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Moschee in Ulm

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Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:21 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Amr_Moussa:

Bruder ich werde nie diese leute aufgeben, den unsere aufgabe ist es den richtigen glauben zuzeigen! Und ihn die Unwissen nahe zubringen Inshallah!


Habt ihr denn immer noch nichts kapiert? Nicht verstanden, warum so viele Menschen eine schlechte Stimmung gegen den Islam haben? Dieses ewige Bekehren und dieses ständige "unser Glaube ist der Beste". Mit diesen Äußerungen schürt ihr Hass. Damit entfernen sich die Religionen immer weiter voneinander.

Ne ebend nicht der Islam nimt den Christen den Junden und die kathliken ja an!
Also bibel Tora!
Aber die christen sind so gegen uns

"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:23 Uhr

Zitat von Grasman:

als von mir aus können die machen was die wollen da mich es nicht stört solange sie nicht nachts um 3 von einem fenster ins nachbarfenster türkisch rumschreien

Ne da tuhen wir alles das es nicht so ist, ich war in ein paar moschen in deutschland. Und weder ein nachbar hat sich aufgeregt.
Auch bei nachtgebehten z.b. in Berlin
Schade das es nicht mehr gibt von dir :-)

"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:26 Uhr

Zitat von _Privateer_:

Es ist doch erstaunlich, wie schnell sich manche "Kommentatoren" hier doch ein wenig aus der Ruhe bringen lassen..
Um vielleicht mal einen mehr oder weniger neutrale Aussage zu treffen:
Toleranz und Religionsfreiheit sind Faktoren, die mit Sicherheit zur "erfolgreichen" Integration unserer lieben Migranten beitragen, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.
Nur sollte die deutsche Regierung und das deutsche Volk nicht dem blinden Glauben verfallen, nur die Deutschen sollen sich in Toleranz üben. Viele Ignoranten verwenden dieses Wort ohne dabei zu bedenken: Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Toleranz trägt nur dann Früchte, wenn Migranten den Willen zeigen, sich an die hier gegebenen Regeln usw. zu halten.

Ich habe doch einige ausländisch-stämmige Personen kennengelernt, die sich wunderbar in Deutschland integriert hatten. Dabei bedeuted Integration für mich:
- einer geregelten Arbeit nachgehen
- die deutsche Sprache erlernen
- Ihre Kinder in ".." nach solchen Regeln erziehen, welche ein in der Gesellschaft gefordertes Benehmen gewährleisten werden.
- Ihre Kinder nicht nach alttürkischem Herrendenken erziehen.

Nur, und um wieder einmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zurückzukommen: Man sollte doch als rational-logisch denkender Mensch zu dem Entschluss kommen: Moscheen dürfen nicht immer als Möglichkeit einer weiterführenden Integration betrachtet werden. Eher, und das ist mit unter auch naheliegender, stellen diese Gebetshäuser auch kulturelle Abschottungspunkte dar.

soviel mal wieder von mir....

Aber willst du dein glauben nicht auch folgen egal wo du bist?
Ich fühle mich in deutschland wohl wen ich auch eine Mosche sehe, aber wir respektieren auch die Kirche usw
Ich meine mehr können wir nicht erwarten, wir sind nicht in einem Muslimischen land.
Ich erwarte nicht das mein Deutscher nachbar aufhört Bier zutrinken oder Schweine keulen isst!

Es ist meist so, das die deutschen auf mich zukommen und sagen "hey hör mal wie ist das bei euch im Islam"
Ich will da mit sagen das wir nicht hier sind und alle zum Islam zu konventieren!



"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:27 Uhr

Zitat von Amr_Moussa:


Ne ebend nicht der Islam nimt den Christen den Junden und die kathliken ja an!
Also bibel Tora!
Aber die christen sind so gegen uns


dennoch sprachst du von "richtigen glauben".
Und die Aussage "aber die christen sind so gegen uns" gilt genau wie "die Moslems sind Terroristen". Nähmlich garnicht.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:32 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Amr_Moussa:


Ne ebend nicht der Islam nimt den Christen den Junden und die kathliken ja an!
Also bibel Tora!
Aber die christen sind so gegen uns


dennoch sprachst du von "richtigen glauben".
Und die Aussage "aber die christen sind so gegen uns" gilt genau wie "die Moslems sind Terroristen". Nähmlich garnicht.

Ja sicher spreche ich vom richtigen glauben!
Wen ich da dran glaube ist es ja der richtige glaube oder nicht?
Sonst würde ich ja nicht glauben........

"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

Jamaica93 - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2006
40 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:39 Uhr

Was mich interessieren würde,ob man z.B in der türkei auch kirchen baut?
Also für katholische oder evangelische religion.
[okay,hat nichts direkt damit zu tun,aber egal..]
Amr_Moussa - 36
Experte (offline)

Dabei seit 08.2008
1547 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:40 Uhr

Zitat von Jamaica93:

Was mich interessieren würde,ob man z.B in der türkei auch kirchen baut?
Also für katholische oder evangelische religion.
[okay,hat nichts direkt damit zu tun,aber egal..]

Ja gibt es aber sie dürfen nicht mit den glocken bimmeln

"Was Allâh will geschieht, und was Allâh nicht will, geschieht nicht"

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 20:46 Uhr

Zitat von Amr_Moussa:


Ja sicher spreche ich vom richtigen glauben!
Wen ich da dran glaube ist es ja der richtige glaube oder nicht?
Sonst würde ich ja nicht glauben........


Nö. Du hast nur das Prinzip des Glaubens nicht verstanden. Aber das haben wohl diemeisten Gläubigen nicht.
Aber natürlich darfst du dies gern so halten. Nur sollte dir bewusstsein, dass dies Hass schürt. Wurde ja schon erwähnt.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 22:47 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Amr_Moussa:


Ja sicher spreche ich vom richtigen glauben!
Wen ich da dran glaube ist es ja der richtige glaube oder nicht?
Sonst würde ich ja nicht glauben........


Nö. Du hast nur das Prinzip des Glaubens nicht verstanden. Aber das haben wohl diemeisten Gläubigen nicht.
.

Was ist das Prinzio des Glaubens?
"es spielt keine Rolle an was man glaubt sondern wie man den Glauben umsetzt"?
"es gibt nicht DEN richtigen Glauben, es gibt nur DEN Glauben des jeweiligen Individuums"`?

Würde mcih jetzt interessieren wie Du das jetzt darstellen würdest ;-)

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2008 um 22:49 Uhr

Zitat von Biebe_666:


Was ist das Prinzio des Glaubens?
"es spielt keine Rolle an was man glaubt sondern wie man den Glauben umsetzt"?
"es gibt nicht DEN richtigen Glauben, es gibt nur DEN Glauben des jeweiligen Individuums"`?

Würde mcih jetzt interessieren wie Du das jetzt darstellen würdest ;-)


Gern. Morgen und an anderer Stelle. ;)

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

_Privateer_ - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
39 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2008 um 23:19 Uhr


Zitat:


Aber willst du dein glauben nicht auch folgen egal wo du bist?
Ich fühle mich in deutschland wohl wen ich auch eine Mosche sehe, aber wir respektieren auch die Kirche usw
Ich meine mehr können wir nicht erwarten, wir sind nicht in einem Muslimischen land.
Ich erwarte nicht das mein Deutscher nachbar aufhört Bier zutrinken oder Schweine keulen isst!

Es ist meist so, das die deutschen auf mich zukommen und sagen "hey hör mal wie ist das bei euch im Islam"
Ich will da mit sagen das wir nicht hier sind und alle zum Islam zu konventieren!



Weist du, ich als Atheist, auch oft als "Ungläubiger" bezeichnet, bin nicht so richtig überzeugt, dass Religion dem Menschen Frieden bringen wird. Dakt ist, dass die großen Religionen Islam, Christentum, eine blutige Geschichte als Basis haben.
Selbstverständlich ist alles dem Laufe der Zeit unterworfen, deshalb wird heutzutage nicht mehr mit dem Schwert oder Krummsäbel missioniert.
Was ich sagen will, und was ich schon in einem meiner früheren Kommentaren zu diesem Thema hab verlauten lasse ist einfach dies:
Heute wird die Religion, und ich spreche jetz gerade den Islam an, da dies ja das eigentliche Thema hier ist; heute wird Religion mit psychologischer und verbaler Macht verbreitet. Und man wird vermutlich nicht falsch liegen, wenn man von einer schleichenden Islamisierung redet...
Ja, Respekt ist ein gutes Stichwort. Deshalb ist der Westen in einiger Muslime Munde ja ein Volk der Ungläubigen...

Wotan

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2008 um 06:54 Uhr

Zitat von _Privateer_:


Zitat:


Aber willst du dein glauben nicht auch folgen egal wo du bist?
Weist du, ich als Atheist, auch oft als "Ungläubiger" bezeichnet, bin nicht so richtig überzeugt, dass Religion dem Menschen Frieden bringen wird. Dakt ist, dass die großen Religionen Islam, Christentum, eine blutige Geschichte als Basis haben.

Der Post ging wohl im Grunde am Thema vorbei. Es geht nicht darum ob Du selbst gläubig bist oder was Du von Religion hälst (Nebenbei: Die blutige Vergangenheit ist wohl nciht der Religion an sich zuzuschreiben, sondern eher dem Religions/Machtmissbrauch der Menschen). Es geht darum dass Gläubige Ihren Glauben auch ausleben sollen dürfen, egal wo sie sind.
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2008 um 07:37 Uhr

So dann gebe ich mal meine Meinung zum besten:

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass Religionen meist zu großen Konflikten führen, Sei es nun in ihrer Dogmatik niedergeschrieben, oder durch widere Umstände von außen herbeigeführt.
Fakt ist jedoch, dass Religion existiert, weil der Mensch (im Allgemeinen) einen Glauben an Transzendenz besitzt, der durch Religion in bestimmte Bahnen gelenkt wird.
Die meisten Religionen sind aber darauf angewiesen, ihr Glaubensgerüst auf Paradigmen zu stützen, die für alles und jeden unangreifbar gemacht werden müssen. So zum Beispiel der Schöpfungsmythos, die Göttlichkeit Jesu etc.

Fernab davon ob der Mensch also ohne Religion besser dran wäre, muss er sich die Frage stellen, ob er es sich erlauben kann, bestimmte Religionen (die an und für sich, alle ähnliche moralische Maßstäbe anlegen) voranzustellen, um sie vor dem "schädlichen" Einfluss subkultureller Bewegungen zu schützen.

Das kann man schlicht mit einem "Nein" beantworten.

Verfolgt Deutschland weiterhin den Anspruch, ein multikulturelles Land zu sein (was es aus historischer Sicht schon immer gewesen ist), dann muss es jedem Menschen erlaubt sein, ein Ort zu haben, an dem er sich spirituell befrieden kann, solange es sich im rechtsstaatlichen Rahmen bewegt.

Zudem ist ein Ort, an dem sich eine Glaubensgemeinschaft versammelt gleichsam eine Hilfe für die Gegner eben jener Vereinigungen, denn es hilft sich konstruktiv damit auseinander zu setze. Die meisten christlichen Deutschen wissen über den Islam nicht mehr, als das geistesarme Kondesat, welches sich aus antiislamiistischer Terrorpanikmache, betrunkenem Stammtischgeschwätz und pseudochristlicher Trotzidentität zusammensetzt.

Eine Moschee, die der Öffentlichkeit zu Lernzwecken geöffnet wird, würde mit Sicherheit dazu beitragen, dass das Konfliktpotential herabgesetzt wird.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2008 um 07:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.10.2008 um 07:50 Uhr

Zitat von Iluron:


Zudem ist ein Ort, an dem sich eine Glaubensgemeinschaft versammelt gleichsam eine Hilfe für die Gegner eben jener Vereinigungen, denn es hilft sich konstruktiv damit auseinander zu setze. Die meisten christlichen Deutschen wissen über den Islam nicht mehr, als das geistesarme Kondesat, welches sich aus antiislamiistischer Terrorpanikmache, betrunkenem Stammtischgeschwätz und pseudochristlicher Trotzidentität zusammensetzt.

Eine Moschee, die der Öffentlichkeit zu Lernzwecken geöffnet wird, würde mit Sicherheit dazu beitragen, dass das Konfliktpotential herabgesetzt wird.


problem nur: die meisten wollen sicht gar nicht wirklich mit dem Islam auseinandersetzen, sie brauchen das Feindbild "Islam=Terror", sonst würde das ja das eigene Weltbild zerstören. Eben das typische Scheuklappendenken des deutschen Michels, besonder das der Rechten Fraktion...
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2008 um 08:31 Uhr

Zitat:

problem nur: die meisten wollen sicht gar nicht wirklich mit dem Islam auseinandersetzen, sie brauchen das Feindbild "Islam=Terror", sonst würde das ja das eigene Weltbild zerstören. Eben das typische Scheuklappendenken des deutschen Michels, besonder das der Rechten Fraktion...


Der positive Aspekt wird nicht weniger positiv, nur weil er von den meisten nicht genutzt wird.
Die theoretische Bereitstellung von Informationen ist ja Grundprinzip der modernen Gesellschaft.
Ansonsten läuft man Gefahr, dass der deutsche Michel vom braunen Sepp einkassiert wird.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

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