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NPD = wirtschaftlicher Aufschwung?

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 15:04 Uhr

Zitat von Roland_90:

Außerdem gibt es diese schwächen im Grunggesetz nicht mehr wie damals als Hitler an die macht kam, also wäre es für die NPD sowieso unmöglich eine solche Diktatur aufzubauen wie das im dritten Reich war!!!!!


Wellche "Schwächen" meinst du denn genau? Also das Notstandsgesetz für den Bundeskanzler gibt es meines Wissens nach, nach wie vor.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 15:06 Uhr

Zitat von Slayer666:

Aber die großen "Volksparteien" machen es ja so viel besser. Ich glaub es ist inzwischen egal wen man wählt, die machen doch alle nur noch den gleichen Müll.


Tja, wir haben hier ein ganz großes Problem in der Politik: Schafft ein Politiker Veränderungen, macht er sich unbeliebt und riskiert wichtige Wählerstimmen. Daher wird nur etwas für die Machterhaltung unternommen. Im Endeffekt bewegt sich also gar nichts bzw. die falschen Dinge.

Bestes Beispiel hierfür sind Schröders Reformen im Rahmen der Agenda 2010. Reformen sind notwendig. Da sich aber keiner unbeliebt machen wollte, wurden Schröders Ideen gekürzt und bearbeitet, bis "Unfälle" wie Hartz IV und ähnliches herauskamen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

drunkpunk - 38
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
13725 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 15:09 Uhr

Zitat von Slayer666:

Aber die großen "Volksparteien" machen es ja so viel besser. Ich glaub es ist inzwischen egal wen man wählt, die machen doch alle nur noch den gleichen Müll.


Die Sozialdemokraten und die Union.......Tja. Dank der großen Koalition fast schon eine große Partei. Innerlich zwar zerstritten aber nach außen alles heile Welt.

Der Unterschied ist in meinen Augen das mit den "wählbaren Partein" (in meinen Augen Union, SPD, FDP, und Grüne. Linkspartei oder NPD haben beide das erwähnte finanzierungsdefizitm in ihren Programmen) rutscht Deutschland in den Abgrund, allerdings mit der Chance es aufzuhalten und umzukehren (Siehe momentaner Aufschwung).

Mit der NPD würde Deutschland in den Abgrund fallen und nicht nur rutschen.

(Meine Metaphern werden immer schlechter)

Fuck me im famous. (ich Dieb)

Slayer666 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2006
137 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 15:22 Uhr

Zitat von drunkpunk:

Zitat von Slayer666:

Aber die großen "Volksparteien" machen es ja so viel besser. Ich glaub es ist inzwischen egal wen man wählt, die machen doch alle nur noch den gleichen Müll.


Die Sozialdemokraten und die Union.......Tja. Dank der großen Koalition fast schon eine große Partei. Innerlich zwar zerstritten aber nach außen alles heile Welt.

Der Unterschied ist in meinen Augen das mit den "wählbaren Partein" (in meinen Augen Union, SPD, FDP, und Grüne. Linkspartei oder NPD haben beide das erwähnte finanzierungsdefizitm in ihren Programmen) rutscht Deutschland in den Abgrund, allerdings mit der Chance es aufzuhalten und umzukehren (Siehe momentaner Aufschwung).

Mit der NPD würde Deutschland in den Abgrund fallen und nicht nur rutschen.

(Meine Metaphern werden immer schlechter)


Ach sei doch nicht so hart zu dir.

Gut da könntest du schon recht haben, aber man kann das doch auch nicht so pauschal sagen, da niemand weiß wie sie sich anstellen wenn sie wirklich mal an der Regierung wären.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 15:36 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Slayer666:

Aber die großen "Volksparteien" machen es ja so viel besser. Ich glaub es ist inzwischen egal wen man wählt, die machen doch alle nur noch den gleichen Müll.


