Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

NPD-Nur Spinner oder haben sie recht?!

<<< zurück   -1- ... -15- -16- -17- -18- -19- ... -52- vorwärts >>>  
ConnySan - 18
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
305 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2005 um 15:08 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Nur Spinner


He, das ist ein Forum, wenn ihr schon eure Meinung bringt, dann belegt sie wenigstens mit Argumenten!!!!


Aussichtsloser Kampf ;-)
stimmt die wenigsten lassen ein ragument da , denen gehts nur darum mehr forenbeiträge zu haben

Viva la Revolucion !!!

AlexNU - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
115 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2005 um 16:16 Uhr

OK, hab nach ein bisschen Stoff zum diskutieren gesucht und hab auch was ganz tolles gefunden, wovon die meisten von Euch bestimmt noch nichts wussten, vielleicht hätt ich hierfür auch nen neuen Thread aufmachen sollen, aber habs jetzt einfach mal hier rein gesetzt weils ja auch irgendwie zum Thema passt....

Die Filmwirtschaft ist von globalen Strukturen geprägt. Zwar stammen die internationalen "Blockbusterfilme", die über die Vertriebsstrukturen der amerikanischen Majors in nahezu jeden Filmmarkt der Welt gelangen, praktisch ausschließlich aus Hollywood - finanziert werden sie allerdings häufig durch private Fonds, deren Mittel zu einem Großteil aus Deutschland stammen: "Stupid German Money"!

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen....

Das meiste Geld landete in den USA, nur etwa zehn bis 15 Prozent in Deutschland. "Stupid German Money" heißen diese Investitionen aus Deutschland bei den Hollywood-Bossen auch. Filme wie "Chicago", "Terminator" oder "Mission Impossible" wurden so indirekt vom deutschen Steuergesetzgeber unterstützt - auf Kosten der Steuerzahler. Die Effekte dieser Fonds auf den deutschen Film und die deutsche Filmwirtschaft sind eher gering. Zwar gibt es mittlerweile auch Fonds für deutsche Produktionen, doch in der Regel stecken in deutschen Filmproduktionen mindestens zur Hälfte direkte Fördergelder.....

Die NPD und die DVU sind die einzigen beiden Parteien der BRD, die diese Zahlungen stoppen wollen....

Zehnmilliarden Euro in Zahlen: 10'000'000'000

Und soviel Geld wirft unsere Regierung einfach so aus dem Fenster raus und beklagt sich nebenbei, das wir zu wenig Geld hätten und erhöhen alle erdenklichen Steuern.... aber denen ist das wohl egal, die müssen das Geld ja nicht ehrlich erarbeiten, das macht dann schon der brave Steuerzahler...



Helden sterben niemals vergebens

jonny1990 - 35
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
615 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2005 um 16:28 Uhr

Zitat:

Zitat:

Nur Spinner


He, das ist ein Forum, wenn ihr schon eure Meinung bringt, dann belegt sie wenigstens mit Argumenten!!!!


Ist mir schon bekannt :P

Zur NPD muss ich aber nicht viel sagen ...

Schau dir einfach ihr Wahlplakate, ihre Mitglieder und ihre historischen Vorgeschichten an - dann weiß jeder Bescheid...
Ed87 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2005
126 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2005 um 16:49 Uhr

Zitat:

OK, hab nach ein bisschen Stoff zum diskutieren gesucht und hab auch was ganz tolles gefunden, wovon die meisten von Euch bestimmt noch nichts wussten, vielleicht hätt ich hierfür auch nen neuen Thread aufmachen sollen, aber habs jetzt einfach mal hier rein gesetzt weils ja auch irgendwie zum Thema passt....

Die Filmwirtschaft ist von globalen Strukturen geprägt. Zwar stammen die internationalen "Blockbusterfilme", die über die Vertriebsstrukturen der amerikanischen Majors in nahezu jeden Filmmarkt der Welt gelangen, praktisch ausschließlich aus Hollywood - finanziert werden sie allerdings häufig durch private Fonds, deren Mittel zu einem Großteil aus Deutschland stammen: "Stupid German Money"!

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen....

