pustefix - 38
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:12 Uhr
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Zitat von newlander: Zitat von Linke-Socke:
nichts.... ich bin selbst aktionär^^... ich finde die börse toll.... ohne die köntne ich mein lebensstandart nicht halten!
Zitat von Linke-Socke: ...schade dass die grundlagen der bwl nicht mehr in der schule gelehrt werden..... armes deutschland
dem kann ich nur zustimmen... ich fände das sehr viel wichtiger als z.b. manche dinge, die in mathe gelehrt werden!
wo muss ich unterschreiben? absolute meine rede. eine oekonomische Grundbildung wuerde der Gesellschaft wirklich gut tun.
Das Leben ist zu kurz um schlechten Rum zu trinken!
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Poebbel - 35
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:13 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Siehe mein VW-Beispiel 
das VW Beispiel ist fuer diese Diskussion (zumindest meiner Meinung nach) absolut ungeeignet.
grundsaetzlich spiegelt ein steigender Aktienkurs eine Unternehmenswertsteigerung wider.
Was bei VW passiert ist, war eine absolute Ausnahmesituation, da hier mehrere Sonderfaktoren dazu gefuehrt haben, dass die VW-Aktie zum Spielball von Spekulanten und Haendlern wurde. Ich gebe dir insofern recht, als dass dieser Kursanstieg zu keinem Zeitpunkt durch eine fundamentale Wertsteigerung des Unternehmens gerechtfertigt war.
Ich behaupte das die Kurse an der Börse mehr von Spekulationen als von realen Wertsteigerungen abhängig sind.
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-rafi-
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:13 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Siehe mein VW-Beispiel 
das VW Beispiel ist fuer diese Diskussion (zumindest meiner Meinung nach) absolut ungeeignet.
grundsaetzlich spiegelt ein steigender Aktienkurs eine Unternehmenswertsteigerung wider.
Was bei VW passiert ist, war eine absolute Ausnahmesituation, da hier mehrere Sonderfaktoren dazu gefuehrt haben, dass die VW-Aktie zum Spielball von Spekulanten und Haendlern wurde. Ich gebe dir insofern recht, als dass dieser Kursanstieg zu keinem Zeitpunkt durch eine fundamentale Wertsteigerung des Unternehmens gerechtfertigt war.
und das ist öfters so.
wenn irgend eine aktie ein bisschen mehr gewinn als der rest verspricht hauen gleich ein paar investment-banken mehrere milliarden in diese aktie.
daraus folgt, dass die anfrage steigt das angebot jedoch gleich bleibt => aktie steigt
dabei braucht man keine eigentliche wertsteigerung des unternehmens
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Poebbel - 35
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:14 Uhr
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Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
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newlander - 40
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:17 Uhr
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Zitat von Poebbel: Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
natürlich doch, aber meines wissens wird das nur auf wirtschafts-gymnasien unterrichtet...
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pustefix - 38
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:17 Uhr
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Zitat von Poebbel: Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
doch ist sie, habe selbst ein sog. allgemeinbildendes Gymnasium besucht und muss rueckblickend feststellen, dass der Wirtschaftsunterricht absolut mangelhaft war.
Wann hat man denn Wirtschaft in der Schule als Fach. Ab der 9. glaub ich. Viel zu spaet, meiner Meinung nach koennte die wirtschaftliche Bildung schon viel frueher beginnen. Meinetwegen schon in der 5. Klasse. Dann natuerlich noch etwas spielerisch, aber Kinder koennten sehr schnell einen Zugang zu den grundlegenden Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage bekommen.
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newlander - 40
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:19 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
doch ist sie, habe selbst ein sog. allgemeinbildendes Gymnasium besucht und muss rueckblickend feststellen, dass der Wirtschaftsunterricht absolut mangelhaft war.
