Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Jeder dritte 9.Klässler ist Ausländerfeind!

Pasyl - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2004
223
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 18:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.04.2008 um 18:31 Uhr
|
|
ganz einfache erklärung des ein drittel des des gesagt hat , gehen auf die Hauptschule und die sind ja meist in ausländischer hand aber ich würd des nicht als ausländerfeindlich bezeichnen naja
Ein Mischpult ist keine Kläranlage, kommt Scheiße rein kommt auch Scheiße raus.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
|
|
Freeze12 - 32
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2005
1426
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 18:32 Uhr
|
|
Zitat von Pasyl: ganz einfache erklärung des ein drittel des des gesagt hat , gehen auf die Hauptschule und die sind ja meist in ausländischer hand aber ich würd des nicht als ausländerfeindlich bezeichnen naja 
als was dann?
I wish I had a higher IQ
|
|
Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
25297
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 18:35 Uhr
|
|
Zitat von Schnitzi76:
Solange islamisches Kirchenrecht für Muslime in Deutschland bindender ist als das Grundgesetz, solange die deutsche Sprache als notwendiges Übel mehr schlecht als recht benutzt wird um mit den Einheimischen zu interagieren wo es sich nich vermeiden läßt und solange sich die Mitbürger ausländischer Herkunft selbst nicht als Deutsche bezeichnen sondern Deutsch sein sogar herabsetzend oder minderwertig ansehen, so lange sind es keine Deutschen Staatsbürger - mit wie vielen dt. Pässen auch immer und egal wie lange schon hier!
Schnitzi ich finds gut dass Du dieses Problem offen ansprichst, denn man kann nciht verleugnen dass es genügend solche Intergrationsunwilligen Fälle gibt. NUr was willst dagegen tun, das ist ja der Punkt. Wegen solchen Leuten kannst nicht gleich alle EInwanderer verurteilen.
|
|
seb-89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 02.2006
1396
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 18:51 Uhr
|
|
Zitat von Dein-Lakai: Eine Studie, bei der sämtliche 9.Klässler aus 100 Schulen befragt wurden, hat ergeben, dass 1/3 der Befragten Schüler der Meinung ist, dass Deutschland zu viele Ausländer beherbergt.
Was meint ihr dazu?
ja ja, den Spaß kenne ich auch schon, bei uns in der 8 und 9 klasse hat es schon geheisen das man ausländerfeindlich ist wenn man schwarze stiefel oder schwarze hosen anhatte !!! mfg seb
|
|
En-Ki
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2007
289
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 19:18 Uhr
|
|
Die Zahl wundert mich eher nicht. An einer Realschule Munderkingen mit Durschnittlich 1-2 Ausländer in der Klasse wäre da bestimmt eine höhere Zahl ermittelt worden.
Hat einerseits damit zu tun dass sie keinen Kontakt mit Ausländer hatten und haben, vorallem in Dörfer (finde ich immer komisch das die, die am wenigsten mit Ausländer zu tun haben am meisten Probleme mit ihnen haben) und andererseits mit pubertirenden Anti-Autoritäts-Verhalten. Ausländerfeindlichkeit gibt ihnen die Erlaubnis um sich so richtig schön daneben benehmen zu können.
Das ist schon traurig, jedoch legen viele diese Meinung in Laufe der Zeit wieder ab.
Ich kenne viele, die sich als Rechtsradikal bezeichneten, jetzt aber bei den Thema "Ausländer" gleichgültig mit den Achseln zucken.
Gefährlich wird es nur wenn Rechte Gruppen und Organisationen an dieser Stelle ansetzen um Jugendliche nachhaltig Rechts einzustellen.
Der Mensch der nichts weiß, bezweifelt nichts.
|
|
Schnitzi76 - 48
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2007
680
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 19:24 Uhr
|
|
Zitat von Biebe_666: Zitat von Schnitzi76:
Solange islamisches Kirchenrecht für Muslime in Deutschland bindender ist als das Grundgesetz, solange die deutsche Sprache als notwendiges Übel mehr schlecht als recht benutzt wird um mit den Einheimischen zu interagieren wo es sich nich vermeiden läßt und solange sich die Mitbürger ausländischer Herkunft selbst nicht als Deutsche bezeichnen sondern Deutsch sein sogar herabsetzend oder minderwertig ansehen, so lange sind es keine Deutschen Staatsbürger - mit wie vielen dt. Pässen auch immer und egal wie lange schon hier!