Das meiste Geld landete in den USA, nur etwa zehn bis 15 Prozent in Deutschland. "Stupid German Money" heißen diese Investitionen aus Deutschland bei den Hollywood-Bossen auch. Filme wie "Chicago", "Terminator" oder "Mission Impossible" wurden so indirekt vom deutschen Steuergesetzgeber unterstützt - auf Kosten der Steuerzahler. Die Effekte dieser Fonds auf den deutschen Film und die deutsche Filmwirtschaft sind eher gering. Zwar gibt es mittlerweile auch Fonds für deutsche Produktionen, doch in der Regel stecken in deutschen Filmproduktionen mindestens zur Hälfte direkte Fördergelder.....

Die NPD und die DVU sind die einzigen beiden Parteien der BRD, die diese Zahlungen stoppen wollen....

Zehnmilliarden Euro in Zahlen: 10'000'000'000

Und soviel Geld wirft unsere Regierung einfach so aus dem Fenster raus und beklagt sich nebenbei, das wir zu wenig Geld hätten und erhöhen alle erdenklichen Steuern.... aber denen ist das wohl egal, die müssen das Geld ja nicht ehrlich erarbeiten, das macht dann schon der brave Steuerzahler...



möchte an dieser stelle mal anmerken, dass dies einer der wenigen kommentare sind, die auf fundiertem wissen beruhen (hab mich das informiert!). find ich klasse!!

Denn nur Tote Fische, schwimmen mit dem Strom!

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2005 um 17:16 Uhr

Zitat:

OK, hab nach ein bisschen Stoff zum diskutieren gesucht und hab auch was ganz tolles gefunden, wovon die meisten von Euch bestimmt noch nichts wussten, vielleicht hätt ich hierfür auch nen neuen Thread aufmachen sollen, aber habs jetzt einfach mal hier rein gesetzt weils ja auch irgendwie zum Thema passt....

Die Filmwirtschaft ist von globalen Strukturen geprägt. Zwar stammen die internationalen "Blockbusterfilme", die über die Vertriebsstrukturen der amerikanischen Majors in nahezu jeden Filmmarkt der Welt gelangen, praktisch ausschließlich aus Hollywood - finanziert werden sie allerdings häufig durch private Fonds, deren Mittel zu einem Großteil aus Deutschland stammen: "Stupid German Money"!

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen....

Das meiste Geld landete in den USA, nur etwa zehn bis 15 Prozent in Deutschland. "Stupid German Money" heißen diese Investitionen aus Deutschland bei den Hollywood-Bossen auch. Filme wie "Chicago", "Terminator" oder "Mission Impossible" wurden so indirekt vom deutschen Steuergesetzgeber unterstützt - auf Kosten der Steuerzahler. Die Effekte dieser Fonds auf den deutschen Film und die deutsche Filmwirtschaft sind eher gering. Zwar gibt es mittlerweile auch Fonds für deutsche Produktionen, doch in der Regel stecken in deutschen Filmproduktionen mindestens zur Hälfte direkte Fördergelder.....

Die NPD und die DVU sind die einzigen beiden Parteien der BRD, die diese Zahlungen stoppen wollen....

Zehnmilliarden Euro in Zahlen: 10'000'000'000

Und soviel Geld wirft unsere Regierung einfach so aus dem Fenster raus und beklagt sich nebenbei, das wir zu wenig Geld hätten und erhöhen alle erdenklichen Steuern.... aber denen ist das wohl egal, die müssen das Geld ja nicht ehrlich erarbeiten, das macht dann schon der brave Steuerzahler...



