr euch von ein _paar_ Bauern dermassen in Hysterie versetzen lasst?
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 10:14 Uhr
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Zitat von Knicksack: Passiert bei uns nicht, sonnst wäre schon lange was passiert.
Was war mit 2006? 2 Anschläge auf Regionalzüge in Aachen und Köln. Die Bomben gingen nicht hoch weil sie beim Bau einen Fehler gemacht hatten.
Ich finde im übrigen die Vergleiche mit Verkehrstoten und Terroranschlägen ziemlich absurd. Nur weil es einen geringen Anzahl von Tote durch Terror gibt bedeutet das noch lange nicht wir müssen das bisschen Terror dulden.
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 10:18 Uhr
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Zitat von Klischeepunk:
a) Es gibt keine Bedrohungslage. N paar bescheuerte gibts immer, die Wahrscheinlichkeit bei nem Autounfall zu sterben oder durch Falschmedikation ist größer.
Und das Verhältnis rechtfertigt nun Terroranschläge?
Es gibt eine reale Bedrohung oder waren die geplanten Bombenanschläge 2006 Fiktion?
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bredator - 41
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 10:49 Uhr
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Wer spricht denn von Rechtfertigung!? Es wurde lediglich gesagt, dass sich die übrigen paar Spinner nicht vermeiden lassen und es etwas unverhältnismäßig ist, Millionen oder gar Millarden in "Terrorabwehr" zu stecken, die an anderer Stelle besser investiert wären. Um Terroristen, die man an einer Hand abzählen kann, aufzuhalten, soll also ein gigantischer Überwachungsapparat installiert werden? Super Sache, wenn man bedenkt, was man mit so einem Apparat noch alles anstellen kann, wenn zufällig mal kein potentieller Terrorist gestoppt werden muss... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 12:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.11.2010 um 12:30 Uhr
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Zitat von Sundown73: Ich finde im übrigen die Vergleiche mit Verkehrstoten und Terroranschlägen ziemlich absurd. Nur weil es einen geringen Anzahl von Tote durch Terror gibt bedeutet das noch lange nicht wir müssen das bisschen Terror dulden.
Das verlangt auch keiner. Aber die Reaktion auf den Terror sollte in einem gesunden Verhältnis dazu stehen. Es ist nicht so, als wäre die Terrorabwehr umsonst: wir ziehen Personal, Material und Geld aus anderern Bereichen ab, die teilweise deutlich wichtiger als Terrorabwehr sind. Die Polizisten, die momentan gelangweilt ihre Maschinenpistolen am Bahnhof spazieren tragen, könnten statt dessen anderswo Gewaltverbrechen verhindern oder aufklären.
(Überhaupt, was sollen die mit den MPs machen - in Menschenmengen auf Kofferbomben schießen?)
Niemand hier möchte erzählen, es gäbe keine Terroristen oder man solle sie einfach in Ruhe lassen. Aber Terroristen sind bei weitem nicht die große Gefahr, zu der sie oft aufgebauscht werden, und die Terrorangst kann sich zu einer eigenen Gefahr verselbstständigen.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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AbsolutFrank - 53
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 13:06 Uhr
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Einen Schweden einen Schweden nennen
Stellen Sie sich einmal ein alternatives Universum vor, in dem die Wahrnehmung etwas verändert ist, um eine andere Wirklichkeit widerzuspiegeln. In diesem Universum sind Terroristen Skandinavier – Schweden, um genau zu sein. Wir sollten nicht verallgemeinern, denn es ist klar, dass nicht alle Schweden Terroristen sind.
(Von Leon de Winter – Im Original erschienen auf Pajamas Media – Übersetzung: Stefan Frank für Lizas Welt)
Aber alle Terroristen sind Schweden. Diese Radikalen haben die schöne nordische Religion des Friedens zu einer Ideologie des Hasses pervertiert. Die Tatsachen zeigen deutlich, dass Männer, die versuchen, Bomben in Flugzeuge zu schmuggeln, blondes Haar und blaue Augen haben, zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, an den höchsten Gott Odin glauben und Namen wie Ingmar Johansson tragen. Sie sprechen komisch, lieben Smörgåsbord, eine traditionelle nordische Speise mit viel rohem Fisch, und alle Schweden können Alkohol in einer Menge trinken, die sechs Rentiere in drei Minuten umbringen würde.