Schnitzi ich finds gut dass Du dieses Problem offen ansprichst, denn man kann nciht verleugnen dass es genügend solche Intergrationsunwilligen Fälle gibt. NUr was willst dagegen tun, das ist ja der Punkt. Wegen solchen Leuten kannst nicht gleich alle EInwanderer verurteilen.
Nein, das will ich damit auch nicht einfordern - ich finde es eben nur Müßig immer auf den Deutschen rumzuhacken die eben mit genau solchen Konsorten Scheißerfahrungen gemacht haben und deshalb lieber mit den Leuten nix am Hut haben wollen...
Mich wunderts ja das mich nich schon wieder mindestens 2 Posts als Ignorant und rechten Spinner bezeichnet haben...
Ganz klar das das nicht zu verallgemeinern ist, aber ein nicht unerheblicher Teil der Mitbürger mit Migrationshintergrund die ich kenne passen eben in genau dieses Bild...
Ich bin mit Ausländern groß geworden (Italiener,Griechen,Türken) und subjektiv gesehen sind die Muslimischen Einwanderer diejenigen die sich am unwilligsten Integrieren - da wird sofort mit dem bösen deutschen Nazi argumentiert wenn mal wirklich ernsthaft Integration eingefordert wird und es gilt sehr oft die Meinung - die "Kartoffeln" haben mir nix zu sagen, für mich gelten die Rechte meiner Gruppe!
Wenn man Ihnen dann klarmacht das se sich eben den Gesetzen Ihres Gastgeberlandes zu unterwerfen haben kommt dann ne Rede a´la Erduan von wegen mn lasse sich nicht assimilieren...
Das es da natürlich sauschwer fällt solche Menschen als "deutsche Mitbürger" zu akzeptieren das versteht sich dann doch von allein...
Wie gesagt ich habe nix gegen Einwanderung - aber zu unseren Regeln und Gesetzen, und wer das nich akzeptieren kann, bzw will der soll bitte Daheim bleiben! Und da gilt für mich auch das Pass - und in D gebohren Argument nich - wenn einer hier hinsteht und in gebrochenem Deutsch sagt ich bin doch keine Kartoffel, ich bin Türke - dann kann er 100x den deutschen Pass haben - er is deswegen trotzdem kein Deutscher!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
|
|
Historiker90 - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2007
22
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 19:25 Uhr
|
|
Zitat von En-Ki: Die Zahl wundert mich eher nicht. An einer Realschule Munderkingen mit Durschnittlich 1-2 Ausländer in der Klasse wäre da bestimmt eine höhere Zahl ermittelt worden.
Hat einerseits damit zu tun dass sie keinen Kontakt mit Ausländer hatten und haben, vorallem in Dörfer (finde ich immer komisch das die, die am wenigsten mit Ausländer zu tun haben am meisten Probleme mit ihnen haben) und andererseits mit pubertirenden Anti-Autoritäts-Verhalten. Ausländerfeindlichkeit gibt ihnen die Erlaubnis um sich so richtig schön daneben benehmen zu können.
Das ist schon traurig, jedoch legen viele diese Meinung in Laufe der Zeit wieder ab.
Ich kenne viele, die sich als Rechtsradikal bezeichneten, jetzt aber bei den Thema "Ausländer" gleichgültig mit den Achseln zucken.
Gefährlich wird es nur wenn Rechte Gruppen und Organisationen an dieser Stelle ansetzen um Jugendliche nachhaltig Rechts einzustellen.
ich dachte soviel Ausländer gibt's an der Rea Muki net/ es kommt mir net so vor, wohl eher an der Hauptschule
KONSERVATIV-MENSCHLICH-FAIR
|
|
En-Ki
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2007
289
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 19:33 Uhr
|
|
Zitat von Historiker90: ich dachte soviel Ausländer gibt's an der Rea Muki net/ es kommt mir net so vor, wohl eher an der Hauptschule
Schreibt das ein Munderer?
