MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 08.02.2008 um 15:22 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
D-Land hat im Laufe der letzzten Jahre meines Wissen nach 25-30 Milliarden für MIlitär ausgegeben. Also grob gesagt das 15-20-fache hat die USA ausgegeben. dennoch sollte man hier auch noch die Bevölkerungszahl in Betracht ziehen 300 vs 80 MIllionen genauso wie die Größe eines Landes.....einfache Aussagen wie "die haben das zehnfache an Ausgaben" verzerren das Bild...
Euro!
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 08.02.2008 um 15:24 Uhr
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Zitat von En-Ki: Zitat von maxpower89:
Ja, Katastrophen sind oft nur schwer oder gar nicht mehr reversibel zu machen. Dennoch sollte ein Abzug der Truppen, zumindest in zeitlichen Intervallen erfolgen. Allerdings müssen davor noch viele Aufgaben erledigt werden. Die Infrastruktur, die Regierung und die Polizei müssen mehr oder weniger neu geschaffen werden. Der Staat braucht Stabilität, damit er den Nahen Osten nicht in ein weiteres Dilemma reißt.
Ein Abzug sollte zwar erfolgen jedoch sollte man das Land so weit Aufbauen dass es sich in einen stabilen Zustand befindet und davon ist man derzeit weit enfernt. Würde Amerika bald, z.B. bei Obamas Amtszeit, sich aus dem Land ganz zurückziehen wäre alles umsonst gewesen und es gäbe höchstwahrscheinlich erneut Kriege im Land und in der ganzen Region, noch Schlimmer als bisher.
die Briten haben ihr Gebiet aufgegeben, weil es zu unsicher wurde. Dabei ist es dort inzwischen relativ ruhig. Allerdings regiert dort auch eine Regionlamacht.
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maxpower89 - 35
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Geschrieben am: 08.02.2008 um 16:37 Uhr
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Zitat von En-Ki: Zitat von maxpower89:
Ja, Katastrophen sind oft nur schwer oder gar nicht mehr reversibel zu machen. Dennoch sollte ein Abzug der Truppen, zumindest in zeitlichen Intervallen erfolgen. Allerdings müssen davor noch viele Aufgaben erledigt werden. Die Infrastruktur, die Regierung und die Polizei müssen mehr oder weniger neu geschaffen werden. Der Staat braucht Stabilität, damit er den Nahen Osten nicht in ein weiteres Dilemma reißt.
Ein Abzug sollte zwar erfolgen jedoch sollte man das Land so weit Aufbauen dass es sich in einen stabilen Zustand befindet und davon ist man derzeit weit enfernt. Würde Amerika bald, z.B. bei Obamas Amtszeit, sich aus dem Land ganz zurückziehen wäre alles umsonst gewesen und es gäbe höchstwahrscheinlich erneut Kriege im Land und in der ganzen Region, noch Schlimmer als bisher.
Da hast du absolut recht!
Hart aber unfair!
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Politiker_91 - 33
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Geschrieben am: 08.02.2008 um 21:46 Uhr
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bin gespannt wer da präsident wird
Ihr denkt ihr hättet Millionen Feinde. Euer einziger Feind heißt Krieg
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 08.02.2008 um 23:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.02.2008 um 23:45 Uhr
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Zitat von MackieMesser: In der FT Weekend steht ein interessanter Artikel zu den Wahlkampfspenden.
Deshalb setze ich auf Obama.
Viele der deutschen Beobachter machen einen großen Fehler. Obama hat zwar in den meisten Südstaaten (Georgia, Alabama, Kansas,Colorado) bei den Vorwahlen gewonnen, wird diese Staaten aber bei einer Präsidentschaftswahl nie gewinnen. Dafür sind diese Staaten noch zu struktur-konservativ. Clinton hätte da klare Vorteile: Bill kommt selbst aus dem Süden und war wie Huckabee (der im Süden von den drei Republikanern am besten abgeschnitten hat) Governeur von Arkansas.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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Eagle_Boy - 34
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 00:20 Uhr
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Super Tuesday - alle Ergebnisse
Bei den Republikanern hat sich John McCain beim Super Tuesday mit neun gewonnenen Staaten einen Vorsprung auch bei den Delegierten erarbeitet - doch auch Mike Huckabee (fünf Staaten) und Mitt Romney (sieben) schlugen sich überraschend gut. Ron Paul hat zwar einen zweiten und ein paar dritte Plätze gewonnen, aber mehr nicht. Inzwischen hat Romney (am 7.2.) aufgegeben, Huckabee macht weiter.