Wann hat man denn Wirtschaft in der Schule als Fach. Ab der 9. glaub ich. Viel zu spaet, meiner Meinung nach koennte die wirtschaftliche Bildung schon viel frueher beginnen. Meinetwegen schon in der 5. Klasse. Dann natuerlich noch etwas spielerisch, aber Kinder koennten sehr schnell einen Zugang zu den grundlegenden Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage bekommen.
also ich war auch auf einem allgemeinbildenden gymi...
und wir hatten NIE wirtschaft... haben höchstens in gemeinschaftskunde mal 5 minuten darüber gesprochen...
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Spartan0410
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:20 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
doch ist sie, habe selbst ein sog. allgemeinbildendes Gymnasium besucht und muss rueckblickend feststellen, dass der Wirtschaftsunterricht absolut mangelhaft war.
Wann hat man denn Wirtschaft in der Schule als Fach. Ab der 9. glaub ich. Viel zu spaet, meiner Meinung nach koennte die wirtschaftliche Bildung schon viel frueher beginnen. Meinetwegen schon in der 5. Klasse. Dann natuerlich noch etwas spielerisch, aber Kinder koennten sehr schnell einen Zugang zu den grundlegenden Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage bekommen.
Bin auf der Realschule, seit der 7. Klasse haben wir jetzt BWR und lernen Buchführung mit Buchungssätzen, Bilanz, Inventar, Inventur etc.
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
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hoomer2 - 35
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:20 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel:
das VW Beispiel ist fuer diese Diskussion (zumindest meiner Meinung nach) absolut ungeeignet.
grundsaetzlich spiegelt ein steigender Aktienkurs eine Unternehmenswertsteigerung wider.
Was bei VW passiert ist, war eine absolute Ausnahmesituation, da hier mehrere Sonderfaktoren dazu gefuehrt haben, dass die VW-Aktie zum Spielball von Spekulanten und Haendlern wurde. Ich gebe dir insofern recht, als dass dieser Kursanstieg zu keinem Zeitpunkt durch eine fundamentale Wertsteigerung des Unternehmens gerechtfertigt war.
und das ist öfters so.
wenn irgend eine aktie ein bisschen mehr gewinn als der rest verspricht hauen gleich ein paar investment-banken mehrere milliarden in diese aktie.
daraus folgt, dass die anfrage steigt das angebot jedoch gleich bleibt => aktie steigt
dabei braucht man keine eigentliche wertsteigerung des unternehmens
teilweise richtig!
die anfrage( man sagt glaub eher nachfrage) steigt auch nur bis zu einem bestimmten level!
hättest du dir noch eine vw-aktie für 1000€ gekauft?
da hat nurnoch der gekauft der kaufen musste, arme spekulanten, aber schon recht, dass die auchmal auf die fresse geflogen sind,... man siehts ja auch am ölpreis er ist vielleicht zu 50% von den vorkommen abhängig die anderne 50% sind andere faktoren!
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Poebbel - 35
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.11.2008 um 22:21 Uhr
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Also ich fand meinen Wirtschaftsunterricht absolut ausreichend und wäre eher für mehr Sozialkunde Stinknormales Gymnasium in Bayern.
Aber falsches Thema
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Linke-Socke - 36
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:21 Uhr
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also ich wollte nochmal zum thema zurückkehren. der aktienhandel..... es gibt für junge menschen zwischen 14 und 18 ein Buch, mit dem Namen "Felix und das liebe Geld" indem ziemlich genau die funktionsweise der Wirtschaft in einer für junge menschen ansprechende Form beschrieben wird. ich bin auf dieses Buch währrend einer Facharbeit gestoßen, weil ich mir gedanken gemacht habe, wie man den Jungen leuten den ganzen "business- kram" beibringen kann..... schaut mal rein.... empfehlt es jungen menschen... echt nen gutes buch.... und wenn ihr das Standartwerk haben wollt... dann kommt iihr um den "Wöhe" nicht herum!
Warum gehen, wenn man laufen kann?
