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Gedanken zu Schatten und Licht

nomennescio

- 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
210 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2006 um 13:37 Uhr

Dunkel ist die Nacht
in ihr wohnen viele Schatten. Wer das Licht verlässt
gesellt sich ihnen zu
Kein Leben mehr in kargen, öden Landen
und was den Geist am Leben hielt ist fort
was den Kranken am Sterben hinderte
den Wahnsinnigen heilte - - - ist verschwunden!

Bedeutungslosigkeit

Schrecken und Verzweiflung

graue Nebel die alles ersterben
der Wandrer allein in der farblosen Wüste
der eigenen Selbstverliebtheit
den Blick im Mitleid nur auf sich selbst gerichtet
von der Welt gerichtet? Verurteilt? Verdammt? Verloren?

Da dringt ein ein Ton in die leere steinige Wüste
Da entsteht ein Bild aus verlaufenen Farben
Da ensteht Licht im Dämmern
Da entsteht eine Harmonie des Empfindens!

Liebe - - - Liebe ? - - - Liebe !

ist da die Liebe?
liebt sie?

ja! Die allmächtige Liebe!
Vollkommene Liebe!

Der Himmel bricht auf

Die Fackeln zeigen einen Weg aus dem Gefängnis des Verstandes.
Folge den Lichtern!
Ein Sonnenstrahl, schmal noch
aber golden, kraftvoll
zieht am einsamen Wanderer
führt