Is ja schön und gut. Alles sicherlich fundiert, aber die Aussage, das Geld sei zum Fenster raus geschmissen is doch mal wieder ultra-populistisch!
Geld in einen Fond zu investieren heisst doch nicht, dass es danach weg is! Der Fond wird genutzt, um ein bestimmtes Projekt zu finanzieren, hier: Hollywood-Filme. Solche Filme verschlingen Unmengen von Geld bei der Produktion, weshalb Finanzinvestoren gesucht werden. Die Filme bringen aber auch ein Vielfaches ihrer Kosten ein, womit dann die Anteilseigner von den Fonds abgefunden werden. Also kommt das Geld wieder zurück.
Die Idee hinter der ganzen Sache ist die: Wenn der Staat mit den 10 Mrd Kredite zurückbezahlen würde, würde er sich einen bestimmten Prozentsatz an Zinsen sparen. Wenn er jedoch in Fonds investiert, dann bekommt er das Geld mit einem bestimmten Satz verzinst. Also wird der Staat nur in solche Fonds investieren, bei denen die Verzinsung höher ist als die zu leistenden Zinszahlungen. Was eben bei solchen Filmfonds der Fall sein wird. Die Differenz zwischen den Zinsen für Schulden und den Einnahmen aus dem Fond behält der Staat als Gewinn. Der kommt uns dann allen zugute. Also was sagen wir? Danke Staat!

Ach ja, und damit's zum Thread passt: Das beweist mal wieder dass die NPD nix kann!

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

AlexNU - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
115 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2005 um 18:06 Uhr

Zitat:


Is ja schön und gut. Alles sicherlich fundiert, aber die Aussage, das Geld sei zum Fenster raus geschmissen is doch mal wieder ultra-populistisch!
Geld in einen Fond zu investieren heisst doch nicht, dass es danach weg is! Der Fond wird genutzt, um ein bestimmtes Projekt zu finanzieren, hier: Hollywood-Filme. Solche Filme verschlingen Unmengen von Geld bei der Produktion, weshalb Finanzinvestoren gesucht werden. Die Filme bringen aber auch ein Vielfaches ihrer Kosten ein, womit dann die Anteilseigner von den Fonds abgefunden werden. Also kommt das Geld wieder zurück.
Die Idee hinter der ganzen Sache ist die: Wenn der Staat mit den 10 Mrd Kredite zurückbezahlen würde, würde er sich einen bestimmten Prozentsatz an Zinsen sparen. Wenn er jedoch in Fonds investiert, dann bekommt er das Geld mit einem bestimmten Satz verzinst. Also wird der Staat nur in solche Fonds investieren, bei denen die Verzinsung höher ist als die zu leistenden Zinszahlungen. Was eben bei solchen Filmfonds der Fall sein wird. Die Differenz zwischen den Zinsen für Schulden und den Einnahmen aus dem Fond behält der Staat als Gewinn. Der kommt uns dann allen zugute. Also was sagen wir? Danke Staat!

Ach ja, und damit's zum Thread passt: Das beweist mal wieder dass die NPD nix kann!


Tut mir Leid, hab das ganze vielleicht etwas falsch formuliert. Neuer Versuch:

Bereits in den 70-er Jahren entstanden die berüchtigten Abschreibungsfilme, in die wohlhabende Investoren – meist Freiberufler oder Unternehmen – ihr Geld vor allem deshalb steckten, weil sie elegant Verluste produzierten. Filmfonds bieten Anlegern gleich zwei erfolgversprechende Optionen: Einerseits helfen sie kräftig beim Steuersparen, andererseits verheißen sie – oft zu unrecht – Traumrenditen.

Das heißt also, das nicht die BRD in die Filmfonds invenstiert, sondern das machen Deutsche Investoren, um Gelder abschreiben zu können welche auf kosten der BRD gehen....

Dabei funktioniert das Steuersparmodell folgendermaßen: Das deutsche Steuerrecht schreibt zwingend vor, dass Kosten für die Produktion von Filmen sofort komplett abgeschrieben werden müssen, weil Filme als immaterielle Wirtschaftsgüter gelten. Damit firmieren Investoren von Filmfonds, die meistens in Form von ineinander verschachtelten Kommanditgesellschaften organisiert sind, nicht als Anleger, sondern als Filmproduzenten und können den gesamten Anlagebetrag auf einen Schlag von der Steuer absetzen. Wer also eine Summe in einen Filmfonds investiert, kann diese sofort steuermindernd komplett als Verlust geltend machen, da die Erträge im Gewinnfall erst später anfallen. In einigen Jahren, wenn aus den Fondsgeldern Filme entstanden sind, ist der Investor vielleicht pensioniert und damit in einer niedrigeren Steuerklasse. Dann kann er sich über Renditen freuen, die ihm fondsfinanzierte Filme wie „Mission Impossible“ oder „Terminator“ bringen sollen. Lange Laufzeiten von fünf bis zwanzig Jahren verschleiern oft den Geld-Rückfluss....

