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Forum / Politik und Wirtschaft

Die nötigen Reformen.

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amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 13:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.04.2007 um 14:02 Uhr

Eins der Hauptziele der Europäischen Union ist die Erhaltung des Wohlstandes.
Sehen wir uns das näher an.
Wir haben sehr viel. Abgesehen von luxiriosem Essen das wir uns jeder Zeit leisten können, genissen wir ein Haufen von dem unnötigem Kramm, wie 10 Paar Hose, T-Sirts unbegrenzt, Taschen, Kerzen, ein Haufen Geschirr, Haushaltsgeräte usw.
Aber wer macht sich schon die Mühe, zu untersuchen, ob diese Gegenstände auch gerecht erworben sind."Natürlich, hab ja das Geld nicht geklaut, selbst verdient". Genauso, nur in einer gehobenen Sprache würde diese Farge auch Adel beantworten. Sie kümmerte sich meist nicht darum, das die Bauern, die Arbeiter, die Angestellten nicht genug Geld für einen Artzt, nicht genug zum Anziehen und nicht genug Nahrung (von Vitaminen ist gar nicht die Rede) hatten.
Wir sind momentan die Elite dieser Welt. WIr kaufen Unmengen der Produkte, die nur mit einer sehr grossen Mühe anschaffbar sind, für die man sehr hard arbeiten sollte.
Wie funktioniert das?
Die Ekonomik der meisten Länder außerhalb der Europa und der Amerika liegt buchstäblich am Boden infolge der Industrialisierung. Und wir nutzen das aus. Für die Menschen, die 14 Stunden am Tag, 7 Tage der Woche unter der brennenden Sonne arbeiten, Kiner, die die Fußballbälle zusammennähen gibt es keine Alternative: die sind froh mindestens das haben zu dürfen.
Wir sind schuld daran, dass die Mehrzahl der Bevölkerung der Erde in schrecklichsten Verhältnißen exestiert und Kinder (unsere Zukunft, so zu sagen) erziehen. Wir sind die eizigen, die zur Zeit die Möglichkeit haben, es zu endern.
Ja: dann müßen wir halt mehr Kartoffel essen, und weniger Orangen, einen kleineren Haus haben und nur ein, vielleicht gar kein Auto. Aber - wer kann dieses Wohlergehen genissen, wenn er weiß: andere Sterben, weil er viel hat...

Es ist notwendig, dass die ziwilisierte Welt die Rechte der Menschen auch außerhalb Deutschlands schützt.
Es ist notwendig, die Politiker und die Bevölterung dazu zu bringen, durch diese Gesetzgebung die nach und nach wachsende Löne für die zu sichern, dessen Produktion wir verwenden.
An unserem Essen soll kein Blut kleben.


in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

0-_-0
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2007
33 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 13:58 Uhr

wahnsinns idee... du bist bestimmt die erste....

wer nicht mal "arTzt" schreiben oder "löne"...

love minus zero/ no limit

amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 14:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.04.2007 um 14:01 Uhr

Zitat von 0-_-0:

wahnsinns idee... du bist bestimmt die erste....

wer nicht mal "arTzt" schreiben oder "löne"...


Ich bin überrascht, dass du nicht wusstest, dass ich NICHT die erste bin.
Am sonsten danke ich dir dafür, dass du so nett warst, mich auf die versehentlich gemachten Fehler aufmerksam zu machen.

in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

0-_-0
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2007
33 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 14:03 Uhr

bei team ulm so ein thread aufzumachen...den ließt doch eh nur ein millionenstel der user...die meisten sind sowieso zu jung/zu dumm das zu kapieren...!

love minus zero/ no limit

amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 14:07 Uhr

Zitat von 0-_-0:

bei team ulm so ein thread aufzumachen...den ließt doch eh nur ein millionenstel der user...die meisten sind sowieso zu jung/zu dumm das zu kapieren...!