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pustefix - 38
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:22 Uhr
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Zitat von -rafi-: Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Siehe mein VW-Beispiel 
das VW Beispiel ist fuer diese Diskussion (zumindest meiner Meinung nach) absolut ungeeignet.
grundsaetzlich spiegelt ein steigender Aktienkurs eine Unternehmenswertsteigerung wider.
Was bei VW passiert ist, war eine absolute Ausnahmesituation, da hier mehrere Sonderfaktoren dazu gefuehrt haben, dass die VW-Aktie zum Spielball von Spekulanten und Haendlern wurde. Ich gebe dir insofern recht, als dass dieser Kursanstieg zu keinem Zeitpunkt durch eine fundamentale Wertsteigerung des Unternehmens gerechtfertigt war.
und das ist öfters so.
wenn irgend eine aktie ein bisschen mehr gewinn als der rest verspricht hauen gleich ein paar investment-banken mehrere milliarden in diese aktie.
daraus folgt, dass die anfrage steigt das angebot jedoch gleich bleibt => aktie steigt
dabei braucht man keine eigentliche wertsteigerung des unternehmens
und was hat zu dem Gewinnanstieg des Unternehmens gefuerht? Richtig, besseres Wirtschaften. D.h. das Unternehmen konnte seine Ressourcen optimaler verteilen (allokieren nennen wir sch*** BWL-Studenten das *schoenen gruss an den Poster dieser tiefgreifenden Beurteilung einer gesamten Studienrichtung*) und somit ein besseres Ergebnis erzielen.
Das erkennt der Markt (also auch die ominoesen Investmentbanken) und kaufen DESHALB Aktien.
Diese gestiegene Nachfrage fuer zum Anstieg des Aktienkurses.
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hoomer2 - 35
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:22 Uhr
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Zitat von pustefix: Zitat von Poebbel: Zitat von newlander:
aber nicht auf dem allgemein bildenden schulen...
Ist ein Gymnasium keine allgemein bildende Schule? o.O
doch ist sie, habe selbst ein sog. allgemeinbildendes Gymnasium besucht und muss rueckblickend feststellen, dass der Wirtschaftsunterricht absolut mangelhaft war.
Wann hat man denn Wirtschaft in der Schule als Fach. Ab der 9. glaub ich. Viel zu spaet, meiner Meinung nach koennte die wirtschaftliche Bildung schon viel frueher beginnen. Meinetwegen schon in der 5. Klasse. Dann natuerlich noch etwas spielerisch, aber Kinder koennten sehr schnell einen Zugang zu den grundlegenden Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage bekommen.
ja, bring das mal unserer bildungsministerin bei!
sowieso das ganze schulsystem ist lächerlich! ich darf mich jetzt in der 13ten klasse mit religion rumschlagen, weil es pflichtbelegung ist, genauso wie geschichte und kann dann, weil mein stundenplan voll ist ein so wichtiges wie wirtschaft und recht einfach nichtmehr unterbringen!
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Snubnose - 34
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:23 Uhr
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Zitat von Poebbel: Also ich fand meinen Wirtschaftsunterricht absolut ausreichend und wäre eher für mehr Sozialkunde  Stinknormales Gymnasium in Bayern.
Aber falsches Thema 
Darum bin ich aufm Wirtschaftlichen Gymnasium. :)
So n bisschen was von der BWL/VWL mitzubekommen, schadet
heutzutage keinem.
---> back to topic
...Dein Gesicht & mein Arsch, könnten gute Freunde sein.
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pustefix - 38
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Geschrieben am: 13.11.2008 um 22:24 Uhr
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Zitat:
Bin auf der Realschule, seit der 7. Klasse haben wir jetzt BWR und lernen Buchführung mit Buchungssätzen, Bilanz, Inventar, Inventur etc.
das stimmt. ich denke, dass das vor allem ein spezifisches Problem der Gymnasien ist.
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