XN1988 - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:28 Uhr
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seit einigen tage denke ich darüber nach was sich bis heute eigentlich alles geändert hat??? mal ausgenommen von den neuen erfindungen und fortschritten...
sind könige nicht wie die heutigen politiker die mehr mehrwertsteuern verlangen und dann alles für teilweisse unsinnige sachen verpulvern??? und sind die normalbürger mit einem durchschnitsgehalt nicht wie die bauern von früher die ums überleben kämpfen???
sind die menschen die mehr verdienen etwas besseres weil sie sich alles leisten können??? (zb private krankenversicherung...)
vielen dank für eure beiträge
Lg XN1988
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_CT - 29
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:34 Uhr
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Änderung:
In Mittelalter hat es 50 Jahre gebraucht bis sich etwas geändert hat
Heute wechselt alles schon in 6 Monaten ;)
Der Meister hat gesprochen!
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Spartan0410
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:35 Uhr
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Es gibt jetzt etwas, das sich Gewaltenteilung nennt und auch keinen Klerus und Adelsstand mehr. Damals waren es noch Zeiten für eine Revolution; sind deine Lebensbedingungen so schlecht, dass du dein Leben riskieren würdest um etwas zu ändern?
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:39 Uhr
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Zitat von XN1988: sind könige nicht wie die heutigen politiker die mehr mehrwertsteuern verlangen und dann alles für teilweisse unsinnige sachen verpulvern??? und sind die normalbürger mit einem durchschnitsgehalt nicht wie die bauern von früher die ums überleben kämpfen???
sind die menschen die mehr verdienen etwas besseres weil sie sich alles leisten können??? (zb private krankenversicherung...)
Sollte aber nicht wirklich dein Ernst sein...
Politiker mit alleinherrschenden Königen von Gottesgnaden gleichzusetzen, halte ich dann schon für sehr übertrieben. Immerhin wählt jeder Bundesbürger die Politiker, hat also die Möglichkeit, unfähige Leute abzuwählen.
Mehrwertsteuer und ähnliche Abgaben des Bürgers müssen erhoben werden, damit ein Staat erhalten werden kann. Wie sonst willst du Schulen, Straßen oder bspw. die Polizei finanzieren?
Die beiden anderen von dir angesprochenen Punkten liegen am Wirtschaftssystem und am Bürger selbst. Gerade das mit der Krankenversicherung ist ein Auswuchs des Kapitalismus, der die Menschen in vielen Bereichen tatsächlich in zwei Klassen einteilt.
Der Normalbürger leidet gewiss auch unter wirtschaftlichen Problemen oder der allgemeinen Situation, dass man zu lange über seine Verhältnisse gelebt hat in den letzten Jahrzehnten. Im Gegensatz zum Menschen des Mittelalters steht es jedem Menschen heute allerdings frei, sich weiter- und fortzubilden und aufzusteigen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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XN1988 - 37
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:42 Uhr
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Zitat von Spartan0410: Es gibt jetzt etwas, das sich Gewaltenteilung nennt und auch keinen Klerus und Adelsstand mehr. Damals waren es noch Zeiten für eine Revolution; sind deine Lebensbedingungen so schlecht, dass du dein Leben riskieren würdest um etwas zu ändern?
nein mein leben läuft gut aber wieviele menschen sind heute verschuldet???? es gibt kein klerus und adelsstand???? nein???? wie würdest du heute armut und reichtum deffinieren kommt ein armer mensch ins fernsehn???? wie hart er arbeitet???? nein aber hey ein reicher kommt ins fernsehn wieviel geld er hat und wie viele zinsen er bekommt pro sekunde
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:42 Uhr
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Zitat von Spartan0410: Es gibt jetzt etwas, das sich Gewaltenteilung nennt und auch keinen Klerus und Adelsstand mehr. Damals waren es noch Zeiten für eine Revolution;
Auf dem Papier gibt es eine Gewaltenteilung. Man muss jedoch genau schauen, ob zwischendurch nicht auch einseitige Machtverteilungen zu finden sind. Gerade, wenn sich etwa Prominente recht schnell aus Gerichtsverfahren "rauskaufen" können.
