Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:20 Uhr
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Zitat von Enraged: Muss ich die Verfassung gut finden?
Müssen nicht. Aber du musst Gründe nennen, was dich stört. Alles andere wäre nicht ernst zunehmen. Wir haben schon genug Typen hier im Forum, die nur daherlabern und keine Ahnung von Argumentation haben.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:23 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Kannste nich beweisen? Dann bleibt es ne These ;).
Gib mir einen Beweis das ALLE kriminell sind ;).
Sie sind verfassungsfeindlich.Reicht das?
Der "Popstar" der rechtsextremen Szene besingt auch den Mord an Punks,Ausländern,Linken etc.Dafür muss man schon die dementsprechende Energie haben.
Mann von Jugend-Bande fast tot geschlagen
--> Alle Ausländer sind kriminelle Schläger (nach Roddis Logik)
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:24 Uhr
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Zitat von Enraged: Beantwortest du Fragen immer mit Gegenfragen? Du als Linker bist da ja auch nicht begeistert von, wenn du Beispielsweise von "Freiräumen" usw sprichst.
Du sollst deine Meinungen auch belegen.Was ist an der Verfassung nicht gut?
Erstmal habe ich nur etwas richtig gestellt.Desweiteren betrachte ich diese "Freiräume " auch eher skeptisch.Ist aber mal wieder nett wie man versucht mir zu erklären was ich im Kopf habe.
"Nope".
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:24 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Muss ich die Verfassung gut finden?
Was ist an ihr verkehrt?Ein demokratisches System abschaffen zu wollen und alle vernichten zu wollen,die nicht dieselbe Meinung haben hat nichts mehr mit "gut" oder "schlecht" finden zutun.
Und wieder die billige Parole.
Vernichten will ich gar niemanden, ich will nicht einmal eine Diktatur. Um genau zu sein schwebt mir eine Demokratie nach Schweizer Vorbild vor ;).
Genaue Punkte aus der Verfassung kann ich gerne noch erwähnen, das würde jetzt aber meinen zeitlichen Rahmen sprengen da ich bald zum Bus muss.
Ich habe auch keinen Hass auf fremde Völker, allerdings befürchte ich das die Vermischung statt viel gepriesener Vielfalt eher Vielfalt zerstört und es keine Völker in dem Sinne mehr geben wird.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:26 Uhr
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Zitat von tommi-g: Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Kannste nich beweisen? Dann bleibt es ne These ;).
Gib mir einen Beweis das ALLE kriminell sind ;).
Sie sind verfassungsfeindlich.Reicht das?
Der "Popstar" der rechtsextremen Szene besingt auch den Mord an Punks,Ausländern,Linken etc.Dafür muss man schon die dementsprechende Energie haben.
Mann von Jugend-Bande fast tot geschlagen
--> Alle Ausländer sind kriminelle Schläger (nach Roddis Logik)
Nope.Seine Staatszugehörigkeit kann man sich nicht aussuchen.
Seine politische Meinung schon.
"Nope".
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:26 Uhr
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Deiner Meinung nach kann man das ;).
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:28 Uhr
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Zitat von Enraged: Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Muss ich die Verfassung gut finden?
Was ist an ihr verkehrt?Ein demokratisches System abschaffen zu wollen und alle vernichten zu wollen,die nicht dieselbe Meinung haben hat nichts mehr mit "gut" oder "schlecht" finden zutun.
Und wieder die billige Parole.
Vernichten will ich gar niemanden, ich will nicht einmal eine Diktatur. Um genau zu sein schwebt mir eine Demokratie nach Schweizer Vorbild vor ;).
Genaue Punkte aus der Verfassung kann ich gerne noch erwähnen, das würde jetzt aber meinen zeitlichen Rahmen sprengen da ich bald zum Bus muss.