Ich habe keine Ahnung, was ein Mensch der die anderen als zu dumm bezeichnet im Forum "Politik" zu suchen hat.

in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

0-_-0
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2007
33 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 14:24 Uhr

Zitat von amyria3:


Ich habe keine Ahnung, was ein Mensch der die anderen als zu dumm bezeichnet im Forum "Politik" zu suchen hat.


es gibt einfach dumme leute...was kann ich dafür...ich weiss ich weiss jetzt kommt gleich wieder so ne intolerantheitskakke...immer das selbe

wenn ein mensch nen IQ von 12 hat und hier auf team ulm rumhängt sich das reinzieht unds nicht kapiert ist er???? genau zu dumm!!!


love minus zero/ no limit

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2007 um 22:04 Uhr

Jetzt mal back to topic!

Also, ich finde deinen Thread sehr gut. Natürlich sollte einem immer bewusst sein, dass wir unglaublichen Luxus auf Kosten anderer genießen dürfen.
Dennoch: Was würde sich ändern, wenn wir plötzlich nur noch (wie angesprochen) Kartoffeln anstatt Orangen essen würden? Es führte lediglich dazu führen, dass die Menschen dort ärmer würden. Nur durch Schuldenerlass kann man diesen Ländern ein klein wenig helfen. Ansonsten können wir so leicht nix tun.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

h_nesciens - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
20 Beiträge
Geschrieben am: 14.04.2007 um 22:48 Uhr

Die Wirtschaft außerhalb Europas und Amerikas soll am Boden liegen? Vor 30 Jahren vielleicht, aber heute wächst die Weltwirtschaft schneller als je zuvor.
Schon mal was von China gehört? Denen schadet die Globalisierung offensichtlich nicht.
Dein Mitleid mit den Armen der Welt ist sehr nett gemeint,aber es klingt so, als wolltest du deswegen Produkte aus Entwicklungsländern boykottieren.
Was glaubst du nun aber, was einem und auch vielen Menschen besser gefällt?
Von einem Fremden Almosen zu empfangen,immer noch arm zu bleiben und zusätzlich abhängig zu sein , oder mit eigener Arbeit zu bescheidenem Wohlstand zu gelangen, dabei produktiv zu sein?(Erinnert doch an Arbeitslose in Deutschland, die lieber für zu wenig Geld schuften anstatt von ALGII zu leben.)
Das Mitleid ist gut gemeint, aber völlig nutzlos. Siehst du die Armen hingegen eiskalt als Geschäftspartner an, so werden alle davon profitieren.
Und nur so nebenbei:Nicht alle EU-Staaten sind sehr reich. Frag mal die Bulgaren oder Polen.
amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2007 um 10:08 Uhr

Zitat von Cymru:

Jetzt mal back to topic!

Also, ich finde deinen Thread sehr gut. Natürlich sollte einem immer bewusst sein, dass wir unglaublichen Luxus auf Kosten anderer genießen dürfen.
Dennoch: Was würde sich ändern, wenn wir plötzlich nur noch (wie angesprochen) Kartoffeln anstatt Orangen essen würden? Es führte lediglich dazu führen, dass die Menschen dort ärmer würden. Nur durch Schuldenerlass kann man diesen Ländern ein klein wenig helfen. Ansonsten können wir so leicht nix tun.


nun sagen wir es mal so: wir essen Orangen, aber die kosten 2-3 mal teuerer. Ich stelle es so vor: im Endeffekt haben wir weniger, es kostet aber mehr. Wir verziechten nicht auf Orangen, aber vielleicht auf Komputerspiele usw. Das Geld, dass jetzt in die Länder der dritten Welt fließt (wir brauchen ja die Vitamine) unterstützt die dortige Wirtschaft, es fließt aber mehr rein, weil wir ja auch Reis und Orangen immernoch brauvhen... Ich bin kein Ekonomikprofi: ich glaube, zu viele Menschen arbeiten in dem Dienstleistungsbereich... Ich weiß nicht...
Obwohl Ärmer würden die Bauer ja n. : genau mehrl Geld würde reinlaufen...

in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2007 um 10:12 Uhr

Zitat:

h_nesciens


hast du auch sicher bis zum Ende gelesen?

nein, ich gaube, dass die Regierung dafür sorgen soll, dass faires Handel immer populairer wird; und das Geld und die Güter dadurch gleichmässiger verteilt


in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2007 um 14:03 Uhr

Zitat von h_nesciens:

Von einem Fremden Almosen zu empfangen,immer noch arm zu bleiben und zusätzlich abhängig zu sein , oder mit eigener Arbeit zu bescheidenem Wohlstand zu gelangen, dabei produktiv zu sein?(Erinnert doch an Arbeitslose in Deutschland, die lieber für zu wenig Geld schuften anstatt von ALGII zu leben.)


