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Forum / Politik und Wirtschaft

Olympia-Boykott

  -1- -2- vorwärts >>>  
wertoner - 114
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1198 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:18 Uhr

Meint ihr des wär Sinnvoll?
ich denk schon es war ja schon en fehler des denen zu geben

Make a change: Kill yourϟelf for Jeϟuϟ

MinniMaus2
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
62 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:25 Uhr

Ich wär auch schon irgent wie dafür. Des ist voll die Ehre des ausrichten zu dürfen. Und die sollte China zurZeit nicht zuteil werden....aber ich intresier mich auch nicht so für Sport, vielleicht ist' smir deswegen ziemlich egal, ob Dutschland da mitmacht, oder nicht.

I don't know what that means... :o)

JimmyLaessig - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
261 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:40 Uhr

Ich finde es insgesamt falsch einem diktatorisch geführtem Land die Ausrichtung der Olympischenspiele zu geben. Was diese Länder daraus machen hat man ja 1936 in Deutschland gesehn, eine selbstinzinierung seinesgleichen.
China das kein Wert auf Menschenrechte legt und sein Volk unterdrückt hat das in keinsterweise verdient. Was jetzt momentan in Tibet passiert ist ja die Krönung des ganzen. Normalerweise sollte die westliche Staatengemeinschaft einschließlich die Olympischenspiele boykottieren. Dann wird China schon sehn was sie von ihrem Verhalten haben. China erinnert schon sehr stark an Deutschland 1936 dort war ja ebenfalls ein boykott im gespräch, wurde dann aber doch nicht durchgeführt. Was daraus wurde, hat man ja gesehn, eine Olympiade die nicht unter dem Symbol der 5 Ringe stand sondern dem des Hakenkreuzes. China wird zwar den Kommunismus usw nicht so sehr in den Vordergrund stellen, aber durchaus die Spiele zu Selbstpropagandistischen Zwecken benutzen. Während den Spielen wird China auch einen auf heile und friedliche Welt machen und danach wieder zu ihrem alltäglichen Staatsdiensten zurück kommen dh. Folter, Todesstrafe, Unterdrückung.......

Sollen sie lieber Olympia in Deutschland stattfinden lassen, da wissen sie was friedliche und freundliche Olympische Spiele sind.

Baaaaaam!

ennui - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
3812 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.03.2008 um 14:42 Uhr

Kein Boykott führte zu Weltkreig 2? Gewagt. Udn Deutschland hatte noch keine Erfahrung mit friedlichen Olympischen Spielen...

Let's just imitate the real until we find a better one.

JimmyLaessig - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
261 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:45 Uhr

Zitat von ennui:

Kein Boykott führte zu Weltkreig 2? Gewagt. Udn Deutschland hatte noch keine Erfahrung mit friedlichen Olympischen Spielen...


Ich hab in keinster Weise gesagt das ein Boykott den 2. Weltkrieg verhindert hätte.....
Wenn du so argumentierst 1936 war friedlich.
Und was kann Deutschland 1972 dafür wenn irgendwelche idiotischen Palistinänser ein paar Israelis abschlachten?




Baaaaaam!

DJMercutio - 46
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2003
19 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:47 Uhr

Soll man Sport wirklich als Politikum missbrauchen?
Wenn dem so wäre, dann hätten nur höchst selten Olympische Spiele überhaupt stattfinden dürfen. Wieso hat niemand Protestiert als die Spiele in einem Land stattgefunden haben welches auf einem fremden Kontinent einen nicht von den Vereinten Nationen legitimierten Krieg führt, nebenbei auch noch die Todesstrafe verhängt und auf seinem Territorium aufgrund ausdrücklicher Intervention von seinem Staatsoberhaupt der Geheimdienst Menschen foltert?

Ich bin mir in einem sicher, wären in diesem Jahr nicht die Olympischen Spiele würde sich die Staatengemeinschaft und auch alle Medien einen Dreck darum scheren was gerade in Tibet passiert. Man würde allerhöchstens mal für 5 Sekunden was in den Nachrichten darüber sagen.
sigge16 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
162 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:48 Uhr

Ich bin gegen einen Olympia Boykott denn es könnte sein dass sich China dann der Westlichen Welt wieder verschliest was auch nicht so der bringer wäre.
Besser find ich wenn man runter geht und Flagge zeigt also seine wut gegen die Regierung äusert und politiker dazu befragt und china somit unter öffentlichen druck stellt
Rothtaler - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2007
11 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:54 Uhr

Ich bin für einen Boykott, denn mal ehrlich
so viel würden die Deutschen Leichtathleten sowieso nicht gewinnen und man würde China schon zu denken geben.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:55 Uhr

Zitat von Rothtaler:


so viel würden die Deutschen Leichtathleten sowieso nicht gewinnen und man .