Ich habe auch keinen Hass auf fremde Völker, allerdings befürchte ich das die Vermischung statt viel gepriesener Vielfalt eher Vielfalt zerstört und es keine Völker in dem Sinne mehr geben wird.
Und dass die BRD demokratischer als die Schweiz ist,hatten wir schon wieoft?
Dann hole dies nach.
Also komm:Völker existieren gerade weil sie sich vermischen.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:29 Uhr
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Zitat von Enraged: Deiner Meinung nach kann man das ;).
Nope das unterstellst du mir.
Du wirst in Deutschland geboren also bist du Deutscher.Wo hattest du da die Wahl?
"Nope".
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:30 Uhr
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Weshalb sollte sie Demokratischer sein? Weil der Bürger nicht gefragt wird?
Nachholen werde ich das, aber eher morgen als heute da ich heut auswärts schlafe.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:31 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Deiner Meinung nach kann man das ;).
Nope das unterstellst du mir.
Du wirst in Deutschland geboren also bist du Deutscher.Wo hattest du da die Wahl?
In deinen Augen reicht Aufenthalt und Staatsbürgerschaft umd einem Volk anzugehören ;).
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:32 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Enraged: Deiner Meinung nach kann man das ;).
Nope das unterstellst du mir.
Du wirst in Deutschland geboren also bist du Deutscher.Wo hattest du da die Wahl?
Linke attackieren dreifache Mutter vor den Kindern mit Messer weil der Ehemann rechts ist
Alle Linken sind Messerstecher
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:35 Uhr
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Zitat von Enraged: Weshalb sollte sie Demokratischer sein? Weil der Bürger nicht gefragt wird?
Nachholen werde ich das, aber eher morgen als heute da ich heut auswärts schlafe.
Bitteschön:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/schweiz_demokratie_demokratiebarometer_vergleich_laender_1.9243029.html
Die Schweizer Demokratie mit Mängeln
Beim Demokratiebarometer erreicht das Land einen Platz im Mittelfeld
Gemäss einer Erhebung landet die Schweizer Demokratie in einem Vergleich unter 29 Ländern im Mittelfeld. Abstriche gibt es laut dem sogenannten Demokratiebarometer bei der Transparenz und der Gewaltenkontrolle.
(sda) Die Schweiz ist nicht wie erwartet die Demokratie par excellence, sondern nur Mittelmass. Im Vergleich mit 29 etablierten Demokratien liegt sie auf Rang 14. Dies zeigt das Demokratiebarometer, ein neu entwickeltes Instrument zur Messung der Demokratiequalität.
Eine neue Skala
Die höchste Demokratiequalität weist gemäss dem Demokratiebarometer Dänemark auf, gefolgt von Finnland und Belgien. Am Ende der Skala sind Polen, Südafrika und Costa Rica. Dies teilte die Universität Zürich am Donnerstag mit. Sie hat zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin das Demokratiebarometer entwickelt.
Gemäss Mitteilung untersucht das Barometer, wie sich die 30 besten Demokratien der Welt zwischen 1995 und 2005 entwickelt haben. Es misst beispielsweise den Schutz der individuellen Freiheit vor Eingriffen Dritter, Rechtsstaatlichkeit, Transparenz, Partizipation, politischen Wettbewerb, Gewaltenkontrolle und die Fähigkeit, demokratische Entscheidungen umzusetzen.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.nzz.ch/images/tabelle_demokratie_small_1.9252880.1296218259.jpg)
Mangelhafte politische Beteiligung in der Schweiz
Die Schweiz erweise sich zwar hinsichtlich der Erfüllung individueller Freiheiten, aktiver Öffentlichkeit, Wettbewerb und Regierungsfähigkeit als ein demokratisches Musterland, heisst es weiter. Gewaltenkontrolle, Transparenz und Partizipation würden aber nur sehr schlecht umgesetzt.
