Zitat von En-Ki:

Also ist es so und wie sollen sie nun ihre Chance nutzen? "Eurpoäer" vom Gymi haben trotzdem schlechte Chancen!
Ich bin auch Ausländer bla bla...
Ich weiß zwar nicht welche Nationalität du hast aber bestimmt nicht eine die mit so vielen Vorurteilen belastet ist!

Zitat von neojesus:

Erdogan mag ich an sich ja nicht sonderlich (auch wenn sich meine Meinung über ihn seit er im Amt ist enorm verbessert hat), aber durch seine wohl rein symbolischen Forderungen hat er einen wichtigen politischen Diskurs wiederbelebt. Wie gewöhnlich ist der Diskurs hierzu bei Team Ulm wieder auf dem untersten Niveau… mit den lächerlichsten Argumenten wie Moscheenbau oder Ermittlungsbeamten… welch Armutszeugnis.
Wir haben, dank unserer teils katastrophal gescheiterten Integrationspolitik, doch schon längst Parallelgesellschaften, also müssen wir langsam adäquat darauf reagieren.
Gerade bei den Migranten haben wir doch ein großes Bildungsproblem und jede Menge Potenzial liegt einfach brach. Bei den Migranten sind die Türken die mit Abstand größte Gruppe, also ist der Impuls von dieser Seite völlig berechtigt. Wenn mensch eine Fremdsprache lernen soll, so muss er erstmal seine Muttersprache gut können (türkisch ist nun mal bei sehr vielen Deutsch-Türken immer noch die Muttersprache und viele wachsen nicht wirklich bilingual auf). Es ist doch traurig wie schlecht viele Deutsch-Türken nur noch türkisch können und so etwas wirkt sich automatisch auch auf die anderen Sprachkompetenzen aus (es sei denn sie sind gut assimiliert und deutsch steht weit an erster Stelle, aber so sieht die Realität nicht aus und ist auch gar nicht wirklich wünschenswert, denn dies wäre keine Integration).
Ein großes Problem ist ja oft gerade in Problembezirken, dass an den Schulen ein extremes Autoritätsproblem herrscht. Ist ja auch gar nicht verwunderlich, wenn die einzigen erwachsenen Türken an vielen Schulen die Putzfrauen sind; keine guten Autoritätspersonen. Mit mehr türkischem Lehrpersonal könnte sich da viel ändern. So würden sich viele Identitätsprobleme gut beheben lassen und gerade Respekt gegenüber älteren türkischen Menschen ist von ihrer Seite genügend vorhanden. Auch die Einbindung der Eltern würde sich so wahnsinnig erleichtern.
Ein gutes Beispiel ist dafür die Einstellungspolitik einer Großstadt, aus der eine Freundin von mir kommt. Hier gab es massive Probleme in den Bussen mit jugendlichen Spätaussiedlern. Daraufhin wurden vermehrt Spätaussiedler als Fahrer eingestellt und die sehen alle recht unfreundlich aus und sind richtige Schränke. Die Probleme gibt es jetzt kaum noch, auch nicht bei den anderen Busfahrern. Einfache, sehr effektive Lösung.
Daneben gibt es eh schon vier deutsch-türkische Schulen, ist also nichts wirklich Neues.
Bei den Unis sieht es natürlich etwas anders aus. Wenn aber schon in der Türkei eine deutsche Uni bald den Betrieb aufnimmt, dann würde es doch auch nicht schaden, wenn es in Deutschland eine Uni mit starker türkischer Ausrichtung gäbe. Bei mir an der Uni gibt es jede Menge Vorlesungen in Englisch, Spanisch und Französisch et al, aber ich hab noch keine in Türkisch gesehen, dabei ist es mit die größte Uni im Land.
In den Schulen sieht es doch auch so aus, es können oft Französisch, Italienisch oder Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden, aber warum fast nie Türkisch?
Mit welcher Ignoranz von vielen Deutschen mit der türkischen Sprache umgegangen wird ist schon traurig. Viele Ausländische Redewendungen und Wörter sind sehr geläufig, bekannte Türkische sind meist nur Ausdrücke.
Aber genau durch solch ein Angebot könnten doch Anreize für junge Türken geschaffen werden, wodurch sie einen höheren Bildungsabschluss anstreben würden. Hier liegt so viel vergeudetes Potenzial, was wirtschaftlich fatal ist.
Ein riesiges Problem sind doch gerade die Schulabbrecher und Ausbildungs-/Arbeitslosen von denen überproportional viele einen Migrationshintergrund haben. Da sehe ich hier gute Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Nachteile? Bei einer vernünftigen Umsetzung sehe ich keine.

