elbarto1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:05 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von elbarto1: wisst ihr was ???
man sollte es einfach legalisieren!!
 Ne, dazu gibt es gar keinen Grund.
ach mann!
na gut ich geh schlafen!
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:07 Uhr
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Zitat von elbarto1: Zitat von teacher-1: Zitat von elbarto1: wisst ihr was ???
man sollte es einfach legalisieren!!
 Ne, dazu gibt es gar keinen Grund.
ach mann!
na gut ich geh schlafen!
Ich wünsche Dir eine gute Nacht ...
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elbarto1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:08 Uhr
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nein ich werde mir die zähne nicht putzen
rebellion!!
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:09 Uhr
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Zitat von elbarto1: nein ich werde mir die zähne nicht putzen
rebellion!!
... du bist echt ein lustiger Vogel ...
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Fantasch - 32
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:28 Uhr
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Zitat:
Du hast Dich argumentativ soeben selbst ins Abseits geschossen: Schnupfen und Grippe kann man kaum verhindern, wenn man erkrankt, ohne etwas dafür zu können, dann ist das etwas anderes. Ich habe von Sucht gesprochen. Wer lesen kann, der ist im Vorteil! Niemand zwingt einen dazu alkoholabhängig zu werden oder eben heroinabhängig. Niemand zwingt einen dazu Suchtmittel zu nehmen und sich trotz aller Warnungen immer mehr davon zu genehmigen, bis es eben zur Sucht kommt. Das entscheidet jeder selbst. Für eine Grippe oder für Krebs entscheide ich mich nicht. Den Unterschied solltest Du eigentlich verstehen.
Was Du dann weiter schreibst ist in meinen Augen ebenfalls Unsinn: Betäubungsmittel sind für den Privatmann in der Regel eben alle verboten. Das ist Gesetz. Wenn Du Dich nun nicht an die Gesetze halten willst und darum in die Illegalität gehst, dann kann das nicht das Problem der Gesellschaft sein, sondern dann ist es in allererster Linie Deines, indem Du dann nämlich mit den Konsequenzen zu leben hast.
Heroinabhängige mit Behinderten zu vergleichen ist eine Frechheit, Du solltest Dir mal überlegen was Du da eigentlich von Dir gibst. Behinderte können nichts für ihr Schicksal. Dass sich der Staat und die Gesellschaft um sie gefälligst kümmert, das ist ja wohl klar. Ein Abhängiger hat seine Sucht zunächst einmal immer selbst zu verantworten.
diese menschen sind aber eingeschrenkt . also behindert. und man muss ihnen helfen...
blos weil er die sucht selber zu verantworten hat ,muss man ihn damit ja noch längst nich auf der strecke lassen. eine ziemlich perverse, egoistische ansicht.
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cool-danny - 32
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:34 Uhr
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Zitat von Fantasch:
Zitat:
Du hast Dich argumentativ soeben selbst ins Abseits geschossen: Schnupfen und Grippe kann man kaum verhindern, wenn man erkrankt, ohne etwas dafür zu können, dann ist das etwas anderes. Ich habe von Sucht gesprochen. Wer lesen kann, der ist im Vorteil! Niemand zwingt einen dazu alkoholabhängig zu werden oder eben heroinabhängig. Niemand zwingt einen dazu Suchtmittel zu nehmen und sich trotz aller Warnungen immer mehr davon zu genehmigen, bis es eben zur Sucht kommt. Das entscheidet jeder selbst. Für eine Grippe oder für Krebs entscheide ich mich nicht. Den Unterschied solltest Du eigentlich verstehen.
Was Du dann weiter schreibst ist in meinen Augen ebenfalls Unsinn: Betäubungsmittel sind für den Privatmann in der Regel eben alle verboten. Das ist Gesetz. Wenn Du Dich nun nicht an die Gesetze halten willst und darum in die Illegalität gehst, dann kann das nicht das Problem der Gesellschaft sein, sondern dann ist es in allererster Linie Deines, indem Du dann nämlich mit den Konsequenzen zu leben hast.
