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rassismus

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Emiliano - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
33 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2007 um 16:02 Uhr

Ich frage mich nur, was denn tatsächlich schlimmer ist? Die pöbelnden Ausländer oder die Rassisten?
Also wenn ich unterwegs bin, ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Freundin oder ich von einem Ausländer beleidigt oder dumm angemacht werde wesentlich größer als von einem Rassisten, Nazi oder dergleichem.
Das Prinzip ist eigentlich einfach: Vielen stößt das schlechte Verhalten von gewissen Ausländern schlecht auf, Russen und Türken sind in der Kategorie ganz vorne. Das sag ich nicht damits rassistisch klingt, sondern weil der Großteil der ausländischen Bevölkerung hier russisch oder türkisch ist. Wie gehts weiter? Die Leute äußern sich negativ über Ausländer, so wie Männer z.B. die Aussage treffen das Frauen nicht einparken können. Fazit: Die Kritiker der sogenannten Ausländer mit schlechtem Benehmen werden zu Rassisten, weil ihre Kritik oft verallgemeinernd geäußert wird, und das Ausländerproblem wird einfach zur Seite geschoben. Will hier keine Verschwörungstheorie oder Schwarzmalerei machen, aber in 20-30 Jahren wird Europa zum Großteil islamisch sein. Ich persönlich bin davon alles andere als begeistert, diejenigen die es gut heißen oder mal wieder "tolerieren", sind für mich einfach nicht normal. Der Werteverfall ist in den letzten 5-10 Jahren so dermaßen spürbar geworden, das ich es einfach traurig finde. Hat nicht nur mit den Ausländern zu tun, der Großteil der Gesellschaft hat mit wichtigen Werten nicht mehr viel am Hut. Die ganze Oberflächlichkeit, der mangelnde Sinn für Familie, Freundschaft und das fehlende Verständnis für Liebe und Beziehungen, all das ist meiner Meinung nach eine Folge des kulturellen Verfalls in unserem Land. Und auch wenn mich jetzt so mancher als Rassist an den Pranger stellen mag: Die multikulturelle Entwicklung ist zum großen Teil an dieser negativen Wandlung schuld.
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:07 Uhr

Zitat von Emiliano:

Ich frage mich nur, was denn tatsächlich schlimmer ist? Die pöbelnden Ausländer oder die Rassisten?
Für mich? Rassisten. Ist allerdings knapp.

Zitat von Emiliano:


Die Kritiker der sogenannten Ausländer mit schlechtem Benehmen werden zu Rassisten, weil ihre Kritik oft verallgemeinernd geäußert wird, und das Ausländerproblem wird einfach zur Seite geschoben.
Nö. Aber die Probleme kommen nicht davon, dass es einfahc nur Ausländer sind. Jeder, der diesen Zusammenhang simplifizert, rutsch verdammt nahe des Rassismus. Ich leugne allerdigns keinesfals, das eis "Problemfälle" gibt, die auch noch Ausländer sind.

Zitat von Emiliano:

Will hier keine Verschwörungstheorie oder Schwarzmalerei machen,
Dann lass es.

Zitat von Emiliano:

Hat nicht nur mit den Ausländern zu tun, der Großteil der Gesellschaft hat mit wichtigen Werten nicht mehr viel am Hut. Die ganze Oberflächlichkeit, der mangelnde Sinn für Familie, Freundschaft und das fehlende Verständnis für Liebe und Beziehungen, all das ist meiner Meinung nach eine Folge des kulturellen Verfalls in unserem Land. Und auch wenn mich jetzt so mancher als Rassist an den Pranger stellen mag: Die multikulturelle Entwicklung ist zum großen Teil an dieser negativen Wandlung schuld.


Das hätte ich doch gern etwas ausführlicher...

sag alles ab.

death_angel - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2003
2269 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:08 Uhr

Zitat von Emiliano:

Die ganze Oberflächlichkeit, der mangelnde Sinn für Familie, Freundschaft und das fehlende Verständnis für Liebe und Beziehungen, all das ist meiner Meinung nach eine Folge des kulturellen Verfalls in unserem Land.