Zitat von DerGeneral:

Den Weisen erkennt man an wenigen Worten...

Zitat von hipi:

1. Man muss auch anderen Relegionen tolerieren können und es ist vollkommen in Ordnung das es ISmlamische Gottes Häuser in größeren Städten mit hohen AUsländer anteilen gibt.

2. in De Türkei gibt es meins wissens nach über 400 Christliche Kirchen

Zitat von _-ChArisMa-_:

Sorry ich bin echt net ausländer feindlich oder so aber ich mien des kanns doch net sein?
Wieso sollten die jetzt ne schule bei uns bekommen? Die leben hier in Deutschland als werdne sie wohl oder übel auch das tun was andere Ausländische kinder auch tun und zwar auf eine Deutsche schule gehn.

Das ist fast das selbe wie Moscheen und sowas in Deutschland, würde man das alles in der Türkei machen würde man es bestimmt gleich abreisen oder erst gar nicht erlauben!


Ich mein wieso kommen sie nach Deutschland wenn sie mit der Schule und em allem nicht klar kommen? Türkische bzw allgemein ausländische schüler mussne integriert werden wie jedes anderes normal seutsche kind auch!

Wir sind hier in Deutschland also sollte auch die deutsche lernkultur behalten werden und ent noch durch i welche Türkische schulen kaputt gmeacht werden, es gibt eh schon zu viele türken die kein wort deutsch können!

Zitat von Mafagga:

ne hodenlose frechheit sowas ! Geh mal ind türkei und bau mal n paar kirchen !

Zitat von Dymmaeh:

kurze frage: warum nennen wir deutschland nicht gleich türkei?! die meisten sind doch eh schon hier....

Zitat von Tuncay_1967:

ich sags lieber nomal es gibt krichen in der türkei und sogar viele

Zitat von DerGeneral:

Und warum schreiben dann z.B. die unabhängige Medien in Deutschland (z.B, Der Spiegel, Die Zeit, SZ), dass das türkische Religionsministerien den Neubau von Kirchen kategorisch behindert, weil es diese als Gefahr für den Islam ansieht?

Zitat von DerGeneral:

Aus dem Jahrbuch 2008 vom Fischer-Verlag (S.247 ff.)
"Verfolgt werden Christen in der Türkei zwar nicht: Solange jeder für sich betet, darf er gerne Christ sein - für den Einzelnen ist die Religionsfreiheit in der Türkei gewährt. Als Kirchen und Gemeinden wecken die Christen aber das Misstrauen des türkischen Staates, der sie deshalb erheblich behindert. So werden christliche Gemeinden in der Türkei nicht als juristische Personen anerkannt, weshalb sie weder Grund noch Gebäude kaufen, mieten oder erben können.
Während immer weitere Moscheen gebaut werden, ist es den Christen so gut wie unmöglich, eine neue Kirche zu errichten.
Selbst wo christliche Gemeinden noch aus osmanischer Zeit Güter besitzen, werden diese von der türkischen Regierung bis heute schrittweise enteignet. Erst 1997 beschlagnahmte der Staat wieder in Istanbuler Waisenhaus aus dem Besitz der christlich-orthodoxen Kirche beschlagnahmt. Die Gerichte erklärten die Enteignung für rechtmäßig; Sie beriefen sich dabei auf ein Regierungsdekret von 1974, in dem Minderheiten als Gefahr für die nationale Sicherheit charakterisiert wurden. Dieses Dekret behielt seine Rechtmäßigkeit bis heute.
1971 wurden private Hochschulen verboten, wodurch es christlichen Kirchen nicht möglich ist, in der Türkei Priester ausbilden zu lassen."

Zitat von xMATADORx:

ich komme aus ungarn...
natürlich haben sie dadurch einen nachteil..deshalb müssen sie ein bischen mehr leistungswillen zeigen damit sie akzeptiert werden...das ist so wie mit den frauen...sie müssen meistens auch mehr zeigen als die männer um genauso akzeptiert zu werden...
einem deutschen würde es im ausland genauso gehen...