Geschrieben am: 03.02.2007 um 18:50 Uhr
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Ihr hübsches Gesicht schien
immer blasser zu werden,
ihre blutroten Lippen
schrien, beteten, flehten,
ihre tiefblauen Augen
schienen in tränen immer unsichtbarer
zu wirken.
Eine Sträne ihres seidigen, schwarzen
Haars streifte ihre Wange,
sie spürte sachte den Regen auf
ihren trauernden Kopf fallen.
sie saß da,
vor diesem Grab,
sie schloss die Augen,
nahm ein Messer und rieb solange an
ihrem Arm, bis das Blut
in Tropfen herausfloss.
ihre Gedanken waren leer.
ihre Lippen bewegten sich nicht mehr,
ihre liebevollt Stimme verstummte,
wie ein Vogelschrei in der dunklen Nacht.
Sie konnte ihre Arme nicht mehr sehen,
es ist dunkel geworden,
sie weinte,
schmeckte den salzigen Geschmack ihrer Tränen,
sie war es, sie
war es, die diesen Menschen
bis in den Tod getreiben hatte,
sie ballte die feuste und
biss sich auf die lippen,
sie spürte den schmerz,
doch dieser schmerz ist nicht gegen
den in ihrem herz.
hörst du sie nicht auch jeden Tag sagen:
"Ich bin O.K"?
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It feels so good 2b a gangsta
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