Ich weiß nicht wie das heute ist aber als ich dort war, wars so das die Klassen nach den Herkunftsort geteilt wurden, also eine Klasse hauptsächlich aus Munderkingen (wo meistens die meisten Ausländer waren, villt 3-4). Und die andere Klasse Rottenacker und die andere aus den Rest, wie z. B. Unterstadion und Obermarchtal. Dort waren so gut wie keine Ausländer zu finden.
Aber vielleicht sind es dort wirklich derzeit 0 Ausländer Durchschnittlich.
Der Mensch der nichts weiß, bezweifelt nichts.
|
|
Historiker90 - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2007
22
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.04.2008 um 19:59 Uhr
|
|
Zitat von En-Ki: Zitat von Historiker90: ich dachte soviel Ausländer gibt's an der Rea Muki net/ es kommt mir net so vor, wohl eher an der Hauptschule
Schreibt das ein Munderer?
Ich weiß nicht wie das heute ist aber als ich dort war, wars so das die Klassen nach den Herkunftsort geteilt wurden, also eine Klasse hauptsächlich aus Munderkingen (wo meistens die meisten Ausländer waren, villt 3-4). Und die andere Klasse Rottenacker und die andere aus den Rest, wie z. B. Unterstadion und Obermarchtal. Dort waren so gut wie keine Ausländer zu finden.
Aber vielleicht sind es dort wirklich derzeit 0 Ausländer Durchschnittlich.
Ich komm aus Rottenacker( zusammen mit Emerkingen, Untermarchtal, ...) = b (1 Muslim)
Munderkingen = c klasse (du hast recht da sind die meisten glaub 3)
Unterstadion, Oberstadion (Winkel) = a klasse die haben garkeinen
KONSERVATIV-MENSCHLICH-FAIR
|
|
El-Nino - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2005
470
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 01:53 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Im Übrigen: Wenn du nichts gegen Ausländer hättest, könnten es dir nicht zu viele sein. Ich hab zumindest niemanden gehört, der schon mal sagte: "Ich hab nichts gegen Geld, aber ich hab einfach zu viel davon".
Ich glaube das Problem ist, dass viele nicht zu ihrer Meinung stehen können 
Wem bitte ist Geld egal? Wer meint er habe zuviel davon? Schlechter Vergleich von Finanzen, die übrigens lebensnotwendig sind, und gesellschaftlichen Begebenheiten, mein Lieber. Eher so "ich hab nichts gegen unüberlegte Posts, aber hier sind mir einfach zu viele davon".
Zu deiner Antwort, ennui, hat Schnitzi schon alles gesagt was gesagt werden musste, kann ich mich bedingungslos anschließen.
Zudem ist ein sehr guter Freund Ausländer, Türke. Der weiß sich in Deutschland zu benehmen, er brüllt keine Antideutsche Parolen durch die Gegen á la "Scheiß Kartoffeln, wir f***** euch alle wenn ihr euch mit uns anlegt!" oder dergleichen. Der ist froh, dass er in Deutschland leben darf, nicht unterm Existenzminimum leben muss oder von korrupten Polizisten- Söldnern- Gruppierungen bedroht zu werden. Klar, er ist auch stolz auf seine Herkunft und Kultur, seine Religion und alles aber akzeptiert ebenso die deutsche Herkunft, Kultur und das Christentum. Und wenn man auch innerlich seinen Frieden mit Deutschland hat, dann ist man deutscher Staatsbürger. Auf dem Papier kann vieles stehen- ist bekannt.
|
|
Rising- - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2008
134
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 10:28 Uhr
|
|
Eigentlich heißt es ja...
jeder 3 deutsche ist rechtsextrem und jeder 2 ist ausländer
Wenn ich schon auf den Mund fall, warum nicht auf DEINEN?
|
|
maxpower89 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2006
653
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 12:11 Uhr
|
|
Zitat von Schnitzi76:
Nein, das will ich damit auch nicht einfordern - ich finde es eben nur Müßig immer auf den Deutschen rumzuhacken die eben mit genau solchen Konsorten Scheißerfahrungen gemacht haben und deshalb lieber mit den Leuten nix am Hut haben wollen...