Bei den Demokraten streiten sich Hillary Clinton (neun gewonnene Staaten, darunter auch Kalifornien, New York und New Jersey) und Barack Obama (13) weiter um den Sieg. Bei den Delegierten liegt Obama ganz knapp vorne. Nimmt man aber die Superdelegierten hinzu, führt Clinton
ҳҳ TU STAR ҳҳ | http://www.team-ulm.de/MyGroups/59527
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 15:21 Uhr
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Zitat von DerGeneral: Zitat von MackieMesser: In der FT Weekend steht ein interessanter Artikel zu den Wahlkampfspenden.
Deshalb setze ich auf Obama.
Viele der deutschen Beobachter machen einen großen Fehler. Obama hat zwar in den meisten Südstaaten (Georgia, Alabama, Kansas,Colorado) bei den Vorwahlen gewonnen, wird diese Staaten aber bei einer Präsidentschaftswahl nie gewinnen. Dafür sind diese Staaten noch zu struktur-konservativ. Clinton hätte da klare Vorteile: Bill kommt selbst aus dem Süden und war wie Huckabee (der im Süden von den drei Republikanern am besten abgeschnitten hat) Governeur von Arkansas.
Ich tendiere zu Obama.
Die Amerikaner wissen sehr genau, zu welchem Preis die Clinton Ära ihre tollen Staatsfinanzen erkauft hat. Die Wirtschaft weiß das auch.
Die Clintons werden überschätzt.
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toph
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 15:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.02.2008 um 15:23 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von DerGeneral: Zitat von MackieMesser: In der FT Weekend steht ein interessanter Artikel zu den Wahlkampfspenden.
Deshalb setze ich auf Obama.
Viele der deutschen Beobachter machen einen großen Fehler. Obama hat zwar in den meisten Südstaaten (Georgia, Alabama, Kansas,Colorado) bei den Vorwahlen gewonnen, wird diese Staaten aber bei einer Präsidentschaftswahl nie gewinnen. Dafür sind diese Staaten noch zu struktur-konservativ. Clinton hätte da klare Vorteile: Bill kommt selbst aus dem Süden und war wie Huckabee (der im Süden von den drei Republikanern am besten abgeschnitten hat) Governeur von Arkansas.
Ich tendiere zu Obama.
Die Amerikaner wissen sehr genau, zu welchem Preis die Clinton Ära ihre tollen Staatsfinanzen erkauft hat. Die Wirtschaft weiß das auch.
Die Clintons werden überschätzt.
Und die extrem-konservativen im Süden mögen keine Schwarzen - aber verachten die Clintons.
fear always springs from ignorance.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 15:48 Uhr
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Zitat von toph:
Und die extrem-konservativen im Süden mögen keine Schwarzen - aber verachten die Clintons.
Ja.
Eigentlich kann man gar nix zu den Wahlen sagen, da die Situation völlig neu ist.
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toph
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 15:54 Uhr
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Mein Hauptproblem ist im Moment, dass das GOP Rennen so gut wie vorbei ist, während Obama und Clinton wohl weiter aufeinander eindreschen. So verprellt man die Swingvoter... und McCain könnte zum lachenden 3. werden.
fear always springs from ignorance.
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maxpower89 - 35
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 16:39 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von DerGeneral: Zitat von MackieMesser: In der FT Weekend steht ein interessanter Artikel zu den Wahlkampfspenden.
Deshalb setze ich auf Obama.
Viele der deutschen Beobachter machen einen großen Fehler. Obama hat zwar in den meisten Südstaaten (Georgia, Alabama, Kansas,Colorado) bei den Vorwahlen gewonnen, wird diese Staaten aber bei einer Präsidentschaftswahl nie gewinnen. Dafür sind diese Staaten noch zu struktur-konservativ. Clinton hätte da klare Vorteile: Bill kommt selbst aus dem Süden und war wie Huckabee (der im Süden von den drei Republikanern am besten abgeschnitten hat) Governeur von Arkansas.
