ennui - 41
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Geschrieben am: 18.11.2008 um 23:34 Uhr
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Zitat von pizza-freak: Laut momentaner Pisa Studie würde ich sagen, dass es zu viele Kinder mit Migrationshintergrund gibt und das Schulsystem damit nicht klar kommt.
(Dies soll keinesfalls rassistisch oder diskriminierend sein, es geht lediglich darum, dass in den Ländern in denen die höchsten oder der Anteil an Migrationskindern sehr hoch ist, (fast) alle im Hinteren Bereich sind. Über diese Problematik wurde sogar vor ein paar Stunden in der Tagesschau ein extra Beitrag gebracht.)
Ich denke dass viele Lehrer und vor allem die Erwachsenen an sich mit dieser ,,Mutli-Kulti Jugend" einfach nicht zurecht kommt und die Schulsysteme teilweise damit auch schlichtweg überfordert ist.
Wenn du es von rassistischen Konnotationen freihalten willst, dann ist das Schulsystem das Problem - nicht die Kinder mit Migrationshintergrund.
Let's just imitate the real until we find a better one.
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Alex-Kid - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 12:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2008 um 12:28 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von pizza-freak: Laut momentaner Pisa Studie würde ich sagen, dass es zu viele Kinder mit Migrationshintergrund gibt und das Schulsystem damit nicht klar kommt.
(Dies soll keinesfalls rassistisch oder diskriminierend sein, es geht lediglich darum, dass in den Ländern in denen die höchsten oder der Anteil an Migrationskindern sehr hoch ist, (fast) alle im Hinteren Bereich sind. Über diese Problematik wurde sogar vor ein paar Stunden in der Tagesschau ein extra Beitrag gebracht.)
Ich denke dass viele Lehrer und vor allem die Erwachsenen an sich mit dieser ,,Mutli-Kulti Jugend" einfach nicht zurecht kommt und die Schulsysteme teilweise damit auch schlichtweg überfordert ist.
Wenn du es von rassistischen Konnotationen freihalten willst, dann ist das Schulsystem das Problem - nicht die Kinder mit Migrationshintergrund.
Die Schuld allein auf das Schulsystem zu schieben finde ich etwas unpassend, mit unserem Schulsystem hat die Qualifizierung der Schüler lange funktioniert.
Da die Gegebenheiten sich geändert haben, und der erhöhte Anteil an Migrantenkindern durch Sprachprobleme von zu Hause etc mit diesem unseren Schulsystem nicht klarkommen, halte ich es für falsch dessen Niveau / Qualität zu vereinfachen etc. Da sollte man zuerst einmal den Eltern dieser Kinder eins auf den Deckel geben, denn bei früheren Migrantengenerationen war das Bildungspotential der Kinder bedeutend besser.
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V_to_K
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 12:33 Uhr
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Zitat von zibbiii: Zitat von Filgaia: Zuviele "Ey Alter, willst Stress, Alta"-Typen

gegen jugendsprache hab' ich nichts.
das grössere problem sind mMn leute wie ihr zwei, die sich so 'nen kopf drum machen.
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KidRaptor - 36
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 13:52 Uhr
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die 3. Reichs-Vergangenheit
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 20:51 Uhr
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Zitat von Alex-Kid: Die Schuld allein auf das Schulsystem zu schieben finde ich etwas unpassend, mit unserem Schulsystem hat die Qualifizierung der Schüler lange funktioniert.
Da die Gegebenheiten sich geändert haben, und der erhöhte Anteil an Migrantenkindern durch Sprachprobleme von zu Hause etc mit diesem unseren Schulsystem nicht klarkommen, halte ich es für falsch dessen Niveau / Qualität zu vereinfachen etc.
Hat es denn wirklich so gut funktioniert? Ich denke eher, dass es schlicht keine so große Vergleichsmöglichkeit gab, wie jetzt durch Pisa gegeben. Unzufriedeheit mit mangelhafter Ausbildung gibt es schon länger. Und wenn uns heute ausgebildete Fachkräfte fehlen, ist das auch nicht das Ergebnis von ein oder zwei Jahren. Dafür ist Bildung ein zu langwieriger Prozess.
Klar haben sich die Begebenheiten geändert. Globalisierung schlägt sich auch hier nieder. Doch das Bildungssystem muss sich dem eben anpassen. Bildung sollte kein starres Konstrukt sein, sondern wandlungs- und (!) lernfähig sein.
