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Forum / Poesie und Lyrik

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Kacknvb - 47
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
756 Beiträge

Geschrieben am: 07.12.2006 um 13:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.12.2006 um 13:35 Uhr

>> Eins vorweg dies hat nix mit Poesie und Lyric zu tun. Da es aber kein anderen bereich gibt und ich diese kleine Kurzgeschichte gern auch anderen vorstellen möcht post ich sie einfach mal hier. Meinungen sind gern erwünscht ^^

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Dunkelheit...

Schmerz...

Schweißgebadet lag er in einer Ecke, um sich herum nahm er verschwommen das leben wahr. Schales Licht von Neonreklameschildern und Hologrammen blendete ihn, er war Nass.. war es sein Schweiß?.. Er Bewegte sich langsam und spürte den Schmerz an seinem rechten Bein. Verschwommen nahm er die Kauteriesierte Blasterwunde wahr. Er versuchte aufzustehen und zog sich an der Ferrobeton Wand hoch.

Schmerz...

Langsam verließ er die Seitengasse, seine Wahrnehmung war getrübt.. alles verschwommen. Er taumelte und hielt sich an der Wand fest. Langsam verbesserte sich die Sicht.. er blickte sich um.. Neonreklame und Hologramme Beeinträchtigten seine Sehnerven, das Bild flimmerte und Blut gab seinem Sichtspektrum einen Roten Farbton.
Über sich hörte er die Kreischenden Repulsoren einiger Schwebewagen. Er wischte sich das Blut aus seinem Sichtfeld und sah nach oben. Endlos erstreckten sich die Ferrobetonbauten gen Himmel. War es Tag oder Nacht.. egal hier scheint nie die Sonne...

Was ist passiert?

Er erreichte eine Hauptverkehrsader, über ihm schwebten Schwere Transportfahrzeuge und auch einige Raumtransporter, die Strasse war kaum Bevölkert. Die meisten Personen standen vor einer Schwebenden Hologrammplattform und sahen sich die Werbespots von besseren Welten an. Er taumelte die Strasse entlang, überall flimmerten die Hologramme über verschiedene Eingangsbereiche..

Titten.. Alkohol.. Drogen..

In der Ferne hörte er Schüsse und das laute Aufkreischen eines Speeders. dieses Geräusch kam ihm bekannt vor.. das selbe hörte er vor ein paar stunden.. oder vielleicht Tagen.. Das Bein schmerzte immer noch, langsam schlendert er an der Reklame vorbei.. ein Werbespott von "Sacepe Flights".. eScape?
Oh ja.. nur wie.. hier unten gibts nichts.. in einer Seitengasse fallen Schüsse.. man hört schreie, eine Blutüberströmte Gestalt stolpert auf die Strasse. Das Surren von Servomotoren ist zu hören, und dann kommen sie schon um die Ecke. Droiden.

"Hier spricht die Polizei. Beenden sie die Versammlung. Es gibt hier nichts zu sehen."

So schnell wie es geht versucht er den Polizeidroiden auszuweichen und verschwindet in einer Bar. Vielleicht zog ihn auch nur das Grossbrüstige Hologram an. Verständlich das hier nur Droiden ihren Dienst tun, kein Fühlender mit klarem Verstand würde freiwillig hierher kommen. Der Geruch von zig Spezies, Rauschmitteln und Erbrochenem weht ihm entgegen. Nach einem Kurzen rundum blick in verschiedenen Sichtmodussen bewegt er sich zur Bar.

Alkohol...

Er blickt den Wirt, einen Navip mit riesigen Facetten Augen, kurz an und bekommt auf ein Nicken ein Glass Whiskey hingestellt. Warm läuft der Whiskey den Rachen herunter, gut ein Teil davon wird sich der Symbiont nehmen, aber es fühlt sich gut an. Langsam senkt sich der Kopf zur Theke hin. Ein kurzes Aufflackern im Sichtfeld lässt ihn den Kopf wieder anheben.
Ein paar Gläser später hat der Schmerz nachgelassen, langsam taumelt er Richtung Tür.

Die Sicht verschwimmt wieder, aber diesmal liegt es weniger an der Optik sondern am Alkohol. Aber dies ist egal. Die Tür ist nicht mehr weit.. doch wohin dann...?

Er erinnert sich an das Hologramm... Sacepe Flights.. vielleicht reicht das Geld. Er versuchte die schmerzen zu unterdrücken und hoffte das der Symbiont die Heilung beschleunigte. Auf der Strasse war etwas mehr los als vorhin... einige Personen hingen vor den Clubs und Bars rum. Langsam schritt er die Strasse entlang, einige schienen ihn zu beobachten, oder auch nicht? Vorsichtig griff er in die Innentasche, sie war noch da, der Griff fühlte sich Kalt an. Langsam zog er seinen Araxa Blaster heraus und steckte ihn in die Jackentasche. Dadurch fühlte er sich Sicherer, und um die Jacke währe es nicht schade.. Sie stank nach Dreck und Müll...

Wieder hörte er das Kreischen des Speeders, er versuchte schneller vorwärts zu kommen.

Sicherheit.. ?

Nur noch 2 Blocks...


4 words 4 u STFU!

len_z - 34
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
533 Beiträge

Geschrieben am: 07.12.2006 um 13:56 Uhr

meiner meinung nach gehören kurzegschichten schon zu lyric,

schön geschrieben, mich würde interessieren wie es weiter geht

.

Topper_XXX - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2006
152 Beiträge

Geschrieben am: 07.12.2006 um 13:57 Uhr

nicht übel !!
hier mal was direkt aus dem Leben gegriffen (Genre : Bierromantik)

Liebes Tagebuch,

Ja genau, wortwörtlich. Um so ein Meisterstück der heutigen sportlichen Disziplinen glatt über die Bühne zu bringen bedarf es an Beweglichkeit, Körperspannung, Kontrolle über Dynamik der verschiedenen Extremitäten und Absolute Konzentration ...
... wer das nicht hat der ist entweder Tot oder Besoffen und bei letzteren komm ich auf den Plan... HAHA!!!

All right, also emm ... nach intensiver Pflege des Körpers mit Jägermeister und Bier am 21.10.06 in Kurorten, namens Murphy’s Law und Pufferbar beginnt der Körper sich gegen einen zu sträuben, will sich hinlegen und so’n quatsch, ich würde ja gern weiter trinken komm aber die 2 m nicht von allein zur Theke. Blöder weise tun alle auch schon so als würden sie mich nicht verstehen weil der Profi- Rhetoriker Alkohol , aka Bier-Zombie, aus einem spricht ... hmhm
Ich weis es nicht mehr genau, aber irgendwie bin ich trotzdem noch zu einem Bier gekommen, ha! Meine Muskeln und ich sind das beste Team.

DANN, Fahrer wollen nach Hause und mich mitnehmen. OK, man stolpert hinaus, Fahrer und nicht so angetrunkene laufen voraus, ich hingegen hab schon wieder jemanden zum labern Gefunden. Fahrer und Freunde Rufen:“ TOOOBBIIII, Komm jetzt!!! ...“, normal, einfach ein toller Pfadfinderhaufen.
Alles klar, ich reis mich von diesem Gespräch weg und Renn in ihre Richtung,
sie kommen näher, noch näher, ruf auch noch irgendeinen misst während des Sprints als genau auf ihrer Höhe auf einmal ein Treppenstufe steht PAMM!!!!!

.... sssssssssssssssslow mo: Der große Zeh des linken Fußes donnert gegen massives Beton ÜÜÜÜÜÜÖÖ (Slow-Mo–Sound, klar), dass linke Bein wird aufgehalten wohingegen das rechte weiter geschleudert wir und unter aufsetzen des linken Knies auf den Beton mit Käsereibe-Effekt (toll, I like), eine Rechtsdrehung meines ganzen Körpers um die Eigene Achse um 180° Provoziert. Das schleudern kommt zum erliegen als ich dann mittelhart bis hart mit dem Rücken auf der Treppe aufsetzte ...
Da lag ich, mir geht das stück Chariots of Fire durch den Kopf als ich meinen Rechten Arm den Dunklen Himmel entgegenstreckte, meine Hand anblickte, und was sah ich da, angestrahlt von den Reklameleuchten des Geschäfts vor dem ich lag ... Mein Bier.

Ich habe kein einzigen Tropfen dabei verschüttet ...

Botschaft: Ein leben für Ein Bier
Geschichte: Wahr, wortwörtlich, au, mein Zeh tut heute noch weh

Danke fürs zuhören liebes Tagebuch

Dein Topper Harley
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