Revolutionen gab es im Mittelalter nicht wirklich viele. Ein paar erfolglose Bauernaufstände. Aber die wirklichen Zeiten der Revolutionen brachen erst im Zeitalter der Aufklärung an. Denn der ungebildete Bauer war kaum fähig, es mit seinen Herren aufzunehmen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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snaggy - 45
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:44 Uhr
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emanzipation und HIV, gabs damals glaub beides nicht!
wie traumhaft, oder?
Keep on rockin´
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Bilomaus - 45
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:50 Uhr
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Zitat von snaggy: emanzipation und HIV, gabs damals glaub beides nicht!
wie traumhaft, oder?
Das ist jetzt nicht dein ernst oder?
Was genau verstehst du denn unter Emanzipation?
Und HIV gibt es bestimmt nicht erst seit ein paar Jährchen...
Mein ganzer Stolz!!!
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Spartan0410
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.05.2009 um 21:01 Uhr
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Zitat von Cymru:
Revolutionen gab es im Mittelalter nicht wirklich viele. Ein paar erfolglose Bauernaufstände. Aber die wirklichen Zeiten der Revolutionen brachen erst im Zeitalter der Aufklärung an. Denn der ungebildete Bauer war kaum fähig, es mit seinen Herren aufzunehmen.
Ich bezog mich auch mehr auf die Zeiten der Aufklärung und auf die Französische Revolution. Da die Zeit dafür gut zu seiner Auslegung passt und er wohl einen Vergleich zu absolutistischen Herrschern gesucht hat.
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
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XN1988 - 37
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:52 Uhr
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Zitat von XN1988: Zitat von Spartan0410: Es gibt jetzt etwas, das sich Gewaltenteilung nennt und auch keinen Klerus und Adelsstand mehr. Damals waren es noch Zeiten für eine Revolution; sind deine Lebensbedingungen so schlecht, dass du dein Leben riskieren würdest um etwas zu ändern?
nein mein leben läuft gut aber wieviele menschen sind heute verschuldet???? es gibt kein klerus und adelsstand???? nein???? wie würdest du heute armut und reichtum deffinieren kommt ein armer mensch ins fernsehn???? wie hart er arbeitet???? nein aber hey ein reicher kommt ins fernsehn wieviel geld er hat und wie viele zinsen er bekommt pro sekunde
cymru: alle kinder haben die gleiche chance????? auf eine bildung???? ist es nicht erwiesen das kinder die in besseren verhltnissen besser in der schule sind als ärmere?????? (ausnahmen bestätigen die regel )
was ist ein politiker oder ein schulleiter wert wenn er in einer schule bestimmt "da zu wenig geld für lehrer da ist werden wir eine 1und eine 2klasse in eine klasse zusammen stecken und eine 3und 4 a ein klassenlehrer pro klasse....
mein vater war in einer klasse mit 5klassen in einem zimmer heute lernen die kinder aber andere sachen wie früher und viel viel mehr.... noch dazu war seine meinung "wir brauchen auch normalberufliche wie bäcker und schreiner usw. und nicht lauter studierte.... rat mal auf welche schule seine kinder gehen??????
und liegt es am kind ob es mal aufs gymnasium kommt?????
1. lernen die eltern mit ihm oder ist er von anfang an auf sich allein gestellt....
2hat das kind freunde in seiner klasse oder ist er ein aussenseiter....also macht ihm schule spass oder hat er viell angst in die schule zu gehn...
3ist es ein liebling der lehrer oder ist es dem lehrer egal....
KINDER SIND DIE ZUKUNFT und was macht der tolle staat dafür für die schulbildung
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zn00b - 34
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.05.2009 um 20:57 Uhr
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aufjedenfall mehr als damals...