Tja, wir haben hier ein ganz großes Problem in der Politik: Schafft ein Politiker Veränderungen, macht er sich unbeliebt und riskiert wichtige Wählerstimmen. Daher wird nur etwas für die Machterhaltung unternommen. Im Endeffekt bewegt sich also gar nichts bzw. die falschen Dinge.

Bestes Beispiel hierfür sind Schröders Reformen im Rahmen der Agenda 2010. Reformen sind notwendig. Da sich aber keiner unbeliebt machen wollte, wurden Schröders Ideen gekürzt und bearbeitet, bis "Unfälle" wie Hartz IV und ähnliches herauskamen.


Schön gesagt. Egal was die Politik ändert, es wird immer Leute geben die rummaulen. UNd die die am lautestens schreien sind interessanterweise immer die die selbst nichts bewegen, nur dumm auffem sofa rumhocken und sich ärgern wenn man mehr zahlen muss. Meist wissen diese Leute dann nichtmal warum Sie mehr Zahlen müssen obwohl es durchaus sinn macht. Wir sind einfach zu verwöhnt, das ist der Haken.
Hagalaz - 35
Profi (offline)

Dabei seit 06.2006
513 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 18:12 Uhr

Zitat von -Feel4u-:

Zitat von Cymru:

Zitat von Roland_90:

Außerdem gibt es diese schwächen im Grunggesetz nicht mehr wie
damals als Hitler an die macht kam, also wäre es für die NPD sowieso unmöglich eine solche Diktatur
aufzubauen wie das im dritten Reich war!!!!!


Wellche "Schwächen" meinst du denn genau? Also das Notstandsgesetz für den Bundeskanzler gibt
es meines Wissens nach, nach wie vor.


der bundespräsident hat nicht so viel macht bzw nur rein repräsentative aufgaben. nicht so wie der
reichspräsident. außerdem wurde der auch direkt durch das volk gewählt. da hats schon ein paar
lehren aus der weimarer republik, die im grundgesetz gezogen wurden.



der reichspräsident wurde vom volk gewählt?ich weiß nicht warum,aber das kann ich irgendwie kaum glauben..*imgeschichtsbuchnachschau*

Off The Heezay

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 18:25 Uhr

Zitat von -Feel4u-:

der bundespräsident hat nicht so viel macht bzw nur rein repräsentative aufgaben. nicht so wie der
reichspräsident. außerdem wurde der auch direkt durch das volk gewählt. da hats schon ein paar
lehren aus der weimarer republik, die im grundgesetz gezogen wurden.


Der Bundespräsident hat zwar als Staatsoberhaupt nut begrenzte Macht. Dafür steht aber dem Kanzler eine sehr große Gewalt zu. Er ist im Notfall oberster Kriegsherr und kann ohne das Parlament entscheiden.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

El-Nino - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
470 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 18:28 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von -Feel4u-:

der bundespräsident hat nicht so viel macht bzw nur rein repräsentative aufgaben. nicht so wie der
reichspräsident. außerdem wurde der auch direkt durch das volk gewählt. da hats schon ein paar
lehren aus der weimarer republik, die im grundgesetz gezogen wurden.


Der Bundespräsident hat zwar als Staatsoberhaupt nut begrenzte Macht. Dafür steht aber dem Kanzler eine sehr große Gewalt zu. Er ist im Notfall oberster Kriegsherr und kann ohne das Parlament entscheiden.


Ohne das Parlament? Dann hätten wir ja Zustände wie in der WR.
Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 19:39 Uhr

Zitat von Cymru:

und kann ohne das Parlament entscheiden.


kann was entscheiden?

#phipsil ab.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.05.2007 um 23:33 Uhr

Zitat von El-Nino:

Ohne das Parlament? Dann hätten wir ja Zustände wie in der WR.


Teilweise. Es braucht noch eine Genehmigung des Parlamentes (Art. 115a GG), aber ansonsten beziehe ich mich hier auf Artikel 115b Grundgesetz:

"Mit der Verkündung des Verteidigungsfalles geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte auf den Bundeskanzler über."