Wie stellen wir sicher, dass diese mit Bomben beladenen Schweden nicht an Bord unserer Flugzeuge gelangen? Wie können wir diese radikalen nordischen Terroristen erkennen? Sollten wir dunkelhaarige Asiaten überprüfen, die Honda heißen? Italiener namens Ferrari? Wäre es akzeptabel, Schweden herauszugreifen, die mit dem Flugzeug reisen möchten? Oder sollten wir, um die Empfindlichkeit der Schweden nicht zu verletzen, grundsätzlich jede Person mit einem Flugticket überprüfen und dabei insbesondere ihren Intimbereich durchsuchen? Schließlich lieben es die Schweden, ihre Bomben in der Unterwäsche zu tragen, also tragen Nichtschweden ebenfalls Bomben in ihrer Unterwäsche, richtig?
Es mag lächerlich klingen, aber es gibt keinen Grund, den Intimbereich eines dreijährigen Mädchens mit Teddybär zu untersuchen, wenn wir wissen, dass ihr Nachname Martinez ist. Ist nicht also die Überprüfung jedes einzelnen Fluggastes eine furchtbare Verschwendung von Geld und Zeit? Ja, das ist es. Aber es gibt dafür eine vernünftige Erklärung: Wir machen aus jedem Fluggast einen Verdächtigen, weil wir uns nicht auf unsere Kerngruppe der Verdächtigen, die Schweden, konzentrieren können, obwohl sie sich als willens gezeigt haben, sich in unseren Flugzeugen in die Luft zu sprengen. Ja, ja, ich weiß – nicht alle Schweden sind Terroristen. Wir sprechen von einer winzigen Gruppe von potenziellen Killern. Das Problem ist, dass sie alle Schweden und Anhänger des Gottes Odin sind. Ich kann nichts daran ändern, dass sie ihre wundervolle Religion pervertiert haben und uns abgrundtief hassen.
Wenn wir also wissen, dass einige Schweden wirklich versuchen, uns umzubringen, ergibt es dann tatsächlich einen Sinn, deutsche Reisende zu untersuchen? Weltweit überprüfen wir jeden Tag Millionen von Passagieren jeder Abstammung und Hautfarbe, jedes Alters und beiderlei Geschlechts, während wir im Wesentlichen nach jungen männlichen Schweden suchen, die Johannson heißen und Odinisten sind. Wir trauen uns aber nicht, die Gefahr offen zu definieren. Es könnte die Schweden verärgern, und sie sind ein ziemlich gewalttätiger Haufen von Leuten, die es nicht mögen, als Terroristen herausgestellt zu werden. Wenn wir sie Terroristen nennen, könnten sie versuchen, uns wehzutun. Sie wollen nicht, dass wir ihre nordische Religion beleidigen, die schließlich eine Religion des Friedens ist – bis jemand sie beleidigt.
Um also diesen einen radikalen, groß gewachsenen, blonden, blauäugigen Vorboten des Bösen zu finden, überprüfen wir jedes menschliche Wesen des Planeten, das es wagt, an Bord eines Flugzeuges zu gehen. Das ist der Grund, weshalb das Besteigen eines Flugzeuges zu einem Spektakel der Erniedrigung, Verwirrung und Schamlosigkeit geworden ist. Wir erlauben es uns nicht, die Schweden genauer unter die Lupe zu nehmen, um die Bösen unter ihnen zu finden. Warum können wir das nicht tun? Weil wir der Idee verhaftet sind, dass es ein bloßer Zufall ist, dass alle Terroristen Schweden sind. Das ist zwar Unsinn, aber die Idee kommt uns korrekt vor. Wir geben vor: Sie könnten aus Chile kommen. Oder aus Delaware. In dem Augenblick, wo wir sagen, dass alle Terroristen Odinisten sind, schieben wir Odin, dem höchsten nordischen Gott, die Schuld zu. Wir sagen: Wenn alle Terroristen Odinisten sind, dann könnte mit Odin selbst etwas falsch sein. Das sollten wir nicht tun.
Indem wir nicht blonde, blauäugige, junge, männliche Schweden namens Johansson herausstellen, können wir die Vorstellung aufrecht erhalten, dass es nicht Odin ist, der schwedische Terroristen in einen genozidalen Furor versetzt, sondern eher der amerikanische Imperialismus oder der jüdische Zionismus oder der Mangel an einer schwedischen Ausgabe des „Hustler“-Magazins. Eine evangelisch-lutherische Oma aus Wyoming könnte ebenfalls eine Terroristin sein, sagen wir, wenn ihr Intimbereich untersucht oder sie in eine Strahlenkabine gesteckt wird. Noch nie wurde im Intimbereich einer lutherischen Oma aus Wyoming eine Bombe gefunden, aber darum geht es dabei nicht.
Es ist ein Ritual. Es bedeutet: Wir reden nicht von Odin. Wir reden nicht von gewalttätigen, jungen, männlichen, schwedischen Odinisten. Wir reden nicht über die Tatsache, dass alle Terroristen Schweden sind. Wir geben lieber vor, dass alle Menschen Terroristen sind. Wenn also ein Angestellter der Flughafenkontrolle Ihren Intimbereich berührt oder Sie in einer Strahlenkabine stehen, denken Sie an Odin und an all die nicht-terroristischen Schweden, die nicht an die brutale Tatsache erinnert werden möchten, dass „Odin ist groß“ die letzten Worte sind, die schwedische Terroristen brummeln, bevor sie explodieren.
All dies passiert, weil die Schweden wollen, dass wir über die hässliche Wahrheit des schwedischen Terrorismus schweigen – darum wird unser Intimbereich abgetastet, wenn wir an Bord eines Flugzeuges gehen.
Ein gutes Gefühl, nicht wahr?
"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten." Joh. W. v. Goethe
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 13:24 Uhr
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Zitat von Sundown73: Zitat von Klischeepunk:
a) Es gibt keine Bedrohungslage. N paar bescheuerte gibts immer, die Wahrscheinlichkeit bei nem Autounfall zu sterben oder durch Falschmedikation ist größer.
Und das Verhältnis rechtfertigt nun Terroranschläge?
Das war genau meine Aussage, wie ich bereits mehrfach in diesem Thread gesagt habe finde ich Terroristen volle super duper Oberklasse und wünsche euch allen den Tod.
Zitat von Sundown73:
Es gibt eine reale Bedrohung oder waren die geplanten Bombenanschläge 2006 Fiktion?
Die waren vorallem nicht ausgeführt.
Aber gut, gehn wir mal soweit, dass wir sagen wir müssen alles gegen Terror machen.
a) Alle bösen bösen potentiellen Islamisten rennen auf die Strasse um Laut "aber ich nicht" zu schreien. Die Alten und Kinder, die nicht gehen können sind Terroristen, die können wir schonmal vorneweg erschießen. Die echten Terroristen werden vermutlich ganz vorne mit Fähnchen und Sprengsatz stehen.
b) Voratsdatenspeicherung wuhu wir wissen wer mit wem Kontakt hatte, was konkret lässt sich nicht ermitteln wenn der zu Überwachende n Fünkchen verstand hat. Und davon ist auszugehn, wenn er ne Bombe bau'n kann ohne sich in die Luft zu jagen.
gleiches gilt für alle anderen technischen Methoden. Alle!
c) Bewaffnete Einheiten. Big Deal, "hey, hör auf dich in die luft zu sprengen, sonst erschieß ich dich". Jau, da wird er sicher Angst kriegen. "Was? sterben? Neeee alter, da geh ich jetzt lieber heim."
