Slayer95
Halbprofi
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Geschrieben am: 20.11.2008 um 19:37 Uhr
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Zitat von Indigolith: Was interissiert mich das Leben des unbekannten Gefallenen?
Ich hab mein eigenes Leben und das ist aus meiner Sicht wesentlich interessanter.
egoist
I say O!! You say bama!!
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Indigolith - 32
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Geschrieben am: 20.11.2008 um 19:38 Uhr
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Zitat von Slayer95: Zitat von Indigolith: Was interissiert mich das Leben des unbekannten Gefallenen?
Ich hab mein eigenes Leben und das ist aus meiner Sicht wesentlich interessanter.
egoist
Jo!
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Slayer95
Halbprofi
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Geschrieben am: 20.11.2008 um 19:40 Uhr
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Zitat von Indigolith: Zitat von Slayer95: Zitat von Indigolith: Was interissiert mich das Leben des unbekannten Gefallenen?
Ich hab mein eigenes Leben und das ist aus meiner Sicht wesentlich interessanter.
egoist
Jo!
naja lassen wirs auf sich beruhen
I say O!! You say bama!!
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Gerstner - 43
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Geschrieben am: 01.12.2008 um 15:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2008 um 15:39 Uhr
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Mal was zu dem Thema, wie die NPD den Volkstrauertag sieht... Ganz frisch von der "Weltnetzseite" der Kreisverbandes Neu-Ulm/Günzburg kopiert:
Zitat:
Nationaldemokraten zum 7. mal am Volkstrauertag
Auch das Willkürverbot, das auf Betreiben des Neu-Ulmer Landrats Erich Josef Geßner im letzten Jahr verabschiedet wurde, konnte nicht verhindern, daß volkstreue Nationalisten im siebten Jahr hintereinander am Volkstrauertag auf dem Reuttier Soldatenfriedhof den Toten des deutschen Volkes gedachten. Wenngleich es für die NPD nicht möglich war, eine eigene Gedenkveranstaltung abzuhalten, so nahmen etwa 25 Nationale an der Veranstaltung des Landkreises teil.
Wenn die entwürdigende Rede des Landrats nicht gewesen wäre, hätte man die Veranstaltung des Landkreises als gelungenes Gedenken bewerten können. Vor allem die Soldaten- und Veteranenvereine sowie der Gesangsverein „Ulmer Winkel“ und eine Kapelle aus Steinheim trugen zu einem würdigen Gedenken bei. Bewegend war der Erlebnisbericht des Veteranen Erwin Kienzler, der berichtete, wie er den Tod eines Freundes im November 1941 vor Moskau miterlebte.
Der schmähliche Höhepunkt der Veranstaltung war die Rede des Landrats. Der Grundtenor seiner Ansprache war dem zweifellos ehrenvollen Anliegen der Friedensbewahrung gewidmet. Nur bewies Geßner dabei erneut seine mangelnde Geschichtskenntnis und provozierte mit verleumderischen Unterstellungen und massiven politischen Fehldeutungen. Geßner konnte es nicht lassen, sein eigenes Volk zu beschmutzen, indem er wie ein hungriger Rabe auf der „deutschen Schuld“ herumhüpfte. Dabei erinnerte er an den „deutschen Überfall“ auf Polen am 1. September 1939 – freilich ohne die polnischen Provokationen zu erwähnen, die von massiver Unterdrückung der deutschen Bevölkerung im Korridor bis hin zu Brandstiftung und Meuchelmord reichten. Natürlich weiß Geßner selbst nicht von diesen Vorfällen, da er als Systempolitiker natürlich die Schule der Umerziehung durchlaufen hat. Immerhin gestand er ein, daß es der Vertrag von Versailles war, der die Grundlage für einen neuen Weltkrieg legte.
Ganz in gutmenschlicher Manier, dem politischen Gegner in dummdämlicher Weise die abgedroschenen Klischees zu unterstellen, enthielt die Rede auch einige Sätze, in denen der Herr Landrat den anwesenden Nationalen vorwarf, sie würden den Krieg mit all seinen Leiden befürworten. Gleichzeitig war er sich nicht zu blöd, die Missionen der Bundeswehr in aller Herren Länder als „Friedenseinsätze“ zu bezeichnen. Dabei trieften seine Lippen vor lauter Lob für die verlogene „westliche Wertegemeinschaft“, die statt Freiheit und Demokratie nur die „Werte“ fördert, die unsere Jugend mehr und mehr zu einem Haufen gewaltverherrlichender Konsumidioten ohne wirkliche ethische Vorstellungen macht. Offenbar hat es sich noch nicht bis zu Geßner herumgesprochen, daß die wahren Feinde des Friedens in den Schaltzentralen von Washington und Jerusalem sitzen. Wir Nationalen lassen uns in Sachen Frieden aber nicht von denen belehren, die seit Jahrzehnten als Vorreiter der Folter auftreten und Verdächtigte in geheime Gefängnisse entführen sowie willkürlich Angriffskriege vom Zaun brechen!
