Zitat von Analogfan82:

Ihr Fleisch hat man auch massenweise in der BRD gekauft (nicht umsonst war die DDR der grösste Fleischlieferant der BRD), da haben uns die Zustände in der DDR auch nicht interessiert, der Privileg Kühlschrank der bei vielen noch in der Küche steht ist Made in East Germany, mit relativer Wahrscheinlichkeit.

Zitat von Analogfan82:

Wenn einer den verdient hätte dann allerhöchstens Gorbatschov.

Zitat von Analogfan82:

@djrene:

Sicher ist vieles nicht toll gewesen wo ich auch mit anderen zustimme, jedoch kotzt mich dieses Gequatsche von irgendwelchen jungen "Scheißern" an, die die DDR nicht selbst erlebt haben. Ich kann dass zu einem kleinen Teil von mir und meinem Umfeld behaupten, diese Kinder die zur WEnde noch nichtmal geboren waren und daher auch gar nichts darüber wissen können wagen es sich aufgrund von Schulbildung eine Meinung zu bilden. Doch dass was da drinsteht ist nur pauschalisierte Verteufelung von vergangenem und Heiligsprechung der BRD. Nur wissen Leute wie ich es besser.

Wieso ist heute die ehemalige DDR so ein Sündenpfuhl, wie kann sich dort der Rechtsradikalismus so stark verbreiten dass sogar die NPD ihre fast 5 % in MEckPom geschafft hat?
Wie kommt dass wenn Kohl doch Blühende Landschaften versprochen hat, wenn diese da wären dürfte es für diese Auswucherungen doch gar keine Gründe geben.

Aber nein man verleiht Kohl den Friedensnobelpreis, diesem Schuldenmacher.
Wenn einer den verdient hätte dann allerhöchstens Gorbatschov.

Zitat:

Nur wissen Leute wie ich es besser.

Zitat von djrene:

Ich zitiere mal kurz jemanden. Bezugnehmend auf die Frontal-Sendung.

Jeder vierte Ostdeutsche stehe der Marktwirtschaft bis heute kritisch gegenüber, resümierte gestern Abend die ZDF-Reportage “Beutezug Ost”. Schuld sei die Treuhandanstalt, die schnelle Einführung der D-Mark, die Abwicklung der DDR-Industrie. Es ist die immer gleiche Legende, die exakt von denen gesponnen wird, die im Osten wie im Westen schlicht eines nie wollten: Die deutsche Einheit. Der Film stellte Unternehmen vor, die, so die Autoren, beispielhaft für die Wettbewerbsfähigkeit der DDR-Industrie stünden. Ein früherer DDR-Staatsbanker lobte, die DDR habe ihren Bedarf aus sich selbst heraus erwirtschaften können, anders, als die heutigen ostdeutschen Bundesländer, die auf Geld aus dem Westen angewiesen seien.

Das ist schon auf den ersten Blick völliger Schwachsinn, weil die Bundesregierungen seit Brandt ja ständig sogenannte Kredite nach Ost-Berlin überwiesen, die nie getilgt wurden, zusätzlich unbekannte Summen Erpressungsgeld für die Freilassung politischer Gefangener. Auf den zweiten Blick wird der Schwachsinn noch evidenter, weil die DDR einen wesentlichen Teil ihrer Rohstoffe nicht zu Marktbedingungen erhielt, sondern gegen die fiktive Verrechnungseinheit Transfer-Rubel aus den anderen RGW-Ländern, etwa Öl aus der Sowjetunion. Und drittens kann das Märchen von der prosperierenden DDR-Wirtschaft nur glauben, wer die DDR-Wirtschaft nicht erlebt hat.

Zitat von djrene:

Äääh - Gorbatschow hat ihn!

Zitat von Roddi:

@Yoshi: Erneute Gegemfrage: Kann man denn durch Selbstschuss anlagen, Betonmauern, Stacheldraht und sogar Minenfeldern (die gott sei dank nach kurzer Zeit abgebaut wurden) so leicht flüchten?

Schon in den 50-ern lag die DDR wirtschaftlich am Boden was darin resultierte, dass man 1961 die Mauer hochzog, dass die Leute nicht mehr flüchten konnten.

Achja Montagsdemonstrationen mit meheren hundertausend Teilnehmern.

Also ich bitte dich.

Zitat von USA4ever:

WasYoshitaka über die DDR sagt, ist in der DVRK nicht viel anders. Und aus der DVRK sind erheblich weniger geflohen als aus der DDR !

Zitat von Analogfan82:

Und auch wen dein Argument mit der Mauer und allen Sicherheitsvorkehrungen richtig ist, dennoch haben es nur einige Hunderttausend von 20 Millionen Einwohnern versucht. Was machte dann der Rest der DDR Bevölkerung?

Zitat von Analogfan82:

Als Volkswirtschaft hat sie jedoch einwandfrei funktioniert.

Zitat von bredator:

Wow, was für ein arschiger Satz. Sorry, aber hätte die DDR mehr Leute an ihren Grenzen erschießen oder in Lager stecken lassen, wären dort auch weniger geflohen. Und dass es so in Nordkorea zugeht ist ein Fakt, der von dir bisher nicht widerlegt wurde. Bis auf Fanboy-Gelaber, dass NK ein ganz tolliges Land ist, kam da nämlich noch gar nix.

@Nobelpreis für Kohl... Kohl hat keinen Friedensnobelpreis.

Zitat von bredator:

Wow, was für ein arschiger Satz. Sorry, aber hätte die DDR mehr Leute an ihren Grenzen erschießen oder in Lager stecken lassen, wären dort auch weniger geflohen. Und dass es so in Nordkorea zugeht ist ein Fakt, der von dir bisher nicht widerlegt wurde. Bis auf Fanboy-Gelaber, dass NK ein ganz tolliges Land ist, kam da nämlich noch gar nix.

@Nobelpreis für Kohl... Kohl hat keinen Friedensnobelpreis.

Zitat von Analogfan82:

Als Volkswirtschaft hat sie jedoch einwandfrei funktioniert. Natürlich war sie nach der Wende nicht mehr konkurrenzfähig, weil dass ganze Wirtschaftssystem den neuen Gegebenheiten angepasst werden musste, deswegen ja die Treuhand. Und auch wen dein Argument mit der Mauer und allen Sicherheitsvorkehrungen richtig ist, dennoch haben es nur einige Hunderttausend von 20 Millionen Einwohnern versucht. Was machte dann der Rest der DDR Bevölkerung?

Wie mir mal jemand ausm Osten erzählte war zum Beispiel die heute so hochgebauschte "Totalitäre Überwachung" wie sie von SED und Stasi praktiziert wurden für den normalen Bürger gar nicht bemerkbar. Nicht umsonst wunderte man sich nach der Wende welcher Aufwand hierfür getrieben wurde. Vieles was heute in Bezug auf die DDR verbreitet ist ist nichts weiter als leicht abgeänderte Wahrheit zur BRD-Heiligsprechung.
Ich persönlich will weder die DDR zurück noch die DM, ausser es wäre in letzterem Fall kein anderer Schritt mehr möglich.
Jedoch hasse ich es wenn man aus bestimmten Kommentaren nur pauschalisiertes zeug lesen kann, dass zeigt nämlich welchen Erfolg die BRD-Propaganda gehabt hat, beabsichtigt oder unbeabsichtigt sei mal dahingestellt.

Zitat:

allen Sicherheitsvorkehrungen