Heroinabhängige mit Behinderten zu vergleichen ist eine Frechheit, Du solltest Dir mal überlegen was Du da eigentlich von Dir gibst. Behinderte können nichts für ihr Schicksal. Dass sich der Staat und die Gesellschaft um sie gefälligst kümmert, das ist ja wohl klar. Ein Abhängiger hat seine Sucht zunächst einmal immer selbst zu verantworten.
diese menschen sind aber eingeschrenkt . also behindert. und man muss ihnen helfen...
blos weil er die sucht selber zu verantworten hat ,muss man ihn damit ja noch längst nich auf der strecke lassen. eine ziemlich perverse, egoistische ansicht.
Jmd., der sein Geld falsch angelegt hat und in den Ruin geht, hat man auch nicht zu helfen. Lassen wir diese Leute doch einfach verhungern, oder? Ich mein sie hatten selber zu entscheiden wo sie ihr Geld anlegen.
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:39 Uhr
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Ich habe auch niemals gesagt, dass man einen Süchtigen deswegen auf der Strecke lassen sollte. Du musst schon genau lesen und nicht immer bloß das denken, was Dir in den Kram passt. Ich habe gesagt, ich tue mich schwer damit bei Süchtigen immer gleich von einer Krankheit zu reden. Sie sind und bleiben für ihre Sucht selbst verantwortlich, davon gehe ich auch nicht ab. Ich halte überhaupt nichts davon, dass man den Menschen ihre Selbstverantwortung nimmt, im Gegenteil. Du musst endlich einmal begreifen lernen, dass alles im Leben Folgen hat. Das Leben ist kein Spiel, sondern man ist selbst für das verantwortlich was man tut und was man lässt. Darauf habe ich in meinen posts Wert gelegt und ich finde, dass der Staat und die Gesellschaft das auch wieder stärker deutlich machen muss.
Es ist schlicht falsch, wenn Du behauptest, ich sei der Meinung, dass man nichts mit Abhängigen tun soll. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass es den Entzug gibt. Den kann jeder Süchtige machen. Will er das nicht, sondern will er stattdessen seiner verbotenen Sucht weiter fröhnen, dann hat er mit Zitronen gehandelt. Die Gesellschaft und der Staat sind nicht dazu da den Menschen beim Übertreten von Gesetzen zu helfen. Das hat nichts mit Egoismus oder ähnlichem Blödsinn zu tun, sondern nur damit, dass ich an die Eigenverantwortung jedes Menschen appelliere.
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:41 Uhr
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Zitat von cool-danny:
Jmd., der sein Geld falsch angelegt hat und in den Ruin geht, hat man auch nicht zu helfen. Lassen wir diese Leute doch einfach verhungern, oder? Ich mein sie hatten selber zu entscheiden wo sie ihr Geld anlegen.
Auch Du hast nicht richtig gelesen. Lies Dir den Post darüber durch, dann wirst Du es wohl kapieren, was ich meine. Die Gesellschaft bietet eine Hilfe an, das ist der Entzug. Wer das nicht will, der lässt es eben bleiben. Es ist eine vollkommen absurde Vorstellung, dass man deswegen Heroin legalisieren sollte.
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Shoryuken - 44
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:43 Uhr
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ich überleg mir grad ob ich hier auch posten soll^^
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cool-danny - 32
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:47 Uhr
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Zitat von Shoryuken: ich überleg mir grad ob ich hier auch posten soll^^
Dein Off-Topic Banner fehlt! cO
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Fantasch - 32
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:50 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von cool-danny:
Jmd., der sein Geld falsch angelegt hat und in den Ruin geht, hat man auch nicht zu helfen. Lassen wir diese Leute doch einfach verhungern, oder? Ich mein sie hatten selber zu entscheiden wo sie ihr Geld anlegen.