Die Gewinner sind US-Produzenten und Anleger aus Deutschland, der Verlierer ist Bundesfinanzminister Hans Eichel, bzw. wir, die Steuerzahler...

Back to topic:
Was jetzt natürlich auch dein Argument gegen die Patei zerschlägt...

Helden sterben niemals vergebens

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2005 um 20:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2005 um 20:34 Uhr

Zitat:

Tut mir Leid, hab das ganze vielleicht etwas falsch formuliert. Neuer Versuch:

Bereits in den 70-er Jahren entstanden die berüchtigten Abschreibungsfilme, in die wohlhabende Investoren – meist Freiberufler oder Unternehmen – ihr Geld vor allem deshalb steckten, weil sie elegant Verluste produzierten. Filmfonds bieten Anlegern gleich zwei erfolgversprechende Optionen: Einerseits helfen sie kräftig beim Steuersparen, andererseits verheißen sie – oft zu unrecht – Traumrenditen.

Das heißt also, das nicht die BRD in die Filmfonds invenstiert, sondern das machen Deutsche Investoren, um Gelder abschreiben zu können welche auf kosten der BRD gehen....

Dabei funktioniert das Steuersparmodell folgendermaßen: Das deutsche Steuerrecht schreibt zwingend vor, dass Kosten für die Produktion von Filmen sofort komplett abgeschrieben werden müssen, weil Filme als immaterielle Wirtschaftsgüter gelten. Damit firmieren Investoren von Filmfonds, die meistens in Form von ineinander verschachtelten Kommanditgesellschaften organisiert sind, nicht als Anleger, sondern als Filmproduzenten und können den gesamten Anlagebetrag auf einen Schlag von der Steuer absetzen. Wer also eine Summe in einen Filmfonds investiert, kann diese sofort steuermindernd komplett als Verlust geltend machen, da die Erträge im Gewinnfall erst später anfallen. In einigen Jahren, wenn aus den Fondsgeldern Filme entstanden sind, ist der Investor vielleicht pensioniert und damit in einer niedrigeren Steuerklasse. Dann kann er sich über Renditen freuen, die ihm fondsfinanzierte Filme wie „Mission Impossible“ oder „Terminator“ bringen sollen. Lange Laufzeiten von fünf bis zwanzig Jahren verschleiern oft den Geld-Rückfluss....

Die Gewinner sind US-Produzenten und Anleger aus Deutschland, der Verlierer ist Bundesfinanzminister Hans Eichel, bzw. wir, die Steuerzahler...

Back to topic:
Was jetzt natürlich auch dein Argument gegen die Patei zerschlägt...


Du hast das nicht etwas falsch formuliert. Du hast dir einfach nen relativ seriösen Artikel von einem gewissen Dr. Matthias Kurp aus dem Netz gezogen, hast dir die Passagen rauskopiert, die dir gepasst haben, die eine oder andere Stelle weg gelassen und irgendwelches Zeug dazu erfunden, wie:

Zitat:

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen....


So funktioniert das aber nich. Nee, nee. Sowas nenn ich Populismus.

Also darf ich nich nur der NPD unterstellen keine Ahnung zu haben, sondern dir auch.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

drunkpunk - 38
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
13725 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2005 um 21:42 Uhr

Wow, ich dachte die Diskussion sei eigentlich nur noch "Scheiss Nazis".

Aber jetz gehts inhaltlich wie auch qualitativ immer mehr bergauf :daumenhoch:

Fuck me im famous. (ich Dieb)

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 08:40 Uhr

Zitat:

Wow, ich dachte die Diskussion sei eigentlich nur noch "Scheiss Nazis".

