Spectator - 37
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Geschrieben am: 05.03.2007 um 21:09 Uhr
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Eine große Schwinge tägt mich fort,
weit so weit von diesen ort.
Weit weg von schicksalschlägen, mord.
Hauptsache weg, hauptsache dort.
In ruhe schlaf ich ein,
hör keine lauten rufe, schrein.
Höre nur die stille um mich rum,
fühle mich auf ewig Jung.
Ich gleite hinüber ins reich der Träume,
volle sehnsucht voller Bäume,
voller Wälder voller Wiesen,
voller Blumen die ruhig spriesen.
Doch plötzlich ein Schatten,
statt Sonne er gleist.
nun erfüllt unruhe,
meinen seeligen Geist.
Der Traum wandelt sich,
der Schatten verfolgt mich,
Jagt mich um die ganze Welt.
Der Schatten er freut sich.
weil kein Licht in mehr hält.
Ich renne ich fliehe,
ich lauf so schnell ich kann,
ich schnaufe ich schniefe,
doch ich weiß er holt mich dann.
Ich renne weiter,
durch brennende städte,
sehe kein Ende,
ich hoffe und bete.
Doch plötzlich endet der weg,
eine sackgasse hier,
der dunkle Schatten,
einen schritt hinter mir.
Ich drehe mich um,
und fang an zu schrein,
plötzlich da lieg ich,
in meinen Bett und wein...
http://www.youtube.com /user/TheBlindSpectator
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