Still schweigend und doch so laut
Schlägt mein Herz
An des Bacheslauf
Der Mond zieht seine Bahn
Schon seid Stunden voran
Ich bin müde, und kann doch nicht schlafen
Du wundervolle Nacht
Dir kann ich es anvertrauen
Was mich so traurig macht
Nacht, die glitzernd die ganze Welt einhüllt
Ich hab mich selten so schrecklich gefühlt
Fühle vieles, doch nicht das, was ich fühlen sollte
Ich habe Angst nach haus zu gehen
Meinen Liebsten wieder zu sehen
Ich weiß nicht wieso
Muss ihn spüren
Und kann doch nicht von diesem Ort gehen
Gute Nacht, gib mir einen Rat
Was soll ich machen
Soll ich weinen oder lachen
Weil ich so hilflos bin
Sag, du Nacht, sind die Sterne auch so allein wie ich
Umhüllt von vielen, aber eiskalt, innerlich
Ich weiß nicht, was los ist
Nacht, bist mein Leben
Den Tag, wird es nicht mehr geben
Will nicht wissen was noch geschehen wird
Schick allen einen Lieben Gruß
Und schweige
Wenn ich gleich weinen muss
Du Mond und ihr Sterne
Dort oben in weiter Ferne
Gebt meinem Schatz noch einen Kuss
Und sagt ihm,
Das er mein ein und alles ist
Und das ich mit ihm Leide, wenn sein Aug’ in Tränen fließt