Aber jetz gehts inhaltlich wie auch qualitativ immer mehr bergauf :daumenhoch:


Rocco räumt schon auf mit irgendwelchen Halbwahrheiten und dann gehts zur Sache.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

AlexNU - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
115 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 11:15 Uhr


Das ist ein Lüge, zum ersten hab ich mehrere artikel dazu durchgelesen, dazu muss ich sagen seriöse artikel.... will auch nicht abstreiten das ich keine Textpassagen rausgezogen habe... Aber davon ist nichts, überhaupt nichts erfunden oder erlogen...
Und was soll das mit "keine Ahnung" zu tun haben, der einzige der hier keine Ahnung hat bist wohl du....
Ich hab mich durch verschiedene Quellen im Internet informiert, hab zudem keinen Artikel gefunden der dem wiederspricht...
Hättest du dich nämlich auch übers internet zu diesem Thema informiert, hättest du gemerkt dass, das Tatsachen sind...

überdies spielt es überhaupt keine Rolle ob ich, oder wer anders den Text verfasst hat. Was zählt ist einzig der Inhalt. Der ist, wie du selbst zugeben musst, war. Ich fasse zusammen: Der Staat verschwendet Steurgelder in imenser Höhe für US-Filme- ohne Nutzen für unsere Wirtschaft. die NPD fasst dieses auf und ich trage die Info zur Aufklärung an die Allgemeinheit. Das versuchst du zu ignorieren indem du dich daran aufgeilst, von wem die richtige Aussage stammt. Das ist nicht nur dumm, sondern auch hilflos und dieser verzweifelte Ablenkungsversuch zeigt nur eines, das es nämlich DU bist, der KEINE AHNUNG hat!

Helden sterben niemals vergebens

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 11:56 Uhr

Es ging doch darum, dass aus deinem ursprünglichen Beitrag nicht hervorging, dass es Privatinvestoren sind, die investieren. Der war (wie zugeben musst) etwas irreführend. Das kann passieren und Dank RoccoS wurde ja einiges klargestellt. Ich möchte dir jedenfalls keine Absicht unterstellen, da ich die Quellen selbst nicht gelesen habe.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 11.11.2005 um 11:58 Uhr

Leider muss ich deine Aussage jetzt zerpflücken. Ich mach das nicht gern, aber bei diesen Anschuldigungen gehts wohl nicht anders.

Zitat:

Das ist ein Lüge...

Das stimmt so nicht. Eine Lüge wäre es, wenn ich Unwahrheiten erfunden und sie verbreitet hätte. Ich hab das nicht gemacht.

Zitat:

Aber davon ist nichts, überhaupt nichts erfunden oder erlogen...

Dann beleg mir doch mal die Quelle dafür:

Zitat:

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds...


Zitat:

Und was soll das mit "keine Ahnung" zu tun haben, der einzige der hier keine Ahnung hat bist wohl du....

Das bezog sich erstens darauf, dass du anscheinend nicht zu wissen scheinst, wie man zitiert. Entliehene Gedanken sind als solche zu kennzeichnen und von eigenen Schlussfolgerungen zu trennen. Außerdem ist Zitation nur sinngemäß erlaubt.
Zweitens scheinst du den Sachverhalt nicht ganz erfasst zu haben, oder du kennst dich im deutschen Handels- und Gesellschaftsrecht nicht so besonders aus und verstehst einfach die wirtschaftlichen Implikationen nicht.

Zitat:

Ich hab mich durch verschiedene Quellen im Internet informiert, hab zudem keinen Artikel gefunden der dem wiederspricht...
Hättest du dich nämlich auch übers internet zu diesem Thema informiert, hättest du gemerkt dass, das Tatsachen sind...

Keineswegs. Da ich mich informiert hab, hab ich auch festgestellt das das SO nicht richtig ist, was du gepostet hast.

Zitat:

Was zählt ist einzig der Inhalt. Der ist, wie du selbst zugeben musst, war. Ich fasse zusammen: Der Staat verschwendet Steuergelder in imenser Höhe für US-Filme- ohne Nutzen für unsere Wirtschaft.