Sowas ist schwachsinnig. Vorallem der Vergleich mit den Arbeitslosen. Die wenigsten Arbeitslosen werden arbeiten nur um produktiv zu sein. Man sollte davon schon leben können.

In den armen Ländern liegt es oft an der Regierung, dass die Bevölkerung arm ist. Nehmen wir Venezuela. Das Land hagt große Ölvorkommen mit denen es die USA versorgt. Dennoch ist das Volk arm. Die Herrschenden stecken alles Geld in die eigene Tasche oder in unwichtige Sektoren. Wenn wir also wirklich helfen wollten, müssten wir die dortigen Regierungen stürzen. Das wiederum wurde ja in Irak und Afghanistan deutlich, dass dies keine Lösung ist. Schuldenerlasse und ein hoffen auf eine gute Regierung ist also das einzige was wir tun können.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

h_nesciens - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
20 Beiträge
Geschrieben am: 15.04.2007 um 22:09 Uhr

@ cymrz
Du sagst also, wir können nix tun.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 18.04.2007 um 12:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.04.2007 um 12:57 Uhr

Zitat von amyria3:


Am sonsten danke ich dir dafür, dass du so nett warst, mich auf die versehentlich gemachten Fehler aufmerksam zu machen.

Mel ehrlich: Deine Fehler sind nicht versehentlich gemacht, Buchstabenverdreher und Vertipper sehen anders aus, aber lassen wird das.

Ich stimme Cymru zu, am Ende beuten wir viele produzierende und arme Länder nur aus. Aber: Was wäre wenn wir von denen GAR NICHT mehr kaufen würden? Oder andersum: es ist leicht gesagt dass man einfach mehr verlangen soll. Aber wer zahlt das dann am Ende? Ottonormalverbraucher sicher nicht. Der hat seinen Standard und gibt den auch nciht so leicht auf. Das Problem ist viel komplizierter als dass esso ein Thread nur ansatzweise verdeutlichen könnte
amyria3 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
364 Beiträge

Geschrieben am: 19.04.2007 um 20:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.05.2007 um 18:25 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von amyria3:


Am sonsten danke ich dir dafür, dass du so nett warst, mich auf die versehentlich gemachten Fehler aufmerksam zu machen.

Mel ehrlich: Deine Fehler sind nicht versehentlich gemacht, Buchstabenverdreher und Vertipper sehen anders aus, aber lassen wird das.

Du hast wohl extrasensorische Fähigkeiten - die meisten Menschen sehen beim Lesen keine Vertiper und sonstige, im besten Fall haben sie sowas wie Fantasie usw... Oder habe ich was verpasst?

Zitat von Biebe_666:

Ich stimme Cymru zu, am Ende beuten wir viele produzierende und arme Länder nur aus. Aber: Was wäre wenn wir von denen GAR NICHT mehr kaufen würden? Oder andersum: es ist leicht gesagt dass man einfach mehr verlangen soll. Aber wer zahlt das dann am Ende? Ottonormalverbraucher sicher nicht. Der hat seinen Standard und gibt den auch nciht so leicht auf. Das Problem ist viel komplizierter als dass esso ein Thread nur ansatzweise verdeutlichen könnte

nun sprach aber keiner von GAR nichts, und, zweitens, ging es genau darum, dass der gute alte Otto mal nachdenken sol: und nach vieeeeelen Fernsehreportagen sich dafür entscheiden, die Fairhandelprodukte zu kaufen. Im Ideal sind das aber auch alle, was man legal bekomen kann.
In unserer Gesellschaft versucht man es JEDEM recht zu machen, und das ist ein Fehler, im Endeffekt wird es immer Menschen geben, die dagegen sind, um was es auch geht, so wie es mit dem Raucherverbot war...
Die Regierung (und wir sind ja diejenigen, die regieren, der Idee nach) muss, wie schon gesagt, dafür sorgen, dass der Bauer, der Korbflechter usw. einen entsprechenden Lohn bekommt: als Folge werden wir weniger kaufen und mehr arbeiten müssen, das Geld wird die dortige Wirtschaft aufbauen...
Ich bin mir sicher, dass Europa nicht wie so eine Insel exestieren kann, denn das Gesetz, dass nur eine Gesellschaft auf Dauer bestehen kann, in der JEDER die Möglichkeit hat zu studieren, seine Lebensweise selber zu bestimmen, und auch einen Stimul hat, zu arbeiten, um sein Lebensqualität zu verbessern und seine Ziele zu erreichen, gilt nicht nur in Grenzen eines Staates, sondern der Welt insgesammt...
Oh ja, ich habe nicht zu viel Zeit, halte aber diese Problematik für sehr wichtig und hoffte, dass es auch nch jemand geben wird, der das Thema weiter entwikelt, seine Ideen und Wünsche reinbringt usw.

in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist

Daniel_ULM - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2007
28 Beiträge
Geschrieben am: 26.04.2007 um 01:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.04.2007 um 01:46 Uhr

@ amyria3 und Konsorten

Die Behauptung, dass andere Sterben, weil wir viel hätten ist schlicht und einfach grober Unfug. Die Ursachen für die Armut in vielen Ländern dieser Welt sind vielfältig, und von Land zu Land unterschiedlich. Von korrupten Regierungen, die nebenbei bemerkt auch in den ärmsten Ländern dieser Welt in Saus und Braus leben, über fehlende Infrastruktur, bis hin zu einem Verdrängungswettbewerb durch Teile unserer Entwicklungshilfe, z.B. das Verfrachten unserer Überproduktion an Zwiebeln in dritt Welt Länder. Ebenso spielt es eine Rolle, dass die wohlhabenden Länder dieser Welt z. B. Rohstoffe zu teils unfairen Preisen einkaufen. (Ausbeuten). Problem hieran ist, dass die Entwicklungsländer ohne unsere Technologie erst gar nicht in der Lage wären an Ihre Bodenschätze oder was auch immer zu kommen.
Vielen Entwicklungsländern mangelt es an politischer Struktur, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und vor allem an Infrastruktur. Ohne diese Faktoren findet sich auch kein Kapital aus dem Ausland welches jedoch dringend zum Aufbau einer Volkswirtschaft benötigt wird, da national keines vorhanden ist.
Das einzige wasin diesen Ländern wenigstens begrenzten Wohlstand erzeugen kann ist eine funktionierende marktwirtschaftliche Wirtschaft, und nicht irgendeine Regierung dieser Welt.
Nahezu alle Länder in denen es Wohlstand gibt, ist das Wirtschaftssystem auf eine marktwirtschaftliche Ordnung ausgerichtet. den oft verschriehenen Kapitalismus.

Dieser bedeutet wie die Geschichte zeigt Wohlstand und auch Freiheit.

Ein Grundpfeiler von dieser, offensichtlich einzig funktionierenden Wirtschaftsordnung ist das weitgehend freie Spiel der Märkte, und eine Preisbildung die sich durch Angebot und Nachfrage ergibt.
soll heißen: Der Preis der „Orangen die 2-3 mal teuerer Kosten sollen“ regelt in unserem Wirtschaftssystem nicht der Staat sondern der Markt, und dass ist auch gut so!!! (vgl. z.B. Untergang der UdSSR)
Was dass nun damit zu tun haben soll dass viele Menschen im Dienstleistungssektor arbeiten ist mir nicht verständlich!
zu deinen viel beworbenen „Fairhandelprodukten“ besser bekannt unter Fair trade, möchte ich folgendes zu bedenken geben:

1. verschwindet ein Großteil des Mehrpreises, welchen der Konsument bezahlt in der Administration der Fair Trade Organisation, da parallele Märkte geschaffen werden müssen und dieses einen enormen, auch finanziellen Aufwand erfordert.
2. stellt dieser synthetisch erzeugte Mehrpreis einen Eingriff in den Markt dar, welcher zur Ineffizienz führt und schädlich ist.
3. ist es eine Traumvorstellung dass alle Menschen teure Orangen kaufen. Und die Leute in einem freien Land dürfen nun mal selber entscheiden wo und was und wie viel sie kaufen. an dieser Freiheit gibt es nichts, gar nichts zu rütteln, sonst geben wir die Freiheiten unseres Rechtsstaates, um den uns so viele Menschen dieser Welt beneiden auf.

Aber wie hilft man den Armen dieser Welt dann?

Zuerst einmal muss man sehen, dass wir in Europa einen perversen Protektionismus unseres Marktes durch Zölle auf Fremdprodukte bzw. Subventionen von Eigenprodukten beispielsweise auf Landwirtschaftsprodukte betreiben, und somit auch Entwicklungsländer von unseren Märkten fern halten bzw. ausschließen, da Ihre Produkte durch die künstlich erhöhten Preise hier nicht mehr Wettbewerbsfähig sind. Nur Produkte welche in Europa nicht wachsen, werden fast zollfrei importiert. Dies beschädigt selbstverständlich die wirtschaftliche Entwicklung der armen Länder. Dieses könnte die Politik abschaffen, da es die oben beschriebene freie Entwicklung der Märkte behindert.

Unser Ziel muss es sein die Entwicklungsländer so zu fördern, dass sie Ihre eigenständige Wirtschaft entwickeln und aufbauen können, hierzu zählt zu allererst politische Stabilität und Infrastruktur zu schaffen. Hilfe zur Selbsthilfe muss die Devise lauten. Dieses Konzept scheint mir das einzig vernünftige für eine nachhaltige Verbesserung der Situation in der dritten Welt zu sein.

Einen guten Ansatz hierzu bietet da z.B. die Grameen Bank (hoff ist so richtig geschrieben) die Kleinstkredite an Bauern vergibt, so dass diese sich ihre eigene „Minimalexistenz“ aufbauen, und diese später ausbauen können.

Schwachsinnig dagegen ist es alles auf die „bösen Reichen“ zu schieben, oder sich einzubilden mit gewissensberuhigenden Ausgaben wie z. B. in fair Trade Produkte könne man den Markt verändern.

Zum Weiteren geschriebenen Unsinn verkneife ich mir aus Platzgründen jeden Kommentar :-)




Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2007 um 01:09 Uhr

Zitat von h_nesciens:

Die Wirtschaft außerhalb Europas und Amerikas soll am Boden liegen? Vor 30 Jahren vielleicht, aber heute wächst die Weltwirtschaft schneller als je zuvor.
Schon mal was von China gehört? Denen schadet die Globalisierung offensichtlich nicht.
Dein Mitleid mit den Armen der Welt ist sehr nett gemeint,aber es klingt so, als wolltest du deswegen Produkte aus Entwicklungsländern boykottieren.
Was glaubst du nun aber, was einem und auch vielen Menschen besser gefällt?
Von einem Fremden Almosen zu empfangen,immer noch arm zu bleiben und zusätzlich abhängig zu sein , oder mit eigener Arbeit zu bescheidenem Wohlstand zu gelangen, dabei produktiv zu sein?(Erinnert doch an Arbeitslose in Deutschland, die lieber für zu wenig Geld schuften anstatt von ALGII zu leben.)
Das Mitleid ist gut gemeint, aber völlig nutzlos. Siehst du die Armen hingegen eiskalt als Geschäftspartner an, so werden alle davon profitieren.
Und nur so nebenbei:Nicht alle EU-Staaten sind sehr reich. Frag mal die Bulgaren oder Polen.


China ist insgesamt bettelarm! Die "paar" reichen Chinesen, machen aus dem assozialen China auch kein Paradies.
Vielleicht sollte man auch mal die Kaffeebauern in Vietnam anschauen.
Mal schauen was die zur Globalisierung sagen.

Jippy ai ey, Schweinebacke

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