Abschließend bleibt zu bemerken: Die Annahme ist murks, es gibt kein Bedrohungsszenario.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 13:40 Uhr
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Zitat von AbsolutFrank: Einen Schweden einen Schweden nennen
Stellen Sie sich einmal ein alternatives Universum vor, in dem die Wahrnehmung etwas verändert ist, um eine andere Wirklichkeit widerzuspiegeln. In diesem Universum sind Terroristen Skandinavier – Schweden, um genau zu sein. Wir sollten nicht verallgemeinern, denn es ist klar, dass nicht alle Schweden Terroristen sind.
(Von Leon de Winter – Im Original erschienen auf Pajamas Media – Übersetzung: Stefan Frank für Lizas Welt)
Aber alle Terroristen sind Schweden. Diese Radikalen haben die schöne nordische Religion des Friedens zu einer Ideologie des Hasses pervertiert. Die Tatsachen zeigen deutlich, dass Männer, die versuchen, Bomben in Flugzeuge zu schmuggeln, blondes Haar und blaue Augen haben, zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, an den höchsten Gott Odin glauben und Namen wie Ingmar Johansson tragen. Sie sprechen komisch, lieben Smörgåsbord, eine traditionelle nordische Speise mit viel rohem Fisch, und alle Schweden können Alkohol in einer Menge trinken, die sechs Rentiere in drei Minuten umbringen würde.
Wie stellen wir sicher, dass diese mit Bomben beladenen Schweden nicht an Bord unserer Flugzeuge gelangen? Wie können wir diese radikalen nordischen Terroristen erkennen? Sollten wir dunkelhaarige Asiaten überprüfen, die Honda heißen? Italiener namens Ferrari? Wäre es akzeptabel, Schweden herauszugreifen, die mit dem Flugzeug reisen möchten? Oder sollten wir, um die Empfindlichkeit der Schweden nicht zu verletzen, grundsätzlich jede Person mit einem Flugticket überprüfen und dabei insbesondere ihren Intimbereich durchsuchen? Schließlich lieben es die Schweden, ihre Bomben in der Unterwäsche zu tragen, also tragen Nichtschweden ebenfalls Bomben in ihrer Unterwäsche, richtig?
Es mag lächerlich klingen, aber es gibt keinen Grund, den Intimbereich eines dreijährigen Mädchens mit Teddybär zu untersuchen, wenn wir wissen, dass ihr Nachname Martinez ist. Ist nicht also die Überprüfung jedes einzelnen Fluggastes eine furchtbare Verschwendung von Geld und Zeit? Ja, das ist es. Aber es gibt dafür eine vernünftige Erklärung: Wir machen aus jedem Fluggast einen Verdächtigen, weil wir uns nicht auf unsere Kerngruppe der Verdächtigen, die Schweden, konzentrieren können, obwohl sie sich als willens gezeigt haben, sich in unseren Flugzeugen in die Luft zu sprengen. Ja, ja, ich weiß – nicht alle Schweden sind Terroristen. Wir sprechen von einer winzigen Gruppe von potenziellen Killern. Das Problem ist, dass sie alle Schweden und Anhänger des Gottes Odin sind. Ich kann nichts daran ändern, dass sie ihre wundervolle Religion pervertiert haben und uns abgrundtief hassen.
Wenn wir also wissen, dass einige Schweden wirklich versuchen, uns umzubringen, ergibt es dann tatsächlich einen Sinn, deutsche Reisende zu untersuchen? Weltweit überprüfen wir jeden Tag Millionen von Passagieren jeder Abstammung und Hautfarbe, jedes Alters und beiderlei Geschlechts, während wir im Wesentlichen nach jungen männlichen Schweden suchen, die Johannson heißen und Odinisten sind. Wir trauen uns aber nicht, die Gefahr offen zu definieren. Es könnte die Schweden verärgern, und sie sind ein ziemlich gewalttätiger Haufen von Leuten, die es nicht mögen, als Terroristen herausgestellt zu werden. Wenn wir sie Terroristen nennen, könnten sie versuchen, uns wehzutun. Sie wollen nicht, dass wir ihre nordische Religion beleidigen, die schließlich eine Religion des Friedens ist – bis jemand sie beleidigt.