Das ist falsch. Der Staat verschwendet keine Gelder. Er lässt Abschreibungsmöglichkeiten zu, die einem bestimmten wirtschftlichen Zweck dienen, und zwar der wertmäßigen Verteilung von Aufwendungen für Anschaffungen, die über einen längeren Zeitraum genutzt werden. Schnapp dir das Handelsgesetzbuch und schau mal unter den Bilanzierungsvorschriften nach. Die stehn in: Drittes Buch: Handelsbücher (§§ 238-342a). Speziell hier: Zweiter Titel: Ansatzvorschriften §§ 246ff. Das sind die Vorschriften, die für alle Kaufleute im Sinne der §§1ff HGB gelten.
Was die einzelnen Unternehmer sich ausdenken, um diese Regelungen möglichst für sich auszunutzen steht wieder auf einem anderen Blatt. Wie wir alle wissen ist die Energie, die aufgewendet wird um die Steuerlast möglichst gering zu halten enorm.

Zitat:

die NPD fasst dieses auf und ich trage die Info zur Aufklärung an die Allgemeinheit. Das versuchst du zu ignorieren indem du dich daran aufgeilst, von wem die richtige Aussage stammt. Das ist nicht nur dumm, sondern auch hilflos und dieser verzweifelte Ablenkungsversuch zeigt nur eines, das es nämlich DU bist, der KEINE AHNUNG hat!

Dann solltest du der NPD vielleicht ein HGB schenken, damit sie sich über die Hintergründe aufklären kann. Denn wenn sie den Sachverhalt richtig versteht, kann sie vielleicht auch sinnvoll argumentieren.

Die persönlichen Angriffe lass ich jetzt mal unkommentiert. Die sprechen auch so für bzw. gegen dich.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

AlexNU - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
115 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 12:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.11.2005 um 12:57 Uhr

Um hier vielleicht mal ein bisschen Klarheit reinzukriegen: Bist du der Meinung das diese Gelder dem Staat bzw. der Wirtschaft nutzen und Deutsche Investoren und Amerikanische Filmproduzenten keinen nutzen daraus ziehen?? Und das der Deutsche Steuerzahler dabei nicht ausgenutzt wird?? Bist du der Meinung, dass der Staat die Ausgaben wieder in vollem Maße + Zinsen zurückbekommt???


Zu deiner ersten Anschuldigung: Das ist ein Link zweiter Absatz.

Zudem habe ich nie behauptet das irgendwelche Illegalitäten dahinter stecken (falls du vermutest, auf dies angesprochen zu haben)... natürlich lässt der staat abschreibungen zu, die aber keinesweges einen wirtschaftlichen nutzen haben, sondern im Gegenteil, den Staat imense Summen kosten. Die Investoren nutzen dies natürlich aus, wobei die Gelder hauptsächlich für amerikanische Filmproduktionen genutzt werden...

Handelsgesetzbuch hin oder her, ich gebe zu das ich selbst von Bilanzierungsvorschriften oder Handelsbücher keine Ahnung habe. Auf das will ich in diesem Fall auch garnicht hinaus, ich bin mir natürlich durchaus darüber bewusst das diese Abschreibungsmöglichkeiten in diesen Büchern stehen...

Ich will damit nur sagen,dass der Staat unnötig Gelder verschwendet die ihm selbst auf langfristige Zeit keinen nutzen bringen. Der Ursprünglich Gedanke dieser Abschreibung war damit die Deutsche Filmproduktion zu subventionieren .... Im Endefekt wird damit mehr die amerikanische Filmproduktion gestärkt, deshalb wird dieses "Geld" in Hollywood auch als "Stupid German Money" bezeichnet. Die 10 Milliarden Euro, die dafür aufgewandt worden sind, sind Gelder die bisher an die Investoren gingen, also Gelder die der Staat zum größten Teil nicht wieder sieht. Erst wenn die Investoren in Rente sind, werden sie von den Filmen provitieren und müssen dann für ihren Profit natürlich auch Steuern zahlen, da der Steuersatz im Rentenalter aber ziemlich gering ist, hat der Staat recht wenig von seinen Geldern....

