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Forum / Politik und Wirtschaft
Bier und Zigartten ab 18

WEST-XX
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 15:25 Uhr
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is schon kacke
Know what i'm sayn..?
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Gerstner - 43
Champion
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 15:37 Uhr
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Nur richtig, leider viel zu spät!!!
HipHop is for fat little Kids
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Keksinger - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.11.2007 um 22:35 Uhr
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kippen sind ja richtig... aber alkohol... sollte man aber 14 legalisieren, dann würds meiner meinung nach auch gleich wieder aufhören die sauferei der kurzen, da es dann nichtmehr illegal ist.
Es ist nicht unser Ziel für unser Vaterland zu sterben, sondern, dass der Depp der angreift für sein
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Gerstner - 43
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 20.11.2007 um 11:11 Uhr
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Zitat von Keksinger: kippen sind ja richtig... aber alkohol... sollte man aber 14 legalisieren, dann würds meiner meinung nach auch gleich wieder aufhören die sauferei der kurzen, da es dann nichtmehr illegal ist.
Wo liegt da der Unterschied???
Nur weils Illegal ist??? mich hat das damals auch nicht interessiert! Der Punkt ist, dass es in meiner Zeit mit dem Alkohol noch nicht in dem Rahmen abgeloffen ist wies jetzt ist!
Diverse Gleichaltrige können das sicher bezeugen...
HipHop is for fat little Kids
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kleineMaus2 - 36
Experte
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 20.11.2007 um 11:33 Uhr
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Ich finds allgemein etwas übertrieben. Wenn jemand rauchen bzw. saufen will, dann schafft er des auch so. Vorallem was machen die ganzen 17-jährigen jetzt, wo ja eigentlich rauchen durften und es jetzt auf einmal nimmer dürfen.
~klein aber OHO!!~
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cavalier - 38
Anfänger
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Geschrieben am: 17.12.2007 um 00:49 Uhr
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Warum das Rauchen notwendig und vor allem auch politisch ist. Eine kleine Theorie der Belästigung
Ein Gespenst geht um in der entwickelten westlichen Welt ? das Gespenst des Rauchens. Zuerst waren es die Räumlichkeiten von Ämtern und Behörden, die zu
"rauchfreien Zonen" erklärt wurden. Dann kamen die Flugzeuge an die Reihe, dann Restaurants, Flughäfen und sogar die Universitäten. Als vorläufiger
Höhpunkt dieser Entwicklung in einem einmaligen Akt pädagogisch motivierter Zensur, der uns an die stalinistische Praxis erinnert, unliebsam
gewordene Mitglieder der Nomenklatur von Fotografien wegzuretuschieren hat die amerikanische Post die Zigarette entfernt, die auf Briefmarken mit
Porträts des Blues-Gitarristen Robert Johnson und des Malers Jackson Pollock zu sehen war. Gegenwärtig gibt es Bemühungen, das Rauchen auch noch auf der Straße und in öffentlichen Parks zu verbieten. Geht es noch schlimmer?
Christopher Hitchens hatte Recht, als er bemerkte, dass nicht nur die medizinischen Befunde über das passive Rauchen ungesichert sind, sondern auch diesbezügliche Verbote nur verwundern können, wenn sie darauf hinauslaufen, "zu unserem Besten" zu sein: Derlei ist "auf grundlegende Weise falsch, weil es das Ideal einer ganz und gar behüteten Welt
impliziert, in der wir ohne Schmerzen, sicher und komplett gelangweilt leben". Mit anderen Worten: Zielen die Rauchverbote nicht auf das exzessive
Genießen des Anderen, auf ein Genießen also, das uns bedrohlich erscheint, weil in ihm die blanke Unverantwortlichkeit (angesichts der gesundheitlichen Folgen) mit der unverfrorenen Lust zusammenkommen? Wovor haben wir also Angst, wenn wir das Rauchen mit guten Gründen zu verbieten glauben?
Angst vor Flüssigkeiten
Das exzessive Genießen steht im Gegensatz zu der vor allem durch Bill Clinton bekannt gewordenen Yuppie-Version: Rauchen ohne Inhalieren oder, um
weitere Möglichkeiten zu nennen, Sex ohne Penetration, Essen ohne Fett, Kaffee ohne Koffein. An der Spitze dieser Reihe müsste die Rede von der
"Gefahr des passiven Rauchens" stehen. Sie erinnert nämlich an die in unserem Post-AIDS-Zeitalter grassierenden Angst, nicht nur durch direkten
Körperkontakt angesteckt zu werden, sondern auch indirekt etwa durch fein versprühte Flüssigkeiten (man denke nur an das Niesen), Bakterien, Viren...
Was darüber hinaus das Rauchen zu einem so bevorzugten wie leichten Ziel "fürsorglicher" Verbote macht, ist die Möglichkeit, hinter der Sucht die dunklen Machenschaften der großen Tabakkonzerne zu entdecken: Wir können unsere Angst vor dem exzessiven Genießen als anti-kapitalistische Kritik kostümieren.
Die Ironie dieser Art von Entlarvung liegt darin, dass vor allem die Tabakindustrie mit den Milliarden von Dollars, die sie in Folge der
Anti-Raucher-Kampagnen bereit war zu zahlen, den
medizinisch-pharmazeutischen Komplex finanziert der bekanntermaßen zu den mächtigsten industriellen Komplexen in den Vereinigten Staaten gehört,
zweimal so groß wie der berüchtigte militärische Komplex. Abgesehen davon hatten die Anti-Raucher-Kampagnen samt entsprechender Gesetze bislang keine
nennenswerten Gewinneinbrüche bei den abakkonzernen zur Folge. Wer nach dem Erfolg solcher Kampagnen fragt, muss woanders suchen.
Zunächst einmal sind Anti-Raucher-Kampagnen in ihrer Gesamtheit nichts anderes als eine Form des Narzissmus vergleichbar mit dem lange Zeit
üblichen Anti-Rassismus, der uns irgendwie als bessere Menschen fühlen ließ. Man denke nur an Stanley Kramers berühmten Film Rat mal, wer zum Essen kommt. Dort besucht der Angetraute (Sidney Poitier) der weißen Tochter aus gutem Hause (Katharine Hepburn) die zukünftigen Schwiegereltern (mit Spencer Tracy als Vater); der einzige "Nachteil" des jungen, gutaussehenden,
gebildeten und nicht unvermögenden Mannes liegt darin, dass er schwarz ist.
Kaum verwunderlich, gelingt es der Tochter nach einigem Hin und Her dennoch, die Eltern von den Vorzügen ihrer neuen Liebe zu überzeugen die Vernunft, unser aller Vernunft, siegt übers Ressentiment. Mag er auch schwarz, also anders oder fremd sein, einen solchen Nachbarn dulden wir Weiße nur zu gern in unserer Mitte: Seine Anwesenheit schmeichelt uns.
Wie steht es demgegenüber mit dem Afro-Amerikaner in Spike Lees "Film Do the Right Thing", der die Weißen damit belästigt, dass er mit seinem laut
dröhnenden Ghettoblaster durch die Gegend spaziert? Zeigt sich darin nicht viel eher jenes exzessive Genießen, das wir zu tolerieren lernen sollten?
Lees Afro-Amerikaner ist eine gutes Beispiel für die "schwerwiegendere" Variante der Belästigung durch eine uns "fremde" Kultur oder Praxis. Ein
anderes Beispiel: Ist die Obsession, die uns mit der "sexuellen Belästigung" beschäftigen lässt, nicht immer auch eine Form der Intoleranz ? ganz im
Sinne der "zero tolerance", diesen Orwellschen Begriff, den alle Verfechter von law and order im Munde führen gegenüber dem exzessiven Genießen des
Anderen? Mit anderen Worten, zielt der insgeheim allen Kämpfen gegen "Belästigung" zu Grunde liegende Wunsch nicht auf das individuelle Recht,
von seinen Nachbarn einfach nur in Ruhe gelassen zu werden, vor ihrer Form des exzessiven Genießens geschützt zu sein?
Die meisten Gerichte in den westlichen Gesellschaften kennen ein Maß, um jemandem das "Gebot der Zurückhaltung" aufzuerlegen: Wenn eine Person eine andere wegen Belästigung anzeigt (sie sei der anderen zu nahe getreten, hätte unbegründet sexuelle Avancen gemacht etc.) und es zu einer Verurteilung kommt, dann darf sich die verurteilte Person dem Opfer nicht weiter als 100 Meter nähern. Doch so wichtig diese Regelung ist, so ernst wir den Tatbestand der Belästigung nehmen müssen: Die Verteidigung gegen jedwede Form der Belästigung bedeutet immer auch eine Abwehr des Realen, so wie es uns im Begehren des Anderen begegnet, anspricht und herausfordert auffordert, ihm zu antworten. Ist es nicht so, dass in der Passion, mit der wir uns jemandem offenbaren, etwas furchtbar Gewaltsames liegt, eine Art Infragestellung dessen, was er oder sie ist? Der Wortbedeutung nach verweist Passion auf Leiden, sie verletzt ihr Objekt. Selbst wenn ihr Adressat
glücklicherweise akzeptiert, Objekt eines leidenschaftlichen Begehrens zu
sein, er oder sie wird es nicht ohne ein Moment von (Ehr)Furcht oder Überraschung tun.
Hegel hat es gewusst: Intoleranz gegenüber dem Anderen hat mit einem starren, also ganz und gar unbeweglichen und damit bornierten Blick zu tun,
der sich auf nur einen Aspekt des Anderen versteift und der in dessen Begehren deswegen nur eine schroff entgegengesetzte Andersheit entdecken
kann; der eindimensional zugerichtete Andere wird dann zur Bedrohung, denn er erscheint in seiner Einfachheit selbst als Ausbund der Intoleranz, als im strengen Wortsinne primitiv. Alles funktioniert hier wie eine self-fulfilling prophecy. Konkret gewendet: Wir sollten prinzipiell misstrauisch gegenüber der Obsession sein, mit der sich gerade Männer gegen die "sexuelle Belästigung" von Frauen engagieren. Sobald wir nämlich hinter diese wohlfeile Maskerade schauen, kommt der gute alte chauvinistische Mythos zu Tage, demzufolge Frauen hilflose Wesen sind, die man beschützen muss nicht nur vor den Männern, sondern insbesondere vor sich selbst. Das Problem liegt hier nicht nur in der Unterstellung, dass Frauen sich nicht allein zu helfen wissen, sondern dass sie womöglichen Gefallen an der "sexuellen Belästigung" finden, weil dies ihnen Aufmerksamkeit und Zuwendung
sichert: sehenden Auges und freudig genießend der eigenen Unterwerfung zu!
Ekel vor den anderen
Immer wenn von Belästigung die Rede ist, sollten wir uns fragen, welcher Begriff von Subjektivität dem zu Grunde liegt. Ist es eine narzisstische
Subjektivität, die alles, was die anderen tun (Ansprechen, ja, bereits Anschauen) als Bedrohung wahrnehmen muss, weil sie darin allein eine
fundamentale Infragestellung ihrer selbst sehen kann? Ist die Konjunktur des Themas Belästigung (durch was auch immer), der Anti-(was auch
immer)-Kampagnen nicht auch Symptom für unsere zunehmende Unfähigkeit, mit dem Begehren des Anderen umzugehen, uns auf das Risiko, das im Genießen des Anderen liegt, einzulassen? Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang nur an den Ekel angesichts der Anderen, von dem Sartre einst sprach, oder an die Scham, die wir angesichts des Anderen einzig in der Lage sind zu empfinden.
Doch zu was sind diese eher abstrakten Überlegungen gut? Nun, sie können zum Beispiel erklären, warum die Freie und Hansestadt drei Fernbahnhöfe hat:
Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg Dammtor und Hamburg Altona. Alle drei liegen auf derselben Strecke, nur wenige Minuten voneinander entfernt. Was den
kurzen Abstand zwischen der ersten beiden Stationen angeht, ist klar: Die herrschende Klasse wollte einen Bahnhof für sich allein, um nicht auf das
gemeine Volk treffen zu müssen. Geheimnisvoller ist dagegen die Existenz des dritten Bahnhofs Altona.
Es ist noch nicht einmal genau geklärt, woher
dieser Name kommt. Einige erzählen, er hätte etwas mit einer früher am Rande Hamburgs gelegenen dänischen Ansiedlung zu tun: Sie sei "all to nah" (viel zu nahe). Andere wiederum erzählen, die Herkunft ginge auf die Redewendung "all ten au" zurück (am Bach gelegen). Wie auch immer, seit dem frühen 16. Jahrhundert beklagen sich die Bürger Hamburgs über diese kleine, der Herkunft nach dänische Siedlung, die vom Stadtzentrum aus in westlicher Richtung liegt.