Dusel gewinnt immer gegen Können
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XN1988 - 37
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 20:58 Uhr
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Zitat von zn00b: aufjedenfall mehr als damals...
aufjedenfall mehr als damals...
wie darf man das verstehn???
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zn00b - 34
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Geschrieben am: 04.05.2009 um 21:02 Uhr
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Zitat von XN1988: Zitat von zn00b: aufjedenfall mehr als damals...
aufjedenfall mehr als damals...
wie darf man das verstehn???
war nur auf deine letzte frage bezogen...der staat tut heutzutage sicherlich mehr für die bildung der kinder als damals....sofern man damals von einem staat wie wir ihn heute haben sprechen kann...
Dusel gewinnt immer gegen Können
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 05.05.2009 um 19:58 Uhr
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Zitat von XN1988: cymru: alle kinder haben die gleiche chance????? auf eine bildung???? ist es nicht erwiesen das kinder die in besseren verhltnissen besser in der schule sind als ärmere?????? (ausnahmen bestätigen die regel )
Es stimmt, dass in Deutschland noch einiges an Handlungsbedarf besteht. Ich hab es allgemein gesehen, global: In anderen Ländern sind die Hierarchie durchlässiger und es kommt weniger auf den sozialen Hintergrund an.
Wobei auch Deutschland schon einiges zur Chancengleichheit getan hat. Man denke nur, wo wir ohne die Regierung Brandt wären. Bafög gäbe es nicht einmal als Darlehen und die Chancen stünden insgesamt deutlich schlechter. Von daher ist Deutschland sozialer geworden. Wobei ich dir natürlich Recht gebe, dass dies noch lange nicht das Erreichen des Ziels ist.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 05.05.2009 um 20:03 Uhr
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Zitat von Bilomaus: Zitat von snaggy: emanzipation und HIV, gabs damals glaub beides nicht!
wie traumhaft, oder?
Das ist jetzt nicht dein ernst oder?
Was genau verstehst du denn unter Emanzipation?
Und HIV gibt es bestimmt nicht erst seit ein paar Jährchen...
Das HI-Virus wird 1986 erstmals wissenschaftlich beschrieben. Wobei AIDS im Jahr 1981 offiziell als Krankheit anerkannt wurde. Der Hauptfokus dieser Krankheit sind also die letzten 25 Jahre.
Im Vergleich dazu hatten wir im Mittelalter die Pest und andere Krankheiten, die zu Epedemien werden konnten. Krankheiten sind selten abhängig von einer Regierung, sondern viel mehr vom allgemeinen Wohlstand und den hygienischen und medizinischen Möglichkeiten.
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Azazel666 - 36
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Geschrieben am: 07.05.2009 um 06:58 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Bilomaus: Zitat von snaggy: emanzipation und HIV, gabs damals glaub beides nicht!
wie traumhaft, oder?
Das ist jetzt nicht dein ernst oder?
Was genau verstehst du denn unter Emanzipation?
Und HIV gibt es bestimmt nicht erst seit ein paar Jährchen...
Das HI-Virus wird 1986 erstmals wissenschaftlich beschrieben. Wobei AIDS im Jahr 1981 offiziell als Krankheit anerkannt wurde. Der Hauptfokus dieser Krankheit sind also die letzten 25 Jahre.
Im Vergleich dazu hatten wir im Mittelalter die Pest und andere Krankheiten, die zu Epedemien werden konnten. Krankheiten sind selten abhängig von einer Regierung, sondern viel mehr vom allgemeinen Wohlstand und den hygienischen und medizinischen Möglichkeiten.
Nur weil eine Krankheit nicht wissenschaftlich beschrieben ist heíßt das nicht dass es sie nicht schon vorher gab.Man hat sie früher nur für eine andere gehalten, oder dachte es sei das alter weswegen die Leute gestorben sind... - nur so am Rande-
If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!
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