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Forum / Politik und Wirtschaft

Medieneinfluss auf den Ausgang des Vietnamkriegs

el_freak - 16
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2005
53 Beiträge
Geschrieben am: 03.10.2008 um 23:35 Uhr

Wurde der der Vietnamkrieg durch das schlechte Image des Krieges in der USA verloren?

Ein Abend, an dem alle Anwesenden die gleiche Meinung hatten, ist ein verlorener Abend

_ganymed_
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2167 Beiträge
Geschrieben am: 03.10.2008 um 23:38 Uhr

Zitat von el_freak:

Wurde der der Vietnamkrieg durch das schlechte Image des Krieges in der USA verloren?

wie kommst du zu dieser vermutung?
Quaterback - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2008
151 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2008 um 23:40 Uhr

FAIL!!

wieso auch? kannst du erklären wie du dazu kommst?
Eagle_Boy - 34
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2467 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2008 um 23:52 Uhr

Quelle? ^^

ҳҳ TU STAR ҳҳ | http://www.team-ulm.de/MyGroups/59527

GladiusDei - 45
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2202 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2008 um 00:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.10.2008 um 00:06 Uhr

Ein Guerilla- Krieg läßt sich nicht 'gewinnen'; das ist alles.

"THERE IS NO JUSTICE- THERE IS ONLY ME!"

goebles - 19
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2005
31 Beiträge

Geschrieben am: 05.10.2008 um 00:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.10.2008 um 00:23 Uhr

Was er meint ist die "Amerikanische Dolchstoßlegende" ... das selbe wie nachm 1weltkrieg, man sagt einfach die leute zuhause habens verkackt (wegen weigerung steuern zu zahlen blablabla) und nicht die verantwortlichen.



mfg goebles

Bierzelt - 35
Experte (offline)

Dabei seit 11.2006
1044 Beiträge

Geschrieben am: 05.10.2008 um 09:53 Uhr

Zitat von el_freak:

Wurde der der Vietnamkrieg durch das schlechte Image des Krieges in der USA verloren?


Son Käs.
Die Ammis bzw wir werden den Krieg in Afgahnistan nicht verlieren weil das Image des Krieges schlecht ist sondern weil die Soldaten gegen einen Feind kämpfen sollen, den man nicht sieht.

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2008 um 08:59 Uhr

:gruebler: 1. für eine vermutung braucht man keine quellen
2. es ging um den vietnam, nicht um afghanistan :-D ein hoch auf's tu forum

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2008 um 10:14 Uhr

Diese "Vermutung" wurde doch auch kurz vor dem erstellen des Postings im TV recht "breit" dargestellt.
So ganz unrichtig ist sie jedoch auch nicht ;-)

Ich hatte das Vergnügen recht lange in den USA zu arbeiten und dem entsprechend auch zu leben.
Die mediale Beeinflussung der Bevölkerung ist in den USA wirklich enorm, nicht zu vergleichen mit Deutschland oder anderen europäischen Ländern.
Ein Grund mag der sein, dass der Durchschnittsamerikaner im Vergleich mit Europäern recht "ungebildet" ist. Viele interessieren sich überhaupt nicht was ausserhalb der Staaten passiert, so dass die vorherrschenden Meinungen fast immer rein von den Medien (hier v.a. dem TV) beeinflusst bzw. erzeugt werden.
Die Zeit des Vietnamkrieges habe ich natürlich nicht miterlebt (da war ich noch nicht mal geplant^^), aber heutzutage sieht man es die Wirkung der Medien sehr gut im Fall des Irak.
Ein Großteil der Bevölkerung glaubte dem Versprechen, dass die Sache im Irak sehr schnell gewonnen sei. Das mit dem Ende der "offiziellen Kampfhandlungen" das Abenteuer Irak aber noch nicht überstanden ist, wurde nur hinter vorgehaltener Hand gesagt, so dass es kaum jemand wirklich "wusste".
In letzter Zeit wird die Einstellung "Irak war ein Fehler" immer weniger als unpatriotisch abgetan (was in den USA ein wirkliches Totschlagargument ist!) und die Unterstützung im Volk wird immer geringer.
Ähnlich war es sicherlich auch im Vietnamkrieg.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wenn die Meinungsmacher ihre Meinung drehen bzw. die Bevölkerung immer mehr negative Seiten einer Entscheidung sieht, sinkt die Unterstützung der Politik.
Dies führt zu zwei Fronten, eine im Irak und eine in den USA.
Schade nur, dass solche Diskussionen nicht _vor_ einem Krieg geführt werden.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2008 um 10:21 Uhr