Ausgehend von der "all to nah"-Theorie könnten wir uns an das italienische Sprichwort erinnern: Se non e vero, e ben*trovato selbst wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden. Genau in diesem Sinne ist nach Freud auch das Symptom zu verstehen: als eine Art hysterische Äußerung, die, auf der Ebene der Tatsachen, nicht wahr sein kann, die aber insofern "gut erfunden" ist, als in ihr die Resonanz eines unbewussten Wunsches zu vernehmen ist. In der gleichen Weise liegt die symbolische Funktion der dritten Station (Altona) darin, alle Fremden und Zuwanderer, all diejenigen also, die "all to nah" kommen, auf Distanz zu halten. Ebenso werden dadurch die eigentlichen sozialen Kämpfe (Klassenkämpfe, wenn man so will) durch
einen anderen Kampf ersetzt; aus dem Widerspruch zwischen den Klassen wird einer zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen "uns" (der homogenen Nation, in der alle Klassengegensätze überwunden sind) und "denen" (den fremden und zumal bedrohlichen Eindringlingen).
Wie wunderbar, jedem sein Altona? Das ist die schwierigste aller Fragen! Altona, seine Funktion innerhalb der symbolischen Ordnung, hält uns das
exzessive Genießen vom Leib. Die Folgen sind Verwerfungen und Ausschluss.
Doch zugleich gäbe es keine Ordnung ohne irgendeine Distanz im Sozialen. Erst mal eine rauchen.
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geronimo84 - 41
Profi
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Dabei seit 11.2007
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Geschrieben am: 17.12.2007 um 09:14 Uhr
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idee find ich gut.... bringen tuts nix
Ihr solltet nicht so harte Spielchen spielen, sonst fängt noch jemand an zu weinen!"
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-John-Cena-
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Dabei seit 06.2006
656
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Geschrieben am: 17.12.2007 um 22:55 Uhr
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naja wer trinken und rauchen will bekommt sein zeug auch woanders her!
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kleineMaus2 - 36
Experte
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 18.12.2007 um 13:15 Uhr
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Zitat von -John-Cena-: naja wer trinken und rauchen will bekommt sein zeug auch woanders her!
Meine Rede!!!!
~klein aber OHO!!~
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 18.12.2007 um 13:20 Uhr
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Zitat von kleineMaus2: Zitat von -John-Cena-: naja wer trinken und rauchen will bekommt sein zeug auch woanders her!
Meine Rede!!!! 
Das soll was bedeuten?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Tha_Mischaaa - 35
Halbprofi
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Dabei seit 12.2007
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Geschrieben am: 18.12.2007 um 14:49 Uhr
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des is assi warum ab 18 16 reicht auch
!!!-Böhse Onkelz-!!!
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schwarzeRose - 34
Fortgeschrittener
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 18.12.2007 um 14:52 Uhr
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ich finds sinnlos...wie gesagt wer will der bekommt alles...
Schickt man halt Mami oder Freunde zum Zigaretten kaufen^^
Und Alkohol des interessiert eh niemand in den Bars
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kleineMaus2 - 36
Experte
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 19.12.2007 um 13:12 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von kleineMaus2: Zitat von -John-Cena-: naja wer trinken und rauchen will bekommt sein zeug auch woanders her!
Meine Rede!!!! 
Das soll was bedeuten?
Das ich genau der gleichen Meinung bin!!!!!
~klein aber OHO!!~
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zn00b - 34
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Dabei seit 09.2005
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Geschrieben am: 19.12.2007 um 21:11 Uhr
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ich hab jetzt den thread nich ganz gelesen...hab nur die frage obs dazu auch ne zuverlässige quelle oder sowas gibt dass des ab 08 so is...weil es sollt ja schon angeblich ab sep sein...könnte mir des jem sagen....
und nochmals entschuldigung falls es schonmal jemand gepostet hat
Dusel gewinnt immer gegen Können
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spectre - 41
Halbprofi
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Dabei seit 04.2003
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Geschrieben am: 19.12.2007 um 23:22 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von cheater05: Zitat von spectre: tja, bier etc. bleibt weiterhin ab 16.
ja und der beleg bitte?
Der Beleg ist, dass es keinen Beleg für Bier ab 18 gibt^^.
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