Um also diesen einen radikalen, groß gewachsenen, blonden, blauäugigen Vorboten des Bösen zu finden, überprüfen wir jedes menschliche Wesen des Planeten, das es wagt, an Bord eines Flugzeuges zu gehen. Das ist der Grund, weshalb das Besteigen eines Flugzeuges zu einem Spektakel der Erniedrigung, Verwirrung und Schamlosigkeit geworden ist. Wir erlauben es uns nicht, die Schweden genauer unter die Lupe zu nehmen, um die Bösen unter ihnen zu finden. Warum können wir das nicht tun? Weil wir der Idee verhaftet sind, dass es ein bloßer Zufall ist, dass alle Terroristen Schweden sind. Das ist zwar Unsinn, aber die Idee kommt uns korrekt vor. Wir geben vor: Sie könnten aus Chile kommen. Oder aus Delaware. In dem Augenblick, wo wir sagen, dass alle Terroristen Odinisten sind, schieben wir Odin, dem höchsten nordischen Gott, die Schuld zu. Wir sagen: Wenn alle Terroristen Odinisten sind, dann könnte mit Odin selbst etwas falsch sein. Das sollten wir nicht tun.
Indem wir nicht blonde, blauäugige, junge, männliche Schweden namens Johansson herausstellen, können wir die Vorstellung aufrecht erhalten, dass es nicht Odin ist, der schwedische Terroristen in einen genozidalen Furor versetzt, sondern eher der amerikanische Imperialismus oder der jüdische Zionismus oder der Mangel an einer schwedischen Ausgabe des „Hustler“-Magazins. Eine evangelisch-lutherische Oma aus Wyoming könnte ebenfalls eine Terroristin sein, sagen wir, wenn ihr Intimbereich untersucht oder sie in eine Strahlenkabine gesteckt wird. Noch nie wurde im Intimbereich einer lutherischen Oma aus Wyoming eine Bombe gefunden, aber darum geht es dabei nicht.
Es ist ein Ritual. Es bedeutet: Wir reden nicht von Odin. Wir reden nicht von gewalttätigen, jungen, männlichen, schwedischen Odinisten. Wir reden nicht über die Tatsache, dass alle Terroristen Schweden sind. Wir geben lieber vor, dass alle Menschen Terroristen sind. Wenn also ein Angestellter der Flughafenkontrolle Ihren Intimbereich berührt oder Sie in einer Strahlenkabine stehen, denken Sie an Odin und an all die nicht-terroristischen Schweden, die nicht an die brutale Tatsache erinnert werden möchten, dass „Odin ist groß“ die letzten Worte sind, die schwedische Terroristen brummeln, bevor sie explodieren.
All dies passiert, weil die Schweden wollen, dass wir über die hässliche Wahrheit des schwedischen Terrorismus schweigen – darum wird unser Intimbereich abgetastet, wenn wir an Bord eines Flugzeuges gehen.
Ein gutes Gefühl, nicht wahr?
Ich möchte mal anmerken,dass trotzdem jeder Schwede kontrolliert wird.Ich möchte mal anmerken,dass die Terroristen von Al Quaida sich sehr westlich gaben um nicht aufzufallen,bevor sie ins World Trade Center donnerten.
Ist das etwa von Pi-News?
"Nope".
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 23.11.2010 um 13:46 Uhr
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Zitat von Roddi: Ich möchte mal anmerken,dass trotzdem jeder Schwede kontrolliert wird.Ich möchte mal anmerken,dass die Terroristen von Al Quaida sich sehr westlich gaben um nicht aufzufallen,bevor sie ins World Trade Center donnerten.
Zumal man mit einem Filter nach Nationalität unsere Sprengstoffbastler aus dem Sauerland gar nicht kontolliert hätte, es ist doch offensichtlich dass Leute die Fritz Gelowicz oder Daniel Schneider keine Terroristen sein können.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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