Ich tendiere zu Obama.
Die Amerikaner wissen sehr genau, zu welchem Preis die Clinton Ära ihre tollen Staatsfinanzen erkauft hat. Die Wirtschaft weiß das auch.
Die Clintons werden überschätzt.
Obama wäre mir auch lieber. Denn ein Wandel in Amerika macht nicht nur seinen Anhängern Hoffnung ...
Hart aber unfair!
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 17:25 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Zitat von toph:
Und die extrem-konservativen im Süden mögen keine Schwarzen - aber verachten die Clintons.
Ja.
Eigentlich kann man gar nix zu den Wahlen sagen, da die Situation völlig neu ist.
Verachten die Clintons? Im Gegensatz zu Bush hat Bill Clinton nach seinem Abtreten einen Haushalt mit Milliardenüberschüssen hinterlassen. Außerdem ist Bill Clinton im Süden wohl kaum verhasster als Obama, immerhin war Bill Gouverneur von Arkansas.
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toph
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 17:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.02.2008 um 17:36 Uhr
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Zitat von DerGeneral:
Verachten die Clintons? Im Gegensatz zu Bush hat Bill Clinton nach seinem Abtreten einen Haushalt mit Milliardenüberschüssen hinterlassen. Außerdem ist Bill Clinton im Süden wohl kaum verhasster als Obama, immerhin war Bill Gouverneur von Arkansas.
Für die (christliche) Rechte/Konservative im Süden gibt's kaum ein größeres Hassobjekt als die Clintons. Schwule vielleicht...
Gouverneur und Herkunft hin oder her... Und rationale Argumente wie ein Milliardenüberschuss zählen nur wenig, wenn Rush Limbaugh auf dich einprügelt.^^
Zitat von maxpower89:
Obama wäre mir auch lieber. Denn ein Wandel in Amerika macht nicht nur seinen Anhängern Hoffnung ...
Allerdings zweifle ich, wieviel "Change" Obama im harten politischen Alltag umsetzen kann. Auch wenn mein Herz für Obama ist - wir werden u.U. sehr tief fallen.
fear always springs from ignorance.
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maxpower89 - 35
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 18:50 Uhr
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Zitat von toph:
Zitat von maxpower89:
Obama wäre mir auch lieber. Denn ein Wandel in Amerika macht nicht nur seinen Anhängern Hoffnung ...
Allerdings zweifle ich, wieviel "Change" Obama im harten politischen Alltag umsetzen kann. Auch wenn mein Herz für Obama ist - wir werden u.U. sehr tief fallen.
Ja, das ist durchaus möglich. Klar, Sympathie und Charisma machen noch keinen guten Präsidenten aus. Aber ich denke, dass er mit Hillary als Vizepräsidentin zusammen ein starkes Team bilden könnte. Denn in ihren Ideen und Vorstellungen sind Obama und Clinton nicht sehr unterschiedlich, was ja auch verständlich ist, wenn man bedenkt, dass beide Demokraten sind.
Die Republikaner dagegen erscheinen mir bei dieser Präsidentenwahl eher als Lachnummer. Allein die Tatsache, dass es wahrscheinlich einen "Parteienwechsel" im Weißen Haus geben wird, finde ich schon positiv. Da wäre Clinton sogar das kleinere Übel ...
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.02.2008 um 20:08 Uhr
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Zitat von DerGeneral: Zitat von MackieMesser: Zitat von toph:
Und die extrem-konservativen im Süden mögen keine Schwarzen - aber verachten die Clintons.
Ja.
Eigentlich kann man gar nix zu den Wahlen sagen, da die Situation völlig neu ist.
Verachten die Clintons? Im Gegensatz zu Bush hat Bill Clinton nach seinem Abtreten einen Haushalt mit Milliardenüberschüssen hinterlassen. Außerdem ist Bill Clinton im Süden wohl kaum verhasster als Obama, immerhin war Bill Gouverneur von Arkansas.
Zu welchem Preis? Verarmung der Mittelschicht?
Die US lebt schon seit 20 Jahren von ihrer Substanz.
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