Geschrieben am: 10.01.2007 um 21:38 Uhr
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sie laeuft durch die menge
umgeben von lauter menschen
sie fuehlt sich wohl
keiner dieser menschen verlangt etwas von ihr
niemand kennt sie
niemand soll sie kennen
und wenn sie durch die masse laeuft
und sich suchend umblickt
dann faellt ihr auf
dass alle mit sich selbst beschaeftigt sind
manchmal bleibt sie einfach stehen
und laesst die menschen an sich vorbeiziehen
wenn sie mal angerempelt wird,
entschuldigen sich die leute bei ihr
doch diese worte erscheinen ihr wie glas
Und wenn sie all die worte hoert
und nach ihren sinnen sucht
dann faellt ihr auf
dass sie keine bedeutung haben
sinnlos. bedeutungslos.
so rennt sie durch die straßen
immer auf der suche
immer auf der flucht
doch nie erreicht sie ihr ziel
auf der suche nach geborgenheit
auf der flucht vor enttaeuschungen
und wenn sie an ihre aengste vor enttaeuschungen denkt
und an ihre sehnsucht nach geborgenheit
dann faellt ihr auf
dass beides zusammengehört
...und so flieht sie vor der geborgenheit...
"sieh mal, ich habe die hoffnung erdrosselt.."
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