Wie kommst du denn darauf?

... i'm a loser baby, so why don't you kill me?

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:12 Uhr

Zitat von death_angel:

Zitat von Emiliano:

Die ganze Oberflächlichkeit, der mangelnde Sinn für Familie, Freundschaft und das fehlende Verständnis für Liebe und Beziehungen, all das ist meiner Meinung nach eine Folge des kulturellen Verfalls in unserem Land.


Wie kommst du denn darauf?


Wobei hier zu sagen ist: durch diese ganze Oberflächlichkeit, mangelnder verständnis für freundschaft, Beziehungen und Miteinander: DAS IST DIE URSACHE für Fremdenhass.
Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2007 um 16:33 Uhr

Zitat von Emiliano:

Ich frage mich nur, was denn tatsächlich schlimmer ist? Die pöbelnden Ausländer oder die Rassisten?

wie kommst du auf die komische idee das gegenüberzustellen?

hilft das eine gegen das andere? brauchen wir mehr rassisten um etwas gegen pöbelnde ausländer zu tun.. oder würden gar mehr pöbelnde ausländer rassistisches gedankengut vertreiben?

muss man rassisten gut finden wenn einem pöbelnde ausländer missfallen?

ich hab noch einen titel nach dem mir ein paar hundert euro schmerzensgeld von einem ausländer zustehen.
das war mehr als pöbelei. aber für mich kein grund ein rassist zu werden.

entgegen deinem zusammenhang würde ich sogar sagen dass rassismus bei solchen gewalttaten nicht zur lösung des problems führt.

Zitat:

Also wenn ich unterwegs bin, ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Freundin oder ich von einem Ausländer beleidigt oder dumm angemacht werde wesentlich größer als von einem Rassisten, Nazi oder dergleichem.

was eine rechtfertigung für was ist?
gewalttaten als rassenmerkmal zu sehen?

Zitat:

Das Prinzip ist eigentlich einfach: Vielen stößt das schlechte Verhalten von gewissen Ausländern schlecht auf, Russen und Türken sind in der Kategorie ganz vorne. Das sag ich nicht damits rassistisch klingt, sondern weil der Großteil der ausländischen Bevölkerung hier russisch oder türkisch ist. Wie gehts weiter? Die Leute äußern sich negativ über Ausländer, so wie Männer z.B. die Aussage treffen das Frauen nicht einparken können. Fazit: Die Kritiker der sogenannten Ausländer mit schlechtem Benehmen werden zu Rassisten, weil ihre Kritik oft verallgemeinernd geäußert wird, und das Ausländerproblem wird einfach zur Seite geschoben.

mir geht auch hier nicht ins hirn wie du damit rassisten verteidigen willst?

du in deiner opferrolle hast auch noch nicht gemerkt dass hier keiner das problem oder gar eine häufung von gewalttaten bei migranten verkennt.
es geht nur um verallgemeinerungen und erklärende schlussfolgerungen (=rassismus) die uns nicht weiter helfen und jeglicher logik entbehren.


Zitat:

Will hier keine Verschwörungstheorie oder Schwarzmalerei machen, aber in 20-30 Jahren wird Europa zum Großteil islamisch sein. Ich persönlich bin davon alles andere als begeistert, diejenigen die es gut heißen oder mal wieder "tolerieren", sind für mich einfach nicht normal.

hast du angst unterdrückt zu werden?

naja wenn ich intolerant und rassistisch und obendrein noch mit einer nationalarroganz ausgestattet wäre hätte ich wohl ähnliche ängste.

Zitat:

Der Werteverfall ist in den letzten 5-10 Jahren so dermaßen spürbar geworden, das ich es einfach traurig finde. Hat nicht nur mit den Ausländern zu tun, der Großteil der Gesellschaft hat mit wichtigen Werten nicht mehr viel am Hut. Die ganze Oberflächlichkeit, der mangelnde Sinn für Familie, Freundschaft und das fehlende Verständnis für Liebe und Beziehungen, all das ist meiner Meinung nach eine Folge des kulturellen Verfalls in unserem Land. Und auch wenn mich jetzt so mancher als Rassist an den Pranger stellen mag: Die multikulturelle Entwicklung ist zum großen Teil an dieser negativen Wandlung schuld.


erklärst du mir bitte deine letzte schlussfolgerung?

ich kann nicht einmal dagegen argumentieren...

Zitat von death_angel:

"...als Deutscher. Als solcher habe ich mehr rechte als ein ausländer in mein eigenen Land... das hier ist deutschland und nicht ein Land für Asoziale Penner. Den diesser ruf eillt ihnen voraus, das sie stinken und sich nicht anpassen weiß auch so gut wie Jeder."

Naja, ich mag falsch liegen, aber das klingt für mich schon etwas rassistisch...


das ist sogar gegenüber meiner antwort aus seinen post damals fraglich.
..meint er damit z.b. auch afrikaner? oder asiaten?
es gibt dabei noch keinen ansatz an einer erklärung über eine rasse.
es bleibt also bei einer dummen verallgemeinerung.

#phipsil ab.

Emiliano - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
33 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:35 Uhr

Was die Verschwörungstherorie betrifft, die muss ich nicht mal unterlassen, da es sich ganz einfach um die Realität handelt.
Zum kulturellen Verfall: Schonmal nachgedacht, an was es liegen könnte, dass der Großteil Deutschlands so gut wie kein Selbstbewusstsein mehr hat? Nationalstolz wird verpöhnt, schaut mal die Italiener an, wie die ihr Land präsentieren und Flagge zeigen. Der deutsche Michel wird durch die Medien und die Politik am Boden gehalten, schön brav den Mund halten denn wenns anders wäre könnte Deutschland ja wieder einen Krieg anzetteln. Machen wir bei der Musik weiter: Ghetto-Rap ist ja absoluter Trend, obwohl sie großteils Drogen, Gewalt und Sex favourisieren. Schonmal die Videos auf Viva angeschaut? Geld, Autos, halbnackte Frauen, Goldketten, Playboy-Bunnys. --> Bullshit! Warum haben 14-jährige Mädchen so einen Schmarrn auf ihrem Profil? Wie verrückt ist die Welt geworden? Das ist kultureller Abfall, der großteils aus Amerika kommt, mit normalen Werten nicht mehr vergleichbar.
Der Ghetto-Slang, der sogar von naiven deutschen Jugendlichen abgeschaut wird, ist ein weiteres Beispiel. All das sind meiner Meinung nach Folgen der multikulturellen Entwicklung in unserem Land, Jugendliche ab 12 wachsen mit diesem Quark auf, und für sie ist das ganze auch normal.
Ich hatte diesen Quatsch in meiner Jugend nicht, und darüber bin ich auch froh.

tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2007 um 16:48 Uhr

Zitat von Emiliano:

Was die Verschwörungstherorie betrifft, die muss ich nicht mal unterlassen, da es sich ganz einfach um die Realität handelt.
Zum kulturellen Verfall: Schonmal nachgedacht, an was es liegen könnte, dass der Großteil Deutschlands so gut wie kein Selbstbewusstsein mehr hat? Nationalstolz wird verpöhnt, schaut mal die Italiener an, wie die ihr Land präsentieren und Flagge zeigen.
Der Verlust des Nationalstolzes ist für mich kein echter Verlust. Ich gehe sogar so weit zu sagen, das das anglebliche Verschwinden von Nationalstolz (wovon seit spätestens der WM m.E. keine Rede mehr sein kann) eher kulturelle Progression als Verfall ist.

Zitat von Emiliano:

Der deutsche Michel wird durch die Medien und die Politik am Boden gehalten, schön brav den Mund halten denn wenns anders wäre könnte Deutschland ja wieder einen Krieg anzetteln.
Und wieso sind da jetzt die Ausländer unmittelbar dran Schuld? Außerdem ist das m.E. eine rückläufige Entwicklung, die mit der Zeit nur noch zu Länderspielen in engl. Boulevardzeitungen auftauchen wird, also nicht Ernst zu nehmen ist. Ich habe beruflich und privat viel mit Menschen aus aller Herren Länder zu tun - nur sehr wenige haben tatsächlich noch das Bild des "deutschen Nazis". Ich begegne diesem Bild eigentlich nur noch, wenn Deutsche behaupten, sie würden unter diesem Bild leiden.

Zitat:

Machen wir bei der Musik weiter: Ghetto-Rap ist ja absoluter Trend, obwohl sie großteils Drogen, Gewalt und Sex favourisieren. Schonmal die Videos auf Viva angeschaut? Geld, Autos, halbnackte Frauen, Goldketten, Playboy-Bunnys. --> Bullshit! Warum haben 14-jährige Mädchen so einen Schmarrn auf ihrem Profil? Wie verrückt ist die Welt geworden? Das ist kultureller Abfall, der großteils aus Amerika kommt, mit normalen Werten nicht mehr vergleichbar.
Ich stimme dir zu, dass das Bullshit ist. Aber kommt nicht der Feminismus, die Bürgerrechtsbewegung zu ganz großen Teilen auch aus anderen Ländern? Was du anprangerst sind echte Probleme, bzw. Bullsit; das allerdings so eng mit der nationalen Herkunft zu verknüpfen, ist auch Bullshit.
Im übrigen finde ich es toll, dass du deinen Antiamerikanismus mit amerikanischem Slang zum Ausdruck bringst.

Zitat von Emiliano:


Ich hatte diesen Quatsch in meiner Jugend nicht, und darüber bin ich auch froh.


Wir hatten dafür anderen Quatsch, und unsere Eltern auch. Das sich diese Dinge radikalisieren ist leider der Lauf der Dinge, hat seine Wurzeln allerdings nicht im Mulitkulturellen an sich - du machst es dir zu einfach.

sag alles ab.

Emiliano - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
33 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2007 um 16:59 Uhr

Achja, ganz vergessen: Das ich diesen Quark, der aus Amerika zu uns kommt nicht gutheiße, soll nicht bedeuten das ich antiamerikanische Tendenzen habe. Meiner Meinung nach ist Amerika ein tolles Land, das ich gerne auch einmal besuchen möchte. Diese Meinung ist unabhängig von der Meinung über die Regierung, denn wenn ich aufgrund Bushs Politik antiamerikanisch denken würde, dann wäre ich nämlich Rassist ;-) Stimmts?
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 17:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2007 um 17:05 Uhr

Zitat von Emiliano:

Achja, ganz vergessen: Das ich diesen Quark, der aus Amerika zu uns kommt nicht gutheiße, soll nicht bedeuten das ich antiamerikanische Tendenzen habe. Meiner Meinung nach ist Amerika ein tolles Land, das ich gerne auch einmal besuchen möchte. Diese Meinung ist unabhängig von der Meinung über die Regierung, denn wenn ich aufgrund Bushs Politik antiamerikanisch denken würde, dann wäre ich nämlich Rassist ;-) Stimmts?


Jetzt macht dein Post noch viel weniger Sinn. Du verknüpfst den Quark mit der Nation, behauptest der Multikulturalismus wär im Endeffekt die Wurzel allen Übels - aber willst keine antiamerikanischen Tendenzen haben? Merkste, was für'n Bullshit dein Ausbruch gerade war? Bedenke, dass wir uns ihr im Kontext eine Rassismus-Debatte bewegen.

sag alles ab.

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 17:05 Uhr

Zitat von Emiliano:

Achja, ganz vergessen: Das ich diesen Quark, der aus Amerika zu uns kommt nicht gutheiße, soll nicht bedeuten das ich antiamerikanische Tendenzen habe. Meiner Meinung nach ist Amerika ein tolles Land, das ich gerne auch einmal besuchen möchte. Diese Meinung ist unabhängig von der Meinung über die Regierung, denn wenn ich aufgrund Bushs Politik antiamerikanisch denken würde, dann wäre ich nämlich Rassist ;-) Stimmts?


nein, du wärst schlichtweg beschränkt. Das Wort „Rassismus“ ist vom Wort „Rasse“ abgeleitet. Es gibt nun aber kaum ein Volk, dass sich noch schlechter in eine Rasse einordnen lässt als das amerikanische.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 17:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2007 um 17:07 Uhr

Zitat von Emiliano:

Was die Verschwörungstherorie betrifft, die muss ich nicht mal unterlassen, da es sich ganz einfach um die Realität handelt.

das liest sich einfach lächerlich.
deine verschwörungstheorie ist eine zukunftsprognose.
damit ist das wort realität auch ohne die ursache der existenzangst verfehlt.

Zitat:

Zum kulturellen Verfall: Schonmal nachgedacht, an was es liegen könnte, dass der Großteil Deutschlands so gut wie kein Selbstbewusstsein mehr hat? Nationalstolz wird verpöhnt, schaut mal die Italiener an, wie die ihr Land präsentieren und Flagge zeigen. Der deutsche Michel wird durch die Medien und die Politik am Boden gehalten, schön brav den Mund halten denn wenns anders wäre könnte Deutschland ja wieder einen Krieg anzetteln.

oben schreibst du von liebe und verantwortung und ähnlichem...
und jetzt ist der kulturelle verfall auf einmal der fehlende nationalstolz?

hängt deine moral und vernunft an einem flaggenkult?
schon mal darüber nachgedacht dass man nationalstolz nur braucht wenn man sein selbstbewustsein nicht auf andere dinge stützen kann?

und hier ist dein opferrolle wirklich fehl am platz.. "endlich darf man wieder stolz sein" ... "superduper wm" ... "deutschland ist wieder wer". mir ging dieses medientheater gehörig auf die nerven.

Zitat:

Machen wir bei der Musik weiter: Ghetto-Rap ist ja absoluter Trend, obwohl sie großteils Drogen, Gewalt und Sex favourisieren. Schonmal die Videos auf Viva angeschaut? Geld, Autos, halbnackte Frauen, Goldketten, Playboy-Bunnys. --> Bullshit! Warum haben 14-jährige Mädchen so einen Schmarrn auf ihrem Profil? Wie verrückt ist die Welt geworden? Das ist kultureller Abfall, der großteils aus Amerika kommt, mit normalen Werten nicht mehr vergleichbar.
Der Ghetto-Slang, der sogar von naiven deutschen Jugendlichen abgeschaut wird, ist ein weiteres Beispiel. All das sind meiner Meinung nach Folgen der multikulturellen Entwicklung in unserem Land, Jugendliche ab 12 wachsen mit diesem Quark auf, und für sie ist das ganze auch normal.
Ich hatte diesen Quatsch in meiner Jugend nicht, und darüber bin ich auch froh.

tja die zeiten als die angesagt musik noch aus deutschland und österreich kam ist halt rum. ich würde dafür aber mehr den kapitalismus als "multikulti" verantwortlich machen.
...was beethoven damals verdient hätte wenn es nur schon handyklingeltöte gegeben hätte.

und ansonsten ist eine jugendbewegung so gut wie jede andere. sie bedient auch nur das was an nachfrage da ist... selbser schuld deutschland.

..bekomm ich noch eine erklärung für deine schlussfolgerung aus deinem letzten beitrag?

#phipsil ab.

Emiliano - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
33 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2007 um 17:47 Uhr

Warum muss man antiamerikanisch veranlagt sein, wenn einem die Regierung missliegt oder weil ich kein Fan von sogenannten amerikanischen Ghettos bin, wo sich die Schwarzen über den Haufen knallen? Ich kann trotzdem ins Disney Land nach Florida, oder zu den Rocky Mountains, und mich an verschiedenen amerikanischen Errungenschaften erfreuen, meiner Meinung nach kommem eben die besten Filme aus Amerika.
Und an die sogenannten Moralapostel hier:
Jeder von euch könnte in gewisser Hinsicht als Rassist betitelt werden, das fängt schon an wenn einer von euch einen Blondinenwitz erzählt (nicht alle Blondinen sind dumm). Oder wenn jemand von euch behaupten würde, alte Leute sollten nicht mehr Autofahren. (Mein Opa ist 74 und packt das noch super). All das könnte man mit Rassismus in Verbindung bringen.
Es wäre eurerseits sogar rassistisch, andere Leute als Rassisten zu bezeichnen, deren Meinung über Ausländer nicht eurer Meinung entspricht. Denkt mal darüber nach. Und was mich betrifft: Meine Verlobte ist Rumänin, ich habe viele fremdländische Leute in meinem Freundeskreis und ich habe Vorfahren aus der Tschechei und Slowakei. Und trotzdem nehme ich durch meine Meinungsäußerung das Risiko in Kauf, von so manchem Moralisten als Rassist beschimpft zu werden.
Zum Schluss kann ich nur noch eins sagen: Ich bin stolz auf mein Land, auf seine Vergangenheit, auf die technologischen, wissenschaftlichen, künstlerischen und dichterischen Errungenschaften, welche nur wenige Länder in ihrer Chronik bisher verzeichnen können. Und diesen Stolz habe ich nicht wegen mangelndem Selbstbewusstsein, sondern in Verbindung mit Respekt und Ehre zu meinen Vorvätern, was jedoch den meisten hier wohl wieder unverständlich sein wird.
Wer nun immer noch mit dem bösen Rassisten herkommt, dem kann ich nur den hier zeigen --> :kopfschuettel:
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 17:56 Uhr

Zitat von Emiliano:

Warum muss man antiamerikanisch veranlagt sein, wenn einem die Regierung missliegt oder weil ich kein Fan von sogenannten amerikanischen Ghettos bin, wo sich die Schwarzen über den Haufen knallen?
Jetzt, nachdem du deine Aussage endlich spezifiziert hast, ist es nicht mehr anti-amerikanisch. In dem Moment meiner Kritik war es das, auf Grund der bereits beschreibenen zu engen Verknüpfung der Nation und den dargelegten Problemen.

Zitat von Emiliano:


Und an die sogenannten Moralapostel hier:
Jeder von euch könnte in gewisser Hinsicht als Rassist betitelt werden, das fängt schon an wenn einer von euch einen Blondinenwitz erzählt (nicht alle Blondinen sind dumm). Oder wenn jemand von euch behaupten würde, alte Leute sollten nicht mehr Autofahren. (Mein Opa ist 74 und packt das noch super). All das könnte man mit Rassismus in Verbindung bringen.
Es wäre eurerseits sogar rassistisch, andere Leute als Rassisten zu bezeichnen, deren Meinung über Ausländer nicht eurer Meinung entspricht. Denkt mal darüber nach.
Hab ich - all deine Beispiele sind Formen der Diskriminierung, nicht des Rassismus. Denk mal über die Herkunft der ersten vier Buchstaben dieses Wortes nach....
Im übrigen finde ich Blondinenwitze doof. ;-)

Zitat von Emiliano:

Und was mich betrifft: Meine Verlobte ist Rumänin, ich habe viele fremdländische Leute in meinem Freundeskreis und ich habe Vorfahren aus der Tschechei und Slowakei. Und trotzdem nehme ich durch meine Meinungsäußerung das Risiko in Kauf, von so manchem Moralisten als Rassist beschimpft zu werden.
Naja, wenn du trotz deines Multikulturellen Umfeldes dich zu rassitischen Bemerkungen hinreißen lässt, kann man dich auf Grund dieser Aussagen in dem Kontext als Rassist bezeichnen.