Meine Zitate waren mit Sicherheit nicht ganz in Ordnung, ich kann es dir aber nur immer wieder sagen, es geht hier nicht um die Herkunft dieser Texte, sondern um deren Wahrheit. Ich hab aber den Anschein du willst das einfach nicht wahr haben...

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie versuchst du mir ständig das Wort im Mund herumzudrehen, du solltest Politiker werden.... ;-)

Helden sterben niemals vergebens

AlexNU - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
115 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 13:03 Uhr

Nochmals zur Korrektur: Für alle nochmals zum Nachleses, ein Zitat von Filmzeitung.de vom 12.1.2005:

"Stupid German Money
BRANCHENNEWS
12.01.2005 - 17:29 Die Filmwirtschaft ist von globalen Strukturen geprägt. Zwar stammen die internationalen "Blockbusterfilme", die über die Vertriebsstrukturen der amerikanischen Majors in nahezu jeden Filmmarkt der Welt gelangen, praktisch ausschließlich aus Hollywood - finanziert werden sie allerdings häufig durch private Fonds, deren Mittel zu einem Großteil aus Deutschland stammen: "Stupid German Money"!

Allein von 1997 bis heute steckten deutsche Investoren mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen.

Das meiste Geld landete in den USA, nur etwa zehn bis 15 Prozent in Deutschland. "Stupid German Money" heißen diese Investitionen aus Deutschland bei den Hollywood-Bossen auch. Filme wie "Chicago", "Terminator" oder "Mission Impossible" wurden so indirekt vom deutschen Steuergesetzgeber unterstützt - auf Kosten der Steuerzahler. Die Effekte dieser Fonds auf den deutschen Film und die deutsche Filmwirtschaft sind eher gering. Zwar gibt es mittlerweile auch Fonds für deutsche Produktionen, doch in der Regel stecken in deutschen Filmproduktionen mindestens zur Hälfte direkte Fördergelder.

Grundlage für die konkrete steuerrechtliche Behandlung von Filmfonds ist der so genannte Medienerlass. Dieser wurde durch verschiedene Erlässe des Bundesfinanzministeriums weiter entwickelt, um unerwünschte Steuerschlupflöcher zu schließen. So werden seit Januar 2004 nur noch Filmfonds als Abschreibungsmodelle akzeptiert, bei denen gewährleistet ist, dass die Anleger auch konkrete Einflussmöglichkeiten auf alle wesentlichen Elemente der Filmproduktion haben. Deutscher Film soll an Fondsgelder partizipieren. Doch wir wollen dafür sorgen, dass der Medienerlass nun so weiterentwickelt wird, dass auch der deutsche Film und die deutsche Filmwirtschaft an den immensen Fondsgeldern partizipieren. Unser Ziel ist es, die steuerliche Förderung der Medienfonds zielgenauer auf die Finanzierung deutscher bzw. europäischer Filmproduktionen auszurichten. Wir wollen das bestehende Abschreibungsmodell nur beibehalten, wenn es mit einer Förderung der nationalen und europäischen Filmwirtschaft - z.B. durch eine Bindung an die Filmherstellung in Europa oder durch Steueranreize bei Berücksichtigung kultureller Kriterien - verknüpft wird. Andere Länder sind da im Übrigen schon weiter: In Frankreich, Großbritannien und Kanada existieren bereits solche Bindungen an die nationale Filmwirtschaft."

Da persönliche Beleidungungen in Froen nichts zu suchen habe, ziehe ich diese natürlich wieder zurück falls du dich darin gekränkt fühlst.



Helden sterben niemals vergebens

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 11.11.2005 um 13:51 Uhr

Zitat:

Allein von 1997 bis heute steckte unsere Regierung mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen....



Zitat:

Allein von 1997 bis heute steckten deutsche Investoren mehr als zehn Milliarden EUR in rund 120 verschiedene Film- oder Medienfonds, wovon nach seriösen Schätzungen mindestens siebzig Prozent ins Ausland flossen.


Das ähnelt sich zwar stark, doch die Aussage ist extrem verfälscht! Da kann ich Rocco nur zustimmen, das ist Populismus in Reinkultur! :-(

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

<<< zurück
 
-1- ... -15- -16- -17- -18- -19- ... -52- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -