DerPhilosoph  - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.03.2007 um 22:24 Uhr
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Also für dieses Gedicht hab ich wirklich lange gebraucht...es ist auch nicht einfach zu kapieren - wahrscheinlich ist es für die meisten gar nicht zu kapieren...-ich lass euch trotzdem mal im dunkeln herumtappen, was es wohl heißen soll. Da kann ich dann nur noch sagen viel Spaß und viel Glück beim Raten!
Ein Mensch ganz allein,
ganz ohne etwas zu sein,
weiß nicht was er will.
er sieht nicht die Fülle,
ohne den wein auszutrinken,
erblickt er den Hinkenden.
Ganz ohne etwas zu sein,
ohne den Wein auszutrinken,
sieht er nicht die Fülle,
verdeckt er den Hinkenden.
Ohne den Wein auszutrinken
und doch das volle zu sehen
erblickt er den hinkenden
der nicht zu ihm geht.
und doch das volle zu sehen
weiß er nicht was er will,
der nicht zu ihm geht
- ein Mensch ganz allein.
Bei Rechtschreibfehlern haftet die Tastatur!!
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Lady_Venn  - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.03.2007 um 23:01 Uhr
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aha.
durch die Wiederholungen zwingst du den Leser sich zu konzentrieren, da du zwar die Wörter wiederholst, aber den Sinn nicht. Für mich ist das gerade ein bisschne zu hoch, weil ich sehr müde bin und deswegen des denken nicht fähig.
ich hoffe, du weißt, was du da schreibst. Eine Frage bleibt noch: Für wen schreibst du deine Gedichte eigentlich? Für ein Publikum oder nur für dich?
Diese Frage kommt mir nämlich, wenn ich dein Gedicht so lese und ich hab so das Gefühl -zumindest hier- dass du die Gedichte nur für dich schreibst und die anderen Leser draußen lässt....
Einfache Leute haben die Arche gebaut, Fachmänner die Titanic.
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DasBoseIstOn - 39
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Geschrieben am: 05.03.2007 um 23:32 Uhr
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ich interpretier dein gedicht als eine sozialhomage an unsere konsumfreude und das seperate egoistische denken des einzelnen, endlich mal ein gutes gedicht.... daumen nach oben!
--- ich entschuldige mich bei allen die vom gegenteil überzeugt sind, NICHT---
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Lady_hot14
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 12:30 Uhr
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da is was auf m Ego tripp
totel gedicht
PEACEEE
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DerPhilosoph - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 15:27 Uhr
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Zitat von DasBoseIstOn: ich interpretier dein gedicht als eine sozialhomage an unsere konsumfreude und das seperate egoistische denken des einzelnen, endlich mal ein gutes gedicht.... daumen nach oben!
fast - sehr gut! hätte ich jetzt nicht gedacht, das einer so weit kommt *hutabnehm* und danke für das lob!
das ist aber nur eins der 3 interpretationen (vlt sogar mehr - es ist ja ziemlich allgemein vormuliert) die ich zugelassen habe...(eine andere, so hat lady_venn leider recht ist für den leser kaum zu erkennen - d.h. ich lass den leser fast draußen!)
zu lady venn: schau mal nicht nur auf auf die wörter sondern auf die verse!
Bei Rechtschreibfehlern haftet die Tastatur!!
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UltimaSquall - 35
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 15:47 Uhr
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Ich intepretiere Einsamkeit,jemand der sich nach jemanden an seiner Seite sehnt.
Jemand,der aber auch Alkohol braucht um mehr oder weniger klar zu denken,zu sehn.
There are three most important word still hidden in my heart..................going my way.
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DerPhilosoph - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 15:51 Uhr
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Zitat von UltimaSquall: Ich intepretiere Einsamkeit,jemand der sich nach jemanden an seiner Seite sehnt.
Jemand,der aber auch Alkohol braucht um mehr oder weniger klar zu denken,zu sehn.
achso der wein is ne methaper...
Bei Rechtschreibfehlern haftet die Tastatur!!
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ashy - 35
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 17:22 Uhr
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Ein Mensch ganz allein,
ganz ohne etwas zu sein,
weiß nicht was er will.
er sieht nicht die Fülle,
ohne den wein auszutrinken,
erblickt er den Hinkenden.
ein Mensch der sehr einsam ist und eigentlich ein sogenannter niemand ist. Er sieht die Menschen nicht sie sind ihm egal, aber dieser eine mensch der die aufmerksamkeit auf sich zieht zieht auch seinen blick auf sich.
Ganz ohne etwas zu sein,
ohne den Wein auszutrinken,
sieht er nicht die Fülle,
verdeckt er den Hinkenden.
Der hickende wird beachtet und er versucht egoistisch vill. in irgendwelchen situationen ihn schlecht zu machen, vieleicht eminst du aj so eine situation damit. Er ist egoistisch und will slebst beobachtet werden statt des hinckenden
Ohne den Wein auszutrinken
und doch das volle zu sehen
erblickt er den hinkenden
der nicht zu ihm geht.
Er wird von den beachteten menschen ignoriert und ist und bleibt ein niemand.
Er sieht alles tolle um ihn rum, für ihn unerreichbar
und doch das volle zu sehen
weiß er nicht was er will,
der nicht zu ihm geht
- ein Mensch ganz allein.
Ein einsamer egoist, ungeachtet´, unbedeutend.
Also entweder goldrichtig oder grottenfalsch
Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*
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dragonhuf - 35
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 18:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.03.2007 um 18:39 Uhr
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hm... nun will ich auch einmal versuchen, es zu deuten - ich hoffe, ich habe es wenigstens im ansatz ein wenig verstanden...
ein mensch. pessimistisch (er sieht nicht den vollen wein). verschließt die augen vor dem schlechten (er verdeckt den hinkenden). fühlt sich alleine (der hinkende, der nicht zu ihm kommt).
alles in allem übrigens ein sehr schönes gedicht, das sich wirklich auf viele verschieden arten deuten lässt, das gefällt mir.
was mir auch gefällt ist, dass man auch immer nur die jeweils 1. bzw. 2. zeile aus den jeweiligen versen, zu einem vers zusammen fassen könnte.
.. http://khos-prinz.deviantart.com/ . [♥].
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ashy - 35
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 18:41 Uhr
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also dein gedicht bietet stoff für eine diskussion, wir debatieren hier auch egrade über dessen bedeutung.
Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*
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DerPhilosoph - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 20:37 Uhr
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Zitat von ashy:
Ein Mensch ganz allein,
ganz ohne etwas zu sein,
weiß nicht was er will.
er sieht nicht die Fülle,
ohne den wein auszutrinken,
erblickt er den Hinkenden.
ein Mensch der sehr einsam ist und eigentlich ein sogenannter niemand ist. Er sieht die Menschen nicht sie sind ihm egal, aber dieser eine mensch der die aufmerksamkeit auf sich zieht zieht auch seinen blick auf sich.
Ganz ohne etwas zu sein,
ohne den Wein auszutrinken,
sieht er nicht die Fülle,
verdeckt er den Hinkenden.
Der hickende wird beachtet und er versucht egoistisch vill. in irgendwelchen situationen ihn schlecht zu machen, vieleicht eminst du aj so eine situation damit. Er ist egoistisch und will slebst beobachtet werden statt des hinckenden
Ohne den Wein auszutrinken
und doch das volle zu sehen
erblickt er den hinkenden
der nicht zu ihm geht.
Er wird von den beachteten menschen ignoriert und ist und bleibt ein niemand.
Er sieht alles tolle um ihn rum, für ihn unerreichbar
und doch das volle zu sehen
weiß er nicht was er will,
der nicht zu ihm geht
- ein Mensch ganz allein.
Ein einsamer egoist, ungeachtet´, unbedeutend.
Also entweder goldrichtig oder grottenfalsch
du hast hier nur mehtaphern gemacht...auf diese weise richtig(es gibt wie geagt mehrere) - und dann daraus folgt eine der richtigen deutungen...
achso: ich fühle mich echt geschmeichelt, dass jmd sich die zeit nimmt darüber zu debatieren.
so dann mal zu diesem post:
Zitat von dragonhuf: hm... nun will ich auch einmal versuchen, es zu deuten - ich hoffe, ich habe es wenigstens im ansatz ein wenig verstanden...
ein mensch. pessimistisch (er sieht nicht den vollen wein). verschließt die augen vor dem schlechten (er verdeckt den hinkenden). fühlt sich alleine (der hinkende, der nicht zu ihm kommt).
alles in allem übrigens ein sehr schönes gedicht, das sich wirklich auf viele verschieden arten deuten lässt, das gefällt mir.
was mir auch gefällt ist, dass man auch immer nur die jeweils 1. bzw. 2. zeile aus den jeweiligen versen, zu einem vers zusammen fassen könnte.
du bist auch richtig...kommst am ende nur auf wieder eine andere deutung!! und danke für dein lob....
P.S.: ich bin gespannt, ob ihr meine grundidee herausfindet!!
Bei Rechtschreibfehlern haftet die Tastatur!!
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DasBoseIstOn - 39
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Geschrieben am: 06.03.2007 um 22:43 Uhr
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endlich mal ein gedicht welches nicht über selbstverstümmelung handelt^^
--- ich entschuldige mich bei allen die vom gegenteil überzeugt sind, NICHT---
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