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Forum / Poesie und Lyrik

Lieblingsgedichte

Haribo92 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2006
230 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2007 um 19:31 Uhr

Hey ihr....
würd mal gern die gedichte hörn die ihr so lest/ toll findet... bitte mit autor :-)
mein spitzenreiter:

Wenn der Clown weint-
dann lacht die Welt-
rote- blaue-
Tränen fließen-
über schneeweiße Backen-
hinein ins Purpur-
seiner Lippen-
Dann schließen sich die Augen
vor Freude-
nimmt er Dich-
mein Kind-
in seine Arme-
küßt Dich-
Zurück bleiben-
rote- blaue-
gemischtes Weiß in Purpur
getränkte
Tränen-
Deines Clowns--

Michael Hermann Ferdinand Brock


find das voll toll !



wind kommt auf... (das lied des feuers)

Mikmuk - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2006
56 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:24 Uhr

Ein Wort

Ein Wort, ein Satz - aus Chiffren steigen
erkanntes Leben, jäher Sinn,
die Sonne steht, die Sphären schweigen,
und alles ballt sich zu ihm hin.

Ein Wort - ein Glanz, ein Flug, ein Feuer,
ein Flammenwurf, ein Sternenstrich -
und wieder Dunkel, ungeheuer,
im leeren Raum um Welt und Ich.

Gottfried Benn

so ist das Leben eben, es muss Beben geben!

R3pt1Le - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
138 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.01.2007 um 19:27 Uhr

Öffne die Augen und du kannst sie sehn,
zwei einsame Tränen die auf meinen Wangen stehn,
sie liegen sich gleich gegenüber und sind sich doch so fern,
wie bei uns mein Morgenstern!!

ich ^^

Wegen dir


Wär schon lange in die Dunkelheit geschieden,
doch wegen dir bin ich geblieben.
Von Verzweiflung und Trauer ward ich getrieben,
doch du solltest alle das wieder gerade biegen,
Dafür will ich dich für immer lieben.

ebenfalls ich ^^
SVWBecci - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
45 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:27 Uhr

du hattes tränen im gesicht
als du ihm sagtest : " ich liebe dich!"
doch er glaubte dir nicht
du gingst durtch dir straßen
dein herz war so leer
und leben wollstest du auch nicht mehr
er hatte ne andre du merktest es kaum
du lebtest dahin in so einem traum
du fingst an zu haschen
du nahmst heroin
du wurdest süchtig alles wegen ihm!
du sahst auf die schienen
_versonnen_
du liest dich fallen
_ein todesschrei_
und mit deinen klurzem leben war es vorbei
zu spät stand er an deinem grab
mit tränen im gesicht und flüsterte leise :
"VERDAMMT, ICH LIEBE DICH !!! "

ich weiß ned warum aber ich find des irgendwie voll genial...
lisa700 - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2005
7 Beiträge
Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:28 Uhr

Zitat von R3pt1Le:

Öffne die Augen und du kannst sie sehn,
zwei einsame Tränen die auf meinen Wangen stehn,
sie liegen sich gleich gegenüber und sind sich doch so fern,
wie bei uns mein Morgenstern!!

ich ^^

Wegen dir


Wär schon lange in die Dunkelheit geschieden,
doch wegen dir bin ich geblieben.
Von Verzweiflung und Trauer ward ich getrieben,
doch du solltest alle das wieder gerade biegen,
Dafür will ich dich für immer lieben.

ebenfalls ich ^^


ey hammer ds ist hamma
R3pt1Le - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
138 Beiträge

Geschrieben am: 03.01.2007 um 19:34 Uhr

vielen dank ;-)
Better_man - 49
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
502 Beiträge

Geschrieben am: 25.04.2010 um 08:34 Uhr

Es war einmal ein Wolllüstling,
der machte, was er wollte.
Da fragten sich die anderen,
was das bloß immer sollte.

Da wurde er aus Not Sollist
und tat nur, was er sollte.
Da fragten ihn die anderen,
ob er das wirklich wollte.

Da ging der Mann in sich hinein
und jeder sah: Er schmollte .
"Geh doch mal mehr aus dir heraus !"
Jetzt reichte es: Er grollte !

"Ich weiss, was eure Welt bewegt:
Geld! Zaster! Knete! Kohle!
Damit erring ich jetzt die Macht !
Ihr küsst mir noch die Sohle!

Als es so kam war er schon alt.
Was nützte ihm sein Streben ?

MORAL: Hör nicht auf andere !
Es kostet dich dein Leben !

AFSMmD Association .... Anti Fail Singn und Made my Day Association !

Easy72 - 53
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2007
77 Beiträge

Geschrieben am: 25.04.2010 um 11:29 Uhr

Aber

Zuerst habe ich mich verliebt
in den Glanz deiner Augen
in dein Lachen
in deine Lebensfreude

Jetzt liebe ich auch dein Weinen
und deine Lebensangst
und die Hilflosigkeit
in deinen Augen

Aber gegen die Angst
will ich dir helfen
denn meine Lebensfreude
ist noch immer der Glanz deiner Augen

[Erich Fried]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

DICH

Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist
Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter
Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist

[Erich Fried]



♪ ♫ ­­­­­­­­ ♥ ♫ ♪ ♪ ♫ ­­­­­­­­ ♥ ♫ ♪

fiffi87 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
160 Beiträge

Geschrieben am: 25.04.2010 um 18:59 Uhr

NÄHE DES GELIEBTEN

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt,
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O wärst du da!

[Johnann Wolfgang von Goethe]



BETRACHTUNG DER ZEIT

Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen;
Der Augenblick ist mein, und nehm ich den in acht,
So ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.

[Andreas Gryphios]



DIE LIEBENDE

Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, daß ich Das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite
ernst und unbeirrt und unverwandt.

...jene Zeiten: O wie war ich Eines,
nichts was rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.

Aber jetzt in diesen Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewußten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiß was ich noch gestern war.

[Rainer Maria Rilke]
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