Mich wunderts ja das mich nich schon wieder mindestens 2 Posts als Ignorant und rechten Spinner bezeichnet haben...
Du bist ganz sicher kein ignorant und rechter Spinner. Ich kann deine Befürchtungen und deinen Unmut gegenüber einigen Ausländern verstehen, wenngleich ich eine Verallgemeinerung strikt ablehne, genauso wie die These, die Mehrheit der Ausländer sei integrationsunwillig. So einfach sind die Sachverhalte eben nicht und sie zu versimplifizieren halte ich für gefährlich und populistisch.
Es herrscht keine Monokausalität vor, bei diesem facettenreichen Problem. Ausländer kommen, wie der "Terminus" schon vermuten lässt, aus Ländern außerhalb Deutschlands (wenn man den Begriff "Ausländer" in Deutschland verwendet). Das sind über 180. Und wenn da jemand behauptet, dass die alle gleich sind, dann ist er / sie wohl etwas weltfremd.
Die Probleme lassen sich nicht auf die Ausländer, aber auch(!) nicht auf auf die Deutschen abschieben. Deshalb sind einseitige Schuldzuweisungen zu missbilligen. Es ist eben schwer, Menschen, die aus unterschiedlichsten Kulturkreisen mit unterschiedlichen Wertevorstellungen kommen, erfolgreich zu integrieren.
Zitat von Schnitzi76:
Ganz klar das das nicht zu verallgemeinern ist, aber ein nicht unerheblicher Teil der Mitbürger mit Migrationshintergrund die ich kenne passen eben in genau dieses Bild...
Die Anzahl der "Menschen mit Migrationshintergrund" (der Begriff ist eigentlich Schwachsinn, weil Migration im ursprünglichen Sinne für Binnenwanderungen verwendet wird ... d.h. Sachsen, die nach Bayern ziehen sind auch Menschen mit Migrationshintergrund ... ) ist definitiv so hoch, als dass man, selbst wenn man tausend von ihnen kennen würde, (generelle) Aussagen über ihr Verhalten machen kann, es sei denn, man nimmt eine geringe Signifikanz in Kauf (entschuldige bitte meine Ausflüge in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).
Zitat von Schnitzi76:
Ich bin mit Ausländern groß geworden (Italiener,Griechen,Türken) und subjektiv gesehen sind die Muslimischen Einwanderer diejenigen die sich am unwilligsten Integrieren - da wird sofort mit dem bösen deutschen Nazi argumentiert wenn mal wirklich ernsthaft Integration eingefordert wird und es gilt sehr oft die Meinung - die "Kartoffeln" haben mir nix zu sagen, für mich gelten die Rechte meiner Gruppe!
Wenn man Ihnen dann klarmacht das se sich eben den Gesetzen Ihres Gastgeberlandes zu unterwerfen haben kommt dann ne Rede a´la Erduan von wegen mn lasse sich nicht assimilieren...
"Unterwerfen" ist meiner Meinung nach etwas zu hart. Das klingt so, wie wenn die Menschen ihre Würde abtreten müssen. Wie wäre es denn mit "akzeptieren"?
Was sicher auch nicht so gut kommt: Die Aufteilung in "Die" und "Wir". Das grenzt ja die Ausländer aus der Gesellschaft aus und dann wundert man sich, dass sie nicht zur Gesellschaft gehören wollen. Das ist paradox.
Zitat von Schnitzi76:
Das es da natürlich sauschwer fällt solche Menschen als "deutsche Mitbürger" zu akzeptieren das versteht sich dann doch von allein...
Wie gesagt ich habe nix gegen Einwanderung - aber zu unseren Regeln und Gesetzen, und wer das nich akzeptieren kann, bzw will der soll bitte Daheim bleiben! Und da gilt für mich auch das Pass - und in D gebohren Argument nich - wenn einer hier hinsteht und in gebrochenem Deutsch sagt ich bin doch keine Kartoffel, ich bin Türke - dann kann er 100x den deutschen Pass haben - er is deswegen trotzdem kein Deutscher!