In der Schweiz könne die Legislative die Regierung nur «sehr unzureichend kontrollieren», die Judikative sei im Vergleich mit anderen Demokratien «nicht sehr unabhängig». Zudem gebe es keine transparente Parteienfinanzierung, heisst es weiter.
Niedriges Niveau der Beteiligung
Ausserdem befinde sich die politische Partizipation sowohl bei Wahlen als auch bei Abstimmungen auf einem sehr niedrigen Niveau. Ein grosser Teil der Schweizerinnen und Schweizer beteilige sich nicht an der Politik.
Beteiligen würden sich vor allem Gebildete, Wohlhabende, Ältere und überproportional Männer. Vom Ideal einer Demokratie, in der alle Bürgerinnen und Bürger sich politisch engagieren und deren Interessen und Werte gleichmässig in die politische Arena gelangen, ist die Schweiz laut Barometer «weiter als die meisten anderen Demokratien entfernt».
Hoffnungsschimmer
Mit dem Demokratiebarometer lassen sich Entwicklungen über die Zeit aufzeigen. Hier lasse sich ein optimistischeres Fazit für die Schweiz ziehen. Insbesondere die Verfassungsrevision 1999, aber auch einige Fortschritte hinsichtlich Transparenz und Partizipation lassen die Schweiz von Rang 19 im Jahr 1995 auf Rang 9 im Jahr 2005 aufrücken.
Die Schweiz sei denn auch jenes Land in der untersuchten Ländergruppe, das in diesem Zeitraum die markanteste positive Entwicklung in seiner Demokratiequalität zeigt.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.07.2011 um 14:40 Uhr
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Die Junge Freiheit.Also bitte.
Und die Staatsanwalt mitsamt Polizei zweifelt dies an.Nur erwähnt das diese Zeitung nicht.Wie war das nochmal mit der Kneipe zum Henker?Stimmt waren letztendlich Streitgkeiten mit dem eigenen Milieu.
Es gibt einen Unterschied zwischen demokratischen Linken und Linksextremen.Naja den siehst du ja nicht.
Aber wie man immer in seinen Löchern hocken kann und versucht mir ständig etwas an die Backe zu schmieren^^.
"Nope".
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.07.2011 um 14:41 Uhr
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Wer sich beteiligt oder nicht ist eine andere Welt, aber abgesehen von der Transparenz die überarbeitet werden könnte ist es dort recht gediegen.
-edit- es ist Zeit, sollte zum Bus, bis dahin wünsche ich frohe und hoffentlich sachliche Diskussion ;).
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.07.2011 um 14:40 Uhr
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Zitat von Enraged: Um genau zu sein schwebt mir eine Demokratie nach Schweizer Vorbild vor ;).
Die plebiszitären Elemente, die im Grundgesetz fehlen, wurden schon häufiger gefordert. Das kann man tun. Gleichzeitig sollte man aber, gerade wenn man wie du auf Tradition und Geschichte achtet, auch einen Blick in die deutsche Geschichte wagen. Der Deutsche war teilweise sehr leichtgläubig und ließ sich nur allzu leicht zu bestimmten Meinungen bewegen. Sei es, dass man fröhlich in den WK I marschiert ist oder die NSDAP an die Macht ließ. Diese Gefahr bietet direkte Demokratie. Die Schweizer Geschichte lief da wesentlich anders ab (leider kennt die von den Schweiz-Lobern kaum jemand).
Noch wichtiger aber: Deutschland ist um einiges größer. Flächen- wie personenmäßig. Plebiszite kosten dabei eine Menge Geld und binden viel Personal.
Nicht zuletzt spielen politische Entscheidungen der Schweiz keine allzu große Rolle. Beim sog. Minarettverbot gab es Proteste aus dem Ausland, aber wirkliche Reaktionen gab es nicht. Eine politische Entscheidung Deutschland sendet dagegen oftmals ganz andere Signale ins Ausland. Das hat schon allein mit der Wirtschaftsposition Deutschlands zu tun.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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