Auch Du hast nicht richtig gelesen. Lies Dir den Post darüber durch, dann wirst Du es wohl kapieren, was ich meine. Die Gesellschaft bietet eine Hilfe an, das ist der Entzug. Wer das nicht will, der lässt es eben bleiben. Es ist eine vollkommen absurde Vorstellung, dass man deswegen Heroin legalisieren sollte.
es geht ja nicht um die hilfe. es geht bei dem programm hauptsächlich darum dass kriminalität bekämpft wird.
dass man heroin legalisiert is kompletter blödsinn und davon war nie die rede.
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:53 Uhr
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Zitat von Fantasch:
es geht ja nicht um die hilfe. es geht bei dem programm hauptsächlich darum dass kriminalität bekämpft wird.
dass man heroin legalisiert is kompletter blödsinn und davon war nie die rede.
Ich bin ja schon mal happy, dass Du mich nun endlich verstanden zu haben scheinst. Natürlich geht es um Hilfe, worum denn sonst? Ein Entzug befreit die Süchtigen von ihrer Sucht. Richtig? Nun, damit hast Du Dein Beschaffungskriminalitätsproblem auch gelöst. Was willst Du denn noch?
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:55 Uhr
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Zitat von teacher-1:
Ein Entzug befreit die Süchtigen von ihrer Sucht. Richtig?
Nein, leider nicht. Man kann nicht von einer Sucht befreit werden.Physische Veränderungen sind garnichtmehr veränderbar, und die psychische Ebene wird wohl auch nur....mit viel Willenskraft bis zum Tod überbrückt werden.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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teacher-1
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 00:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.02.2009 um 00:59 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von teacher-1:
Ein Entzug befreit die Süchtigen von ihrer Sucht. Richtig?
Nein, leider nicht. Man kann nicht von einer Sucht befreit werden.Physische Veränderungen sind garnichtmehr veränderbar, und die psychische Ebene wird wohl auch nur....mit viel Willenskraft bis zum Tod überbrückt werden.
Ja, ich weiß, dass man bei Alkoholabhängigen auch dann noch davon redet, dass sie süchtig seien, auch wenn sie trocken sind. Aber die Überbrückung - wie Du das nennst - funktioniert ja doch bei erstaunlich vielen Menschen, die dürfen dann eben keinen Tropfen Alkohol mehr anrühren, das ist klar.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 27.02.2009 um 01:07 Uhr
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Zitat von teacher-1:
Ja, ich weiß, dass man bei Alkoholabhängigen auch dann noch davon redet, dass sie süchtig seien, auch wenn sie trocken sind. Aber die Überbrückung - wie Du das nennst . funktioniert ja doch bei erstaunlich vielen Menschen, die dürfen dann eben keinen Tropfen Alkohol mehr anrühren, das ist klar.
Ich entsinne mich aus einem Vortrag des (ich hoffe ich vertue mich jetzt nicht) Blauen Kreuzes, dass diese Erfolgsquote garnicht allzu hoch ist. Weshalb "sie" sich so stark in der Aufklärung über Alkoholismus im Vorfeld einsetzen. Der Vortrag war bei uns an der Schule.
Aber im Grunde kann eben das wegkommen von Drogen und anderen Abhängigkeiten nur durch den (wieder-)Aufbau der Persönlichkeit, der Stärkung der Persönlichkeit des Süchtigen erreicht werden. Ob da nun ein staatlicher "Heroinhandel" nicht sogar gegen wirkt....ich mags nicht ausschließen.
Die neuronalen Veränderungen sind aber natürlich gerade bei Heroin sehr rasch aufgebaut. Der Alkoholverköstiger und der Raucher muss eine viel längere Zeit konsumieren, um den selben neuronalen "Schaden" zu erhalten.
Aber wie gesagt: "Heroin vom Staat" sehe ich nicht wirklich als erfolgversprechende Maßnahme. Das Argument "Eindämmung der Kriminalität" ist nur begrenzt gültig, denn das wäre eine Legalisierung von Cannabis auch....und zwischen beiden Drogen liegtdoch noch ein leichter Unterschied.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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