Wie defnierst du "Deutscher"? Das kann man heute doch nicht mehr so pauschal sagen. Es gibt Millionen von "Deutschen", die nicht aus Deutschland kommen, sondern aus dem Baltikum, aus Sudetendeutschland etc. Die haben sich ja teilweise auch mit den slawischen Völkern "vermischt" und gelten trotzdem als Deutsche.
Hart aber unfair!
|
|
Dein-Lakai - 33
Experte
(offline)
Dabei seit 07.2006
1309
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 12:27 Uhr
|
|
Zitat von maxpower89: Wie defnierst du "Deutscher"? Das kann man heute doch nicht mehr so pauschal sagen. Es gibt Millionen von "Deutschen", die nicht aus Deutschland kommen, sondern aus dem Baltikum, aus Sudetendeutschland etc. Die haben sich ja teilweise auch mit den slawischen Völkern "vermischt" und gelten trotzdem als Deutsche.
Das ist immer ein schwieriger Punkt. Rein rechtlich gesehen ist jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt deutscher. Und dennoch werden viele Menschen als <<Kanaken>> etc. beschimpft, da sie die deutsche Sprache nicht einwandfrei sprechen. Ab wann ist man als deutscher zu sehen?
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie ihren Standpunkt."
|
|
fata7 - 25
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 11.2007
26
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 16:14 Uhr
|
|
Zitat von Dein-Lakai:
Ab wann ist man als deutscher zu sehen?
Wenn man nachts aufsteht und mit einem Lineal auf der Autobahn nachmisst, ob die Abstände zwischen den weißen Linien gleich geblieben sind. ^^
Immer diese Auseinanderdividierung. Deutscher, Türke, Grieche, scheißt doch einfach drauf. Wichtig ist der Mensch.
Was Deutschland 30 Jahren an Bemühung um Integration verschlafen hat, kann man halt nicht von 0 auf 100 wieder korrigieren. Dass dann später welche nicht ausreichend deutsch können, ist nur logisch. Das soll aber nicht heißen, dass allein der Staat schuld ist, sondern, dass es auf beiden Seiten Verpflichtungen geben muss.
Aber wenn ich mich im Forum so umschaue, dann können auch viele sog. "Deutsche" kein Deutsch.
|
|
Schnitzi76 - 48
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2007
680
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2008 um 16:21 Uhr
|
|
@maxpower - Klar is das nich zu verallgemeinern - wenn das so rüberkam bitte ich das zu entschuldigen, es war definitiv nicht so gemeint...
Wie gesagt, es gibt viele Nichtdeutschstämmige mit denen ich sehr gut auskomme - allerdings kenne ich sehr wohl die andere Seite auch...
Was jedoch die auszeichnet die ich sehr zu schätzen weiß ist folgendes:
1. Das bestreben die deutsche Sprache schnell zu erlernen (ich fordere um Gottes willen nicht das perfekte Beherrschen dieser grammatikalischen Katastrophe namens Deutsch ein... )
2. Das akzeptieren der deutschen traditionen und Gepflogenheiten (ohne das ich jedoch fordere das man deswegen die eigenen Traditionen aufgibt)
3. Das akzeptieren Deutscher Gesetze und Grundwerte - dazu gehört fürmich auch das man akzeptiert das wir in einem Säkularisiertem Staat leben, wo Religion politisch eben keinen aktiven Stellenwert hat)
4. Eine identifikation mit dem Gastland (wenn man in Amerika einen Puertorikaner fragt was er is bekommt man die Antwort - Amerikaner! Das soll nicht heißen das man seine Wurzeln vergessen soll!)
Und ich finde das sollten auch ganz offen und definiert die Forderungen Deutschlands an Immigranten sein - mittelfristig, und dann aber auch kontrolliert und bei offensichtlicher Unwilligkeit dies zu erfüllen sanktioniert!
Ich drücke dies immer vereinfacht so aus - wenn dein Haus abbrennt und ich mich bereit erklär Dir beizustehen und Dir Unterkunft gewähre dann kannst DU auch nich einfach Dein Ding durchziehen sondern hast Dich an die Gepflogenheiten Deines Gastgebers zu halten...
Kannste das nich dann mußte wohl oder Übel gehen - und das is dann auch das gute Recht Deines Gastgebers...
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|