Die Nationaldemokraten ließen es sich nicht nehmen, ihrerseits den Toten des Volkes ein würdiges Gedenken abzuhalten und stellten am Ende der Veranstaltung noch ein gutes Dutzend Grablichter auf dem Friedhof ab. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder am Volkstrauertag präsent sein – ganz gleich, wie viele Polizeibeamte vom Landrat herbeigekarrt werden, um die Bevölkerung zu erschrecken. Natürlich hat auch Herr Geßner längst verstanden, daß die NPD stets in friedlicher Absicht zum Volkstrauertag kommt. Aber irgendwie muß man ja den Eindruck vermitteln, daß man die Menschen vor der NPD schützen muß!
Jeder, der in Geschichte aufgepasst hat wird in diesem öffentlichen Bericht die Deffizite der NPD Berichterstattung und erkennen.
Wer weiß, was die letzten Jahre am Soldatenfriedhof bei dieser besagten Veranstaltung abgelaufen ist, kann das Polizeiaufgebot verstehen.
Edit:
Achja, natürlich haben auch immer die anderen Schuld und Nazideutschland ist das Opferlamm einer Verschwörung der "ganzen Welt"!
HipHop is for fat little Kids
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-Compton- - 34
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Geschrieben am: 05.12.2008 um 16:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.12.2008 um 16:32 Uhr
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Zitat von barbarrossa5: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
na klar sollte man es !
soldaten sind nur werkzeuge die ihre befehle blind auszuführen haben, zumindest damals.
es ist also gerechtfertigt das man die deutschen soldaten ebenso betrauert wie alle anderen gefallenen !
staatsoberhaupte die die schuld am krieg haben sollte man nicht betrauern !
I'm the Puppet Master.
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 09.12.2008 um 10:43 Uhr
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Zitat von First_Aid:
für seien familie gekämpft? in welcher weise bitte waren die deutschen familien bedroht??
Im WW II? Schon immer, ist nichts neues im Krieg...
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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FLOWMARKT - 39
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Geschrieben am: 09.12.2008 um 23:26 Uhr
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Zitat von barbarrossa5: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
Dafür gibt es den Volkstrauertag.
Zu der Argumentation ansich: Ob jetzt Kollektivschuld der vorangegangen Generation als zwingend betrachtet wird, mag ich nich zu urteilen. Dennnoch bin ich der Meinung, wie viele hier im Forum vlcht auch aus Geschichten Ihrer Verwandten wissen, dass den sinnlos Gefallenen (bspw. aus dem eigenem Verwandschaftskreis) doch Tribut gezollt werden sollte. Eben auch, historisch betrachtet, dass der Angriffskrieg im heutigen Bewusstsein stets verankert ist.
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 11.12.2008 um 16:15 Uhr
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Ich gedenke der Ideologien, die aufgekommen und besiegt worden sind (oder zumindest ihre Vormachtstellung verloren haben).
Die Opfer an sich sind für mich nur eine abstrakte Zahl. Vermutlich auch deswegen, weil ich keinen Bezug zu irgendeinem "Gefallenen" habe.
Es macht für mich keinen Unterschied, ob jemand erschossen wurde, oder an Altersschwäche gestorben ist.
Statistisch war dieser Krieg schlimmer als alle vorhergegangenen. Daraus ziehe ich die Informationen, wie es zu dieser Situation kommen konnte.
Mehr nicht.
Natürlich bin ich mir des Unmutes bewusst, den ich mit dieser Aussage auf mich ziehe.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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PS3_Zocker
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 16:01 Uhr
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Zitat von barbarrossa5: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
also ich find das die mitlerweile gefallenen Soldaten aber auch ziemlich viel action hatten und manchmal sogar ihre eigenen leute abgeknallt haben und die sich dadurch eig. schon des sich verdient haben
wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD
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charly1846 - 38
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 16:03 Uhr
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Zitat von PS3_Zocker: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
ich knie nieder für unsere krieger...