Nach wie vor ist ja auch die soziale Herkunft ein großes Problem unseres Bildungswesens. Es ist unabhängig von der Globalisierung, wenn die Toppositionen in unserem Land nach wie vor von Leuten ausgeübt werden, deren Väter schon in Spitzenämtern waren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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V_to_K
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 21:01 Uhr
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Zitat von Cymru:
Nach wie vor ist ja auch die soziale Herkunft ein großes Problem unseres Bildungswesens. Es ist unabhängig von der Globalisierung, wenn die Toppositionen in unserem Land nach wie vor von Leuten ausgeübt werden, deren Väter schon in Spitzenämtern waren.
was meinst du damit?
dass man mit bestimmter sozialer herkunft keine chance auf hohe posten hat, weil die amtsinhaber die stelle nur an nachfahren ihrerseits weitergeben?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.11.2008 um 21:06 Uhr
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Zitat von V_to_K: Zitat von Cymru:
Nach wie vor ist ja auch die soziale Herkunft ein großes Problem unseres Bildungswesens. Es ist unabhängig von der Globalisierung, wenn die Toppositionen in unserem Land nach wie vor von Leuten ausgeübt werden, deren Väter schon in Spitzenämtern waren.
was meinst du damit?
dass man mit bestimmter sozialer herkunft keine chance auf hohe posten hat, weil die amtsinhaber die stelle nur an nachfahren ihrerseits weitergeben?
Was du ansprichst kommt sicher auch vor. Was ich aber konkret meinte, war, dass ein Kind, dessen Vater Akademiker ist, nach wie vor höhere Chancen auf ein Studium hat. Ein studierendes Arbeiterkind kommt dagegen nur halb sooft vor, wie ein studierendes Akademikerkind. Lediglich 16 % der Studierenden sind Arbeiterkinder.
Genau diese Probleme wollte damals eigentlich eine rot-grüne Regierung anpacken. Sicher gab es auch Fortschritte, aber wie die jüngsten OECD-Berichte ergaben, ist noch nicht genug geschehen. Ich finde, dass Leistung mehr zählen sollte als Herkunft.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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LordSnow - 42
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Geschrieben am: 22.11.2008 um 21:14 Uhr
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Auch wenn sich das jetzt rechtsradikal anhört, aber eines der größten Probleme Deutschlands ist das viel zu lasche Zuwanderungsgesetz.
Winter is coming
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mr10 - 31
Experte
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Geschrieben am: 22.11.2008 um 21:18 Uhr
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das größte problem ist das ganze gesocks, das leider meist aus migranten besteht (sry, entspricht der wahrheit, solange sich migranten normal verhalten hab ich nix gegen sie, sind menschen wie alle...)
noch n problem ist der "deutsche" ruf, den uns ein netter österrreichischer herr vor ca. 70 jahren eingebrockt hat, der immernoch an dem begriff "deutsch" hängt.
und das dritte problem sind unsere gebundetheiten an eu, nato und den ganzen kack...
1010011010
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Antscheeeee
Profi
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Geschrieben am: 22.11.2008 um 21:20 Uhr
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Nazis, Faschos und Exemplare der Gattung Homo Sapiens.
( Klugscheißerei wird ignoriert. ^^ )
Schreibt die Parole an jede Wand: Keine Macht für Niemand!
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Teardown - 43
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 00:12 Uhr
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Zitat von Antscheeeee: Nazis, Faschos und Exemplare der Gattung Homo Sapiens.
( Klugscheißerei wird ignoriert. ^^ )
Du hast echt Probleme, Kindchen.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 09:18 Uhr
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Zitat von Teardown: Zitat von Antscheeeee: Nazis, Faschos und Exemplare der Gattung Homo Sapiens.
( Klugscheißerei wird ignoriert. ^^ )
Du hast echt Probleme, Kindchen.
Sind Nazis/FAschisten etwas kein Problem in Deutschland? ODer wie soll man das nun verstehen?
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_Skater-Boy_ - 30
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 09:24 Uhr
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schule
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Thilo262 - 38
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 10:30 Uhr
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- Zu wenig Mitbestimmungsmöglichkeit der Bevölkerung, Verursacht durch Vertreterwahlen.
- Zu viel Mitbestimmung durch Lobbyisten.
- Die Deutschen lassen sich von der Politik zuviel bieten.
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Male23
Anfänger
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Geschrieben am: 23.11.2008 um 12:06 Uhr
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Zitat von Thilo262: - Zu wenig Mitbestimmungsmöglichkeit der Bevölkerung, Verursacht durch Vertreterwahlen.
Direkte Demokratie ist in Deutschland ein bisschen sehr schwierig einzuführen in Anbetracht der Größe.
Und dass imperative Mandate nicht funktionieren, brauche ich wohl nicht weiter auszuführen.
Zitat von Thilo262: - Die Deutschen lassen sich von der Politik zuviel bieten.
Oder aber die Politik hat manchmal Recht, auch wenn es unpopulär ist und die Deutschen wissen das insgeheim auch und lassen es sich deshalb gefallen .
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