Geschrieben am: 05.02.2007 um 15:31 Uhr
|
|
die gewohnheit ist
ein gemeines tier
sie kommt so rasch
und nimmt dich mir
sie schleicht sich an
und saugt sich fest
sie saugt an uns
an deiner, meiner, unsrer kraft
macht uns so träge
und so öde
unser gemeinsam wohl so spröde
ich will sie stürzen
sie von uns reisen
auf dass wir die liebe neu finden
uns selber in neues glück leiten
doch wie das geht
genau weiß ich’s nicht
drum brauch ich dich
mehr als je
denn so wies ist
solls nie mehr sein
seine tränen
sind die ernte meiner saat
die ich nie gepflegt
drum will ich dann
und für alle zeit
nur rosen ernten
die schönsten die es je gegeben
Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!
|