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 16:06 Uhr
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Zitat von PS3_Zocker: Zitat von barbarrossa5: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
also ich find das die mitlerweile gefallenen Soldaten aber auch ziemlich viel action hatten und manchmal sogar ihre eigenen leute abgeknallt haben und die sich dadurch eig. schon des sich verdient haben 
Krieg ist nicht Couter-Strike, wo man friendly fire ausschalten kann....
Aber wenn man so betrachtet: Gibt es im Krieg wirklich Helden? Einen anderen Menschen wegen einer zweifelhaften Ideologie umzubringen ist jetzt nicht wirklich eine Heldentat...
Morgen wird die Zukunft besser sein
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PS3_Zocker
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 16:11 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von PS3_Zocker: Zitat von barbarrossa5: sollte man der gefallenen DeutschenSoldaten des Zweien Weltkrieges genauso gedenken wie allen anderen Opfern Dieser Epoche?????
also ich find das die mitlerweile gefallenen Soldaten aber auch ziemlich viel action hatten und manchmal sogar ihre eigenen leute abgeknallt haben und die sich dadurch eig. schon des sich verdient haben 
Krieg ist nicht Couter-Strike, wo man friendly fire ausschalten kann....
Aber wenn man so betrachtet: Gibt es im Krieg wirklich Helden? Einen anderen Menschen wegen einer zweifelhaften Ideologie umzubringen ist jetzt nicht wirklich eine Heldentat...
nur die größten vollidioten zocken so einen kranken kack wie Counter Strike
wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD
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ozelotta - 62
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 21:59 Uhr
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Ich muss leider feststellen, dass viele hier denken, dass die Soldaten im 2. Weltkrieg fanatische Kampfmaschinen waren. Aber wie in jedem Krieg ging es vielen nicht ums Siegen, sondern nur ums Überleben. Dieser Tatsache verdanke ich es, dass ich meine beiden Großväter kennenlernen durfte.
Meine beiden Großväter wurden nicht gefragt. Sie wurden einfach in einen Krieg geschickt, der nicht ihr Krieg war.
Einer wurde an die russische Front geschickt, wo er in russische Gefangenschaft kam. Die Russen verschleppten ihn nach Sibirien ins Arbeitslager. Von dort flüchtete er alleine, mit dem Ziel - immer nur nach Westen.
Nach wochenlanger Flucht, schon fast am Ende seiner Kräfte, wurde er von einem Russen in dessen Pferdestall entdeckt. Als der Russe mit einer Waffe in der Hand, in der Stalltür stand und etwas nach draußen rief, dachte mein Großvater: Jetzt bist du tot. Falsch gedacht. nach kurzer Zeit stand eine Frau, mit einer Decke und einem Fresspaket in der Hand, neben dem Russen. Der Russe deutete auf ein Pferd und machte meinem Großvater klar, dass er damit in 1 Stunde verschwinden soll. Trotz der Angst, bei der Flucht von hinten erschossen zu werden, nutzte mein Großvater seine Chance, denn er wusste ohne das Pferd wurde er es nicht schaffen.
Mein anderer Großvater war in Norwegen stationiert. Dort galt das Sprichwort: Tust du mir nichts, tu ich dir nichts. Statt sich gegenseitig umzubringen tauschten sie mit den Feinden Nahrungsmittel und spielten mit ihnen Karten. Eines Tages standen 3 ihnen fremde, deutsche Soldaten (einer war der neue Lagerkomandant) im Lager. Mit der Waffe im Anschlag verlangten die Neuen, von den deutschen Kartenspielern, sie sollten die anwesenden Feinde sofort erschießen, oder sie werden alle wegen Sympathie mit dem Feind selbst erschossen. Wie auf Kommando hoben die Deustschen ihre Waffen auf und haben die Neuankömmlinge erschossen. Ab dem Tag wurde wieder Streife gelaufen. Aber nicht wegen der Feinde, sondern zum Schutz vor den eigenen Leuten, die sie sinnlos in den Tot schicken würden.
Für wen würdet ihr am Volkstauertag beten?
Für den Russen, der einem Feind bei der Flucht half, für einen Deutschen, der als gealteter, abgemagerter, kranker Mann den Krieg überlebte, für die Deutschen, die ihr restliches Leben das Gewissen quälte, weil sie eigene Männer erschossen, um vielen das Leben zu retten oder für die 3 Deutschen, die offiziell nie in Norwegen im Lager ankamen und als vermisst gelten?
Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 12.12.2008 um 23:24 Uhr
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Für keinen^^
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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hot-bunny88 - 37
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Geschrieben am: 13.12.2008 um 14:07 Uhr
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Tz. Du bist mir vielleicht zu so eine Pfeiffe. 
Wo bleibt die Begründung?
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