Na, das ist doch mal ein Grund. ^^

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Combizange - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2006
23 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 14:56 Uhr

Ein Boykott hätte den 2 Weltkrieg gewisslich nicht verhindert dennoch ist es war das die Spiele damals zu propagandistischen Zwecken missbraucht wurden. Allein die Vorstellung das ein Ereigniss das eigentlich den Frienden versinnbildlicht zu solchen Zwecken genutzt wird ist wiederwertig.
Ich meine das man durchaus mit einem Boykott China unterdruck setzten sollte. Es geht ja dabei dann nicht nur um den Verlust eines Sportwertkampfes sondern wie mehr den dabei entstehenden Schaden wie Sponsoren, Investitionen (z.b. Stadion etc.). Für China währe es sicherlich nicht gerade erfreulich. Nicht zu vergessen einfach die wirkung die das auf die übrige Welt hat. Für China ein gewaltiger Image Verlust wo sie doch eigentlich es damit verbessern wollten.
Ich finde die Krönung ist ja das die Chineses sich so sehr gegen eine unabhänigkeit Tibets wehren obwohl sie das Land gewaltsam eingenommen und bestezte haben und das Volk unterdrückt. Offiziel "Befreiung" genannt. Die Tibetaner haben es lange auf friedlichen wege versucht aber es nutze nicht viel. Und es wird ihnen sicherlich noch weniger helfen wenn alle nur daneben stehen und zu sehen ohne was zu unternehmen. Ich würde einen Boykott der Spiele begrüßen.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 15:15 Uhr

Zitat von JimmyLaessig:

Sollen sie lieber Olympia in Deutschland stattfinden lassen, da wissen sie was friedliche und freundliche Olympische Spiele sind.


Da würde ich dann zum Boykott aufrufen :-D...wir hatten erst vor 2 Jahren die WM. Das war teuer genug!

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

JimmyLaessig - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
261 Beiträge
Geschrieben am: 28.03.2008 um 15:26 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von JimmyLaessig:

Sollen sie lieber Olympia in Deutschland stattfinden lassen, da wissen sie was friedliche und freundliche Olympische Spiele sind.


Da würde ich dann zum Boykott aufrufen :-D...wir hatten erst vor 2 Jahren die WM. Das war teuer genug!


Wieso teuer genug? Der DFB hat zig Millionen eingenommen..... ich glaub du hast da was falsch verstanden ;-)

Baaaaaam!

limpbiskit
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1604 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 15:33 Uhr

Es war schon sinnlos das die Olypiade überhaupt nach China ging. Hallo! Hat irgendwer geglaubt das das was nützt?

Gebt mir ein Brecheisen und ich werde die welt aus ihren angeln heben

odyseuss6 - 49
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2008
1 Beitrag
Geschrieben am: 28.03.2008 um 15:43 Uhr

es ist schon scheise das china es bekommen hat, vorallem das eigentlich olimpia weltfrieden ist und alle feinde auch freunde sind bei der olimpiade, aber ein boykott bringt bichts, siehe moskau ohne deutschland frankreich england usw, was war?pustekuchen und die chinesen werden auch n dreck kümmern weil tibet ja auch sehr viele bodenschätze hat, was ist die moral von der geschichte;O(
Dein-Lakai - 33
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1309 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 15:54 Uhr

Im Übrigen:
Bei den Antiken Olympischen Spiele in der griechischen Stadt Olympia (ca. 776v.Chr.) gab es genau so wenig ein Olympischens Feuer, wie bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen(1896). Die Olympische Fackel wurde erstmals 1928 enzündet, der erste Fackellauf fand 1936 in Deutschland statt, also innerhalb des dritten Reiches.
Nun kommt das Olympische Feuer nach China...Kritiker könnte dies als eine gewisse Rückkehr zu den Wurzeln sehen.
Wem der Vergleich zu hart ist, bei dem entschuldige ich mich hiermit.



"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie ihren Standpunkt."

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2008 um 21:33 Uhr

Zitat von odyseuss6:

es ist schon scheise das china es bekommen hat, vorallem das eigentlich olimpia weltfrieden ist und alle feinde auch freunde sind bei der olimpiade, aber ein boykott bringt bichts, siehe moskau ohne deutschland frankreich england usw, was war?pustekuchen und die chinesen werden auch n dreck kümmern weil tibet ja auch sehr viele bodenschätze hat, was ist die moral von der geschichte;O(


Ein Boykott ist wohl für die Sportler selbst eine harte Strafe. Man muss bedenken, dass sich viele in den letzten Jahren hart vorbereitet haben und jetzt sollen sie daheim bleiben?
Klar, das was gerade in Tibet abläuft ist nicht schön, aber das beruht alles auf Chinas Interesse, Großmacht zu werden. Alles was die Einheit des Reiches der Mitte gefährden könnte wir radikal unterdrückt.
Den Chinesen nun Machtgeilheit vorzuwerfen wäre aber fraglich, weil sie auf die Geschichte einiger westlicher Staaten hinweisen könnten.
Man sollte China respektieren und nicht bei jedem Verstoß gleich mit der Olympia-Keule schwingen. Denn das ist fast das einzige Druckmittel, dass der Westen hat und das zeigt, wie lächerlich klein der Abstand Chinas zu den Westmächten geworden ist. Natürlich sind Menschenrechtsverstöße auch in China zu missbilligen, aber eben auf einer anderen Art und Weise. Man muss die Chinesen davon überzeugen, dass sie mit einem freundlich gesinnten Tibet besser dastehen als mit zu unterdrückenden Aufständigen.
Olympia-Boykott ist meiner Meinung nach lächerlich und würde den Westen als "beleidigte Leberwusrt" in China noch unbeliebter machen.

Hart aber unfair!

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