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

LuddiWuddi - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2004
80 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 01:16 Uhr

ahm, der bundeskanzler ist immer oberbefehlshaber der bundeswehr.

und jetzt? kinners, was machen wir damit?
drunkpunk - 38
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
13725 Beiträge

Geschrieben am: 17.05.2007 um 02:03 Uhr

Zitat von LuddiWuddi:

ahm, der bundeskanzler ist immer oberbefehlshaber der bundeswehr.

und jetzt? kinners, was machen wir damit?


Polen solange nerven bis Frankreich uns den Krieg erklärt O:o

Hat alles nicht mehr so ganz mit dem Thema zu tun :pfeiffer:

Fuck me im famous. (ich Dieb)

Gise1987 - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
26 Beiträge
Geschrieben am: 17.05.2007 um 09:27 Uhr

Zitat von LuddiWuddi:

ahm, der bundeskanzler ist immer oberbefehlshaber der bundeswehr.

und jetzt? kinners, was machen wir damit?


In Friedenszeiten ist der Bundesverteidigungsminister Oberbefehlshabe (derzeit Dr. Franz Josef Jung ) und der kann ohne die Zustimmung des Bundestags recht wenig selbst bestimmen (z. B. kann er keine Auslandseinsätze oder ähnliches auf eigene Faust durchführen). Sicherlich ist der Bundeskanzler im Kriegsfall Oberbefehlshaber, dies hat aber einen guten Grund, oder soll nach einem Angriff auf die BRD erst einmal der Bundestag ne gemütliche Diskussionsrunde einleiten und überlegen "was machen wir jetzt?"

So jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema, nein die NPD wird für keinen wirtschaftlichen Aufschwung sorgen. Ich weiß sogar von einem Bundestagsabgeordneten, dass die NPD in den neuen Bundesländer Investoren abschreckt, die nicht mit dieser in Verbindung gebracht werden möchten. Also das zerstört dann ja wohl eher Arbeitsplätze und eins ist klar sollte eine solche Partei an die Macht kommen, schreckt dies den Großteil an ausländischen Investoren mächtig ab.
forty-six - 78
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2007
123 Beiträge

Geschrieben am: 17.05.2007 um 10:35 Uhr

Der Verteidigungsminister ist in Friedenszeiten "Minister". Er hat genauso viele Möglichkeiten durch das Parlament, wie alle anderen Minister auch. In dieser Zeit kann er nur Dinge regeln, die die Bundeswerhr selbst betreffen. Dazu steht im das Ministerium zur Verfügung und natürlich die Beratung der Militärs (Generalstab). Im Besonderen der Generalinspekteur als höchster Militär der Bundeswehr.

Im Verteidigungsfall, den das Parlament feststellen müßte (Angriff von außen), ist der Bundeskanzler(in) oberster Befehlshaberder Streitkräfte. Wie sonst könnten militärische Operationen zeitnah entschieden und durchgeführt werden?

Die Notstandsgesetzgebung (GG) sieht den Einsatz der Streitkräfte im Innern (Angriff von innen) vor. Hier hat das GG höhe Hürden gelegt, eben aus der Lehre von Weimar.


am jahrgang kanns nicht liegen...

cranny - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
326 Beiträge

Geschrieben am: 20.05.2007 um 05:29 Uhr

hoffentlich!!!das die scheiss Regierung mal ein arschtritt kriegt!!!!!!!!also ob die partei dabei ist oder nicht...sorry aber manchmal wünsch ich es mir.die dunkelziffer ist eh wahrscheinlich höher!also wenn ich höre warum ein mensch im ausland sterben muss...darüber lacht doch der rest...passieren wird eh nichts. 2 menschen treffen sich und meinen zig millionen meinungen zu beurteilen!!lach....
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