Jeder einzelne Knochen schmerzt tief in ihr,
so leicht es auch fällt zu weinen,
Ihre tränen bleiben trocken und ihr Gesicht totenbleich.
Ihre Seele schreit,sie blutet,sie stirbt
die Wunden in ihr reißen immer mehr auf.
Das einst so klare Bild ,dass vor ihr schwebte
bleibt verschwommen und verblasst in seinem darsein.
Alles scheint ihr so unreal,
der Schmerz brennt schon lange nicht mehr.
die Klinge überströmt von dem roten flüssigen Rot,
dass sie einst so befriedigte.
Ihr herz schlägt so leise wie nie zuvor,
heute weiß sie ist der tag gekommen.
Ihr Fenster steht offen,
der WInd bläßt ihr durch ihr offnes langes Haar,
vielleicht so denkst sie,
trägt er sie weit fort
an einen unbekannten Ort.
Da endlich erscheinen die ersten richtigen Tränen in ihren
Augen sowie die schmerzhaften Erinnerung an ihren Liebsten.
Sie steigt nun auf ihren Fenstersims,
brteit ihre Arme aus,
die Kälte der Nacht nimmt sie in ihre unbändige Umarmung und
sie fällt in die scheint nie endende Tiefe der dunkeln Nacht.