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Forum / Poesie und Lyrik

Sichtweisen

Cail - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
28 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 03:46 Uhr

Heldentum

Die Zeit
Der Helden
mag vorbei sein
Dennoch sehnen
Wir uns
Nach jemandem
Der uns vor der Langeweile
Dem Alltag
Uns selbst rettet
Und wieder Farbe bringt
In das schwarz und weiß
Unseres Lebens

Gefangen im Netz
Von Traum und Illusion
Angst
Und Zweifel
Warten wir auf den Ritter
Ignorieren das Schwert
In unserer Hand



May the Moon light your way

sandwich - 58
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2006
35 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 04:22 Uhr

Also das finde ich doch mal wirklich schön...und noch dazu mit einer Möglichkeit für ein Happy End! ...Ignoriere das Schwert in der Hand - toll! Einfach begeißternd! Mach weiter so! :daumenhoch:

Höre auf die Stimme in Dir!

annabass - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2006
172 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 05:37 Uhr

Hammer :daumenhoch:
Hast noch mehr in der art???

Mein Sonnenschein

NycolayBund - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
211 Beiträge
Geschrieben am: 29.12.2006 um 08:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.12.2006 um 08:08 Uhr

Zitat von Cail:

Heldentum

Die Zeit der Helden mag vorbei sein. Dennoch sehnen wir uns nach jemandem der uns vor der Langeweile, dem Alltag, uns selbst rettet und wieder Farbe bringt in das Schwarz und Weiß unseres Lebens. Gefangen im Netz von Traum und Illusion, Angst und Zweifel, warten wir auf den Ritter [und] ignorieren das Schwert in unserer Hand.
Und wenn wir nicht gestorben sind, so warten wir noch heute.



Bloß weil man es in Pseudostrophenform schreibt is das noch lang kein Gedicht, noch nicht mal n modernes!
Cail - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
28 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 13:11 Uhr

sagt ja keiner dass es dir gefallen muss.


May the Moon light your way

Cail - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
28 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 13:15 Uhr

Träume

Von Träumen
Sagt man
Sie seinen nicht wahr
Würden uns verwirren
Uns Hoffnung schenken
Wo keine ist

Träume sind Schäume
Sehr oft schon gehört
Manchmal geglaubt

Sieh dich um
Betrachte die Welt
Sieh den Krieg
Fühle den Schmerz
Leide in Einsamkeit

Und dann
Sie mich an
Sag mir ins Gesicht
Dass Träume
Uns nicht retten können



May the Moon light your way

DerPhilosoph - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
188 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2006 um 14:54 Uhr

richtig gut...

Bei Rechtschreibfehlern haftet die Tastatur!!

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2006 um 22:34 Uhr

Also beim ersten Gedicht muss ich meinen speziellen Freund NicolayBund recht geben. Er hat sehr deutlich gezeigt, das es doch schlichtweg ein "normaler" Text ist, nur ungewöhnlich gegliedert. Doch auch texte können entzücken :D (ich finds also nicht schlecht)

Das 2te hingegen gefällt mir wirklich sehr gut. Die strophen hier lassen schon wesentlich eindeutiger auf ein Gedicht schliesen. Sehr schön !

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2006 um 22:59 Uhr

"sichtweisen"...
ja, so ist es... hoffnungslosigkeit, selbst wenn man es nicht einmal selbst merkt... zu oft heute... warum? Weil wir anfangen frei zu denken und erkennen, dass nicht alles so toll ist, wie es scheint?
Hoffnungsvolle Worte... man braucht einen Schein, eine Illusion, eine Aura der Macht um sich herum, um Stärke zu haben...
Der Autor setzt ein paar Gedanken an... führt sie jedoch nicht zu ende...

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

sandwich - 58
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2006
35 Beiträge

Geschrieben am: 31.12.2006 um 14:43 Uhr

"Sichtweisen"....ja so ist es....HOFFNUNG...selbst wenn man es nicht gleich selbst merkt! Warum nicht merkt? Weil es Menschen gibt, die morgens aufstehen, nur mit dem Ziel ihren eigenen Frust an andere weiter zu vermitteln und jede Hoffnung im Keim zu ersticken.
Jepp, Hoffnung macht stark!!! Es lebe die Hoffnung, und die Menschen, die diese über Gedichte, Wirken und Werke weitertragen; auf dass es sich lohnt zu leben!

Höre auf die Stimme in Dir!

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