Zitat von Lerouxe:

Diese "Vermutung" wurde doch auch kurz vor dem erstellen des Postings im TV recht "breit" dargestellt.
So ganz unrichtig ist sie jedoch auch nicht ;-)

Ich hatte das Vergnügen recht lange in den USA zu arbeiten und dem entsprechend auch zu leben.
Die mediale Beeinflussung der Bevölkerung ist in den USA wirklich enorm, nicht zu vergleichen mit Deutschland oder anderen europäischen Ländern.
Ein Grund mag der sein, dass der Durchschnittsamerikaner im Vergleich mit Europäern recht "ungebildet" ist. Viele interessieren sich überhaupt nicht was ausserhalb der Staaten passiert, so dass die vorherrschenden Meinungen fast immer rein von den Medien (hier v.a. dem TV) beeinflusst bzw. erzeugt werden.
Die Zeit des Vietnamkrieges habe ich natürlich nicht miterlebt (da war ich noch nicht mal geplant^^), aber heutzutage sieht man es die Wirkung der Medien sehr gut im Fall des Irak.
Ein Großteil der Bevölkerung glaubte dem Versprechen, dass die Sache im Irak sehr schnell gewonnen sei. Das mit dem Ende der "offiziellen Kampfhandlungen" das Abenteuer Irak aber noch nicht überstanden ist, wurde nur hinter vorgehaltener Hand gesagt, so dass es kaum jemand wirklich "wusste".
In letzter Zeit wird die Einstellung "Irak war ein Fehler" immer weniger als unpatriotisch abgetan (was in den USA ein wirkliches Totschlagargument ist!) und die Unterstützung im Volk wird immer geringer.
Ähnlich war es sicherlich auch im Vietnamkrieg.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wenn die Meinungsmacher ihre Meinung drehen bzw. die Bevölkerung immer mehr negative Seiten einer Entscheidung sieht, sinkt die Unterstützung der Politik.
Dies führt zu zwei Fronten, eine im Irak und eine in den USA.
Schade nur, dass solche Diskussionen nicht _vor_ einem Krieg geführt werden.


mhh...naja, ist es mittlerweile bei uns nicht auch so, dass man sich mehr durch aussehen und tv posen beeindrucken lässt, als denn durch das, was wirklich unternommen werden will[wenigstens in jüngeren jahrgängen?] - was die sache mit der vermutung & tv breittrettung angeht - kann ich nichts beifügen, da ich nicht mehr informiert bin, was in der medienlandschaft tv so abgeht - ist meiner meinung sowieso zu einseitig ohne querverweise, von daher ist es für mich erstmal auch nur eine vermutung/fragestellung ohne quellen o.ä...

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Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2008 um 12:20 Uhr

Du hast sicherlich Recht, dass der Informationswille auch in Deutschland rapide abnimmt. Viele denken dass sie nach einer "Lektüre" der BILD über alles bescheid wissen...
In den USA ist jedoch langsam wieder ein breiterer Infomationsfluss zu erkennen.
Die große Fülle an Sendern, die meist recht eindeutig einer politischen "Richtung" zugeordnet werden können, ermöglicht es die Nachrichten aus mehreren Blickwinkeln zu sehen (Blickwinkel ist hier wirklich sehr weit zu verstehen, da die Nachrichten teilweise wirklich um 180 Grad gedreht werden^^).

Das es sich zumindest im Irakkrieg nicht um reine Vermutungen handelt, kannst Du recht leicht aus den Homepages einzelner Sender wie ABC u.ä. herauslesen.
Wenn man hier mal die Archive anschaut und sich rein an den Schlagzeilen orientiert (z.B. in einer groben Einteilung wie pro Irakkrieg, egal und contra), sieht man sehr offensichtliche Parallelen zu den Stimmungsumfragen in den USA.

Man darf sich jedoch nichts vormachen, als Informationsendverbraucher (und nichts weiter sind 99,9% der Menschen) ist man fast immer das schwächste Glied in der Kette.
Wenn es nicht gerade um ein persönliches "Fachthema" geht, wird man immer relativ leicht manipulierbar sein ;-)

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

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