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30. Mai: Tausend-Kreuze-für-das-Leben-Aufmarsch in Ulm

elena01 - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2009
24 Beiträge
Geschrieben am: 28.05.2009 um 01:15 Uhr

30. Mai: Tausend-Kreuze-für-das-Leben-Aufmarsch in Ulm

Für den 30.05.2009 kündigen katholische Homepages folgendes Spektakel an:
„100. Vigil für das Leben in Ulm/eu-Ulm, 17.00 Uhr Pontifikalamt mit S. E. Bischof Mixa
anschl. Vigil und Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben“ mit Trauerzeremonie“.
Für Laien übersetzt heißt, dass das am 30. Mai auch in Ulm ein Aufmarsch von christlich-fundamentalistischen AbtreibungsgegnerInnen (Selbstbezeichnung: „Lebensschützer“) stattfinden wird. Diese 1000-Kreuze-Märsche finden weltweit seit Jahren statt. In der Bundesrepublik finden sie seit geraumer Zeit häufiger statt, reichen aber mit ihren mehreren hunderten Beteiligten, nicht an die Beteiligten-Zahlen im Ausland heran. Außerdem gibt es immer wieder energischen Protest aus dem linken und queeren Spektrum gegen solche Fundi-Aufmärsche. In Münster wurde ein solcher Aufmarsch erst kürzlich durch antifaschistische Intervention erfolgreich gestoppt. Manchmal marschieren bei solchen Umzügen nicht nur christliche Deutschnationale auf, in München waren auch Neonazis aus dem Kameradschaftsspektrum als eigener Block mit von der Partie.

Walter Mixa (*1941) ist deutscher katholischer Militärbischof (seit 2000) und Bischof der Diözese Augsburg. Zuvor war er Diözesanbischof aus Eichstätt und Stiftungsratsvorsitzender der katholischen Universität Eichstätt. Er ist Mitglied im rechtsklerikalen „Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem“, Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Tuiskonia zu München und steht der Paneuropa-Union nahe.
Inhaltlich ist er ein Reaktionär reinsten Wassers. Mixa tat sich mit kritischen Äußerungen zur Evolutionstheorie hervor, brachte die in Deutschland durchgeführten Abtreibungen mit der Zahl der Holocaust-Opfer in Verbindung. und meinte, „dass es uns nicht gut bekommt, wenn wir uns für unsere Nationalität schämen“.

Quelle: http://infoladenludwigsburg.plentyfact.net/infoladen4/sections/news/news_show.php?id=2783
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Hat jemand Informationen darüber, ob dies stattfindet?

dax_rider - 33
Champion (offline)

Dabei seit 02.2006
3799 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2009 um 02:43 Uhr

Yeah HardcoreKatoliken!
==> X-tra-3's beitrag


Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.

schneekappe - 16
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1125 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2009 um 06:42 Uhr

naja
eher nicht...

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.

Texhex - 44
Champion (offline)

Dabei seit 12.2002
3022 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2009 um 07:37 Uhr

Wann gibts endlich mal einen Aufmarsch gegen die asoziale AntiFa etc.? Gegen die Spassten sollte endlich mal was gemacht werden

like no other

DecayedYouth - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2008
61 Beiträge
Geschrieben am: 28.05.2009 um 09:59 Uhr

Zitat:

Presseerklärung
100. Vigil mit Bischof Mixa abgesagt
Die 100. Gebetsvigil für das Leben in Ulm/Neu-Ulm, bei der auch ein Pontifikalamt in der
St. Johann-Baptist-Kirche in Neu-Ulm mit S.E. Bischof Dr. Walter Mixa geplant war, sowie das komplette Rahmenprogramm wurden abgesagt.

Diese Entscheidung wurde von allen Beteiligten übereinstimmend getroffen. Der Präsident der Helfer Deutschland e. V., Wolfgang Hering, begründet dies wie folgt: „ Nach den schweren Zusammenstößen zwischen Gruppierungen der linken und rechten politischen Szene am 1. Mai 2009 in Neu-Ulm herrscht ein aufgeheiztes Klima vor. Leider müssen wir davon ausgehen, dass unsere reine Gebetsveranstaltung von beiden Lagern als Plattform missbraucht wird, um ihre aggressiven Gefechte fortzusetzen. Unsere Ansicht stimmt mit den Beobachtungen der staatlichen Sicherheitsorgane und Ordnungsbehörden überein.“

Die „Helfer für Gottes kostbare Kinder Deutschland e. V.“ wurden vor 10 Jahren gegründet und halten in mehr als 20 deutschen Städten monatliche Gebetsprozessionen für das Leben ab. Immer wurde friedlich gebetet für alle kostbaren Kinder Gottes: für die vorgeburtlich getöteten Mädchen und Jungen, für ihre Mütter und Väter; für Politiker, Journalisten, Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen und alle an Abtreibungen beteiligten Personen, damit in ihren Herzen die Liebe zu den wehrlosen Kindern im Mutterschoß aufleuchten möge. Die betenden Christen verbinden damit die Hoffnung, dass nie mehr eine Frau so schwer in Bedrängnis gerät, dass sie als einzigen Ausweg die Tötung ihres eigenen Kindes ansieht.

Bei keiner einziger von den inzwischen mehr als 1700 Gebetsprozessionen konnten Polizei bzw. Ordnungsbehörden vor Ort eine unfriedliche Haltung der „Helfer“ oder gar Gesetzesübertretungen feststellen.

TerrorOi! - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
26 Beiträge
Geschrieben am: 29.05.2009 um 21:34 Uhr

dann hätte die linke es mal wieder geschafft.
antifa heißt wohl gegen das leben sein!
doch licht ist leben und solange leben auch licht ist, ist
es unvergänglich ewiglich...
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