Zitat von Emiliano:


Zum Schluss kann ich nur noch eins sagen: Ich bin stolz auf mein Land, auf seine Vergangenheit, auf die technologischen, wissenschaftlichen, künstlerischen und dichterischen Errungenschaften, welche nur wenige Länder in ihrer Chronik bisher verzeichnen können. Und diesen Stolz habe ich nicht wegen mangelndem Selbstbewusstsein, sondern in Verbindung mit Respekt und Ehre zu meinen Vorvätern, was jedoch den meisten hier wohl wieder unverständlich sein wird.
Wer nun immer noch mit dem bösen Rassisten herkommt, dem kann ich nur den hier zeigen --> :kopfschuettel:


Ooch, froh, Deutscher zu sein bin ich auch. Respekt vor Passagen der Geschichte und vor "Errungenschaften meiner Vorväter" hab ich auch. Es macht für mich lediglich "philosophisch" keinen Sinn, auf einen Zufall stolz zu sein.

sag alles ab.

Emiliano - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
33 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2007 um 18:00 Uhr

Warum bitteschön hältst du die Errungenschaften unseres Landes für einen Zufall? :nixblicker:
schmickers - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2005
39 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2007 um 18:01 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von Emiliano:

Warum muss man antiamerikanisch veranlagt sein, wenn einem die Regierung missliegt oder weil ich kein Fan von sogenannten amerikanischen Ghettos bin, wo sich die Schwarzen über den Haufen knallen?
Jetzt, nachdem du deine Aussage endlich spezifiziert hast, ist es nicht mehr anti-amerikanisch. In dem Moment meiner Kritik war es das, auf Grund der bereits beschreibenen zu engen Verknüpfung der Nation und den dargelegten Problemen.

Zitat von Emiliano:


Und an die sogenannten Moralapostel hier:
Jeder von euch könnte in gewisser Hinsicht als Rassist betitelt werden, das fängt schon an wenn einer von euch einen Blondinenwitz erzählt (nicht alle Blondinen sind dumm). Oder wenn jemand von euch behaupten würde, alte Leute sollten nicht mehr Autofahren. (Mein Opa ist 74 und packt das noch super). All das könnte man mit Rassismus in Verbindung bringen.
Es wäre eurerseits sogar rassistisch, andere Leute als Rassisten zu bezeichnen, deren Meinung über Ausländer nicht eurer Meinung entspricht. Denkt mal darüber nach.
Hab ich - all deine Beispiele sind Formen der Diskriminierung, nicht des Rassismus. Denk mal über die Herkunft der ersten vier Buchstaben dieses Wortes nach....
Im übrigen finde ich Blondinenwitze doof. ;-)

Zitat von Emiliano:

Und was mich betrifft: Meine Verlobte ist Rumänin, ich habe viele fremdländische Leute in meinem Freundeskreis und ich habe Vorfahren aus der Tschechei und Slowakei. Und trotzdem nehme ich durch meine Meinungsäußerung das Risiko in Kauf, von so manchem Moralisten als Rassist beschimpft zu werden.
Naja, wenn du trotz deines Multikulturellen Umfeldes dich zu rassitischen Bemerkungen hinreißen lässt, kann man dich auf Grund dieser Aussagen in dem Kontext als Rassist bezeichnen.

Zitat von Emiliano:


Zum Schluss kann ich nur noch eins sagen: Ich bin stolz auf mein Land, auf seine Vergangenheit, auf die technologischen, wissenschaftlichen, künstlerischen und dichterischen Errungenschaften, welche nur wenige Länder in ihrer Chronik bisher verzeichnen können. Und diesen Stolz habe ich nicht wegen mangelndem Selbstbewusstsein, sondern in Verbindung mit Respekt und Ehre zu meinen Vorvätern, was jedoch den meisten hier wohl wieder unverständlich sein wird.
Wer nun immer noch mit dem bösen Rassisten herkommt, dem kann ich nur den hier zeigen --> :kopfschuettel:


Ooch, froh, Deutscher zu sein bin ich auch. Respekt vor Passagen der Geschichte und vor "Errungenschaften meiner Vorväter" hab ich auch. Es macht für mich lediglich "philosophisch" keinen Sinn, auf einen Zufall stolz zu sein.



da geb ich dir voll recht

Für Heavy Metal we will die!!! =)

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