redandblack - 36
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 17:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2007 um 17:50 Uhr
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Ist zwar kein brandaktuelles Thema mehr, aber ich finde es durchaus diskutabel. Ein offenbar geistig verwirrter Nazi diskutiert mit einem einflußreichen Juden, der vor allem durch Selbstinszenierungen auffällt, über .... ja über was eigentlich? Auf 16 Seiten findet hier ein verbaler Schlagabtausch statt, der eigentlich nichts aussagt, der aber eine mediales Echo auslöst, das völlig überzogen ist. Deshalb würde ich hier auch gerne weniger über den streitbaren Inhalt diskutieren, als vielmehr darüber welche Signale ein solches Interview aussendet und was es bewirken kann/hat/wird.
Das Interview findet ihr in voller Länge hier
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2007 um 18:24 Uhr
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Damit es auch hier ein übertriebenes mediales Echo gibt?
Friedman ist ein egomanischer, selbstgefälliger ..Mensch, der nebenbei auch noch Jude ist.
Mahler ist ein selbstgefälliger...Mensch, der auch noch Holocaust-Leugner und "Nazi" ist.
Not gegen Elend, quasi. Und das auch noch in einem bescheurten Hochglanzmagazin. Ich hab es bis jetzt weitesgehend ignoriert, und werde das auch wieter so halten.
Ausser diesem Post.
sag alles ab.
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redandblack - 36
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:12 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Damit es auch hier ein übertreibenes mediales Echo gibt?
Gerade deshalb soll nicht über den Inhalt diskutiert werden. Das mediale Echo hat ja bereits stattgefunden und wird nicht durch diesen Thread ausgelöst.
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:24 Uhr
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Zitat von redandblack: Zitat von tophtanbark: Damit es auch hier ein übertreibenes mediales Echo gibt?
Gerade deshalb soll nicht über den Inhalt diskutiert werden. Das mediale Echo hat ja bereits stattgefunden und wird nicht durch diesen Thread ausgelöst.
Also ein übertreibenes mediales Echo über die Übertreibenen medialen Signale, die dieses Interview sendet. Das is ja noch inhaltloser und rein selbstreferentiell.
sag alles ab.
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xMATADORx - 38
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2007 um 18:41 Uhr
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omg...2 hirntote am tisch..und das kriegt man in der deutschen presse zu lesen...ich war immer skeptisch gegenüber vanity fair...aber jetzt...das ist eine lachnummer was sie da abziehen...
Zuerst den ersten Eintrag lesen!!! Linkshänder an die Macht!!!
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redandblack - 36
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:46 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von redandblack: Zitat von tophtanbark: Damit es auch hier ein übertreibenes mediales Echo gibt?
Gerade deshalb soll nicht über den Inhalt diskutiert werden. Das mediale Echo hat ja bereits stattgefunden und wird nicht durch diesen Thread ausgelöst.
Also ein übertreibenes mediales Echo über die Übertreibenen medialen Signale, die dieses Interview sendet. Das is ja noch inhaltloser und rein selbstreferentiell.
Wenn du das Interview gelesen hättest, dann würdest du wissen, dass man sehr wohl darüber diskutieren kann, ob Medien überhaupt ein solches Interview veröffentlichen sollten/dürfen.
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 18:55 Uhr
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Zitat von redandblack:
Wenn du das Interview gelesen hättest, dann würdest du wissen, dass man sehr wohl darüber diskutieren kann, ob Medien überhaupt ein solches Interview veröffentlichen sollten/dürfen.
Ich kenne den Inhalt. Und sicher, könnte man darüber diskuttieren.Aber: Dazu wird es nicht kommen - TU ist die web 2.0 Version eines übertreibenen medialen Echos in Forengestalt, vor allem wenn "Nazi" als Schlagwort auftaucht.
Nach dem Pressegesetz darf es veröffentlicht werden.
Meiner persönlichen Meinung nach sollte es das ganze Magazin nicht geben - aber aus anderen Gründen.
sag alles ab.
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Junis - 39
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 20:41 Uhr
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Ich hab das Interview zur Hälfte gelesen, mehr musste nicht sein. Überaschendes, wirklich Neues war da nicht drin. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt warum sich Friedman auf dieses Niveau begibt. Er hat es nicht nötig mit Mahler zu diskuttieren. Durch das Gespräch legitimierte er Mahlers Ansichten.
Hendryk Broder hat meiner Meinung den passendsten Ton zu Geschichte getroffen
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,515278,00.html
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Schnitzi76 - 48
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 21:49 Uhr
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@Junis - sorry Junis, Niveautechnisch sind Beide meiner Ansicht nach gleichwertig - auf andere Art und Weise zwar, aber sonst absolut gleichwertig!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 21.11.2007 um 19:39 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: @Junis - sorry Junis, Niveautechnisch sind Beide meiner Ansicht nach gleichwertig - auf andere Art und Weise zwar, aber sonst absolut gleichwertig!
Das Gespräch war eine PR-Inszenierung! Friedman hat dazu beigetragen, dass ein "Demokratie-Verächter" wie Horst Mahler wieder einmal eine Bühne für seinen "geistigen Dünnschiss" bekommen hat.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 24.11.2007 um 16:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.11.2007 um 16:25 Uhr
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Zitat von DerGeneral:
Das Gespräch war eine PR-Inszenierung!
Sag bloß! Ich dachte immer, bei Vanity Fair ging es um politische Streitkultur..
sag alles ab.
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Schnitzi76 - 48
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Geschrieben am: 24.11.2007 um 17:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.11.2007 um 17:25 Uhr
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Zitat von DerGeneral: Zitat von Schnitzi76: @Junis - sorry Junis, Niveautechnisch sind Beide meiner Ansicht nach gleichwertig - auf andere Art und Weise zwar, aber sonst absolut gleichwertig!
Das Gespräch war eine PR-Inszenierung! Friedman hat dazu beigetragen, dass ein "Demokratie-Verächter" wie Horst Mahler wieder einmal eine Bühne für seinen "geistigen Dünnschiss" bekommen hat.
Klar hat er das, und damit mal wieder bewiesen, das er sich auf genau gleichem Niveau wie Mahler bewegt - nur das Mahler Dünnschiss in die Welt setzt,und Friedmann genau solchem Dünnschiss, egal woher er kommt immer wieder eine Öffentliche Plattform gibt.....
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 24.11.2007 um 21:11 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von DerGeneral:
Das Gespräch war eine PR-Inszenierung!
Sag bloß! Ich dachte immer, bei Vanity Fair ging es um politische Streitkultur..
Vanity Fair? Was war Vanity Fair? Das Magazin, was in letzter Zeit dringend Publicity braucht um überhaupt zu überlegen? ^^
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