Das Grün ist längst aus den Gräsern gewichen.
Grau und fahl ziehen die Wolken über`s Firmament.
Die Bäche liegen traurig da, wie ein Testament.
Die toten Felder sind tief grau angestrichen.
Ächzend wanken die mürben Bäume hin und her.
Längst hat die Sonne den kampf gegen die Wolken verlor`n.
Die die zarten, bunten Blumen auf den WIesen sind erfroh`n.
Keine einz`ge Spur von Frühlingsfrohlocken mehr.
Der Regen klatscht gegen die beschlagenen Fensterscheiben.
Ein modriger, strenger Geruch liegt in der Luft.
Faulende Beeren statt frischem Blumenduft.
Warum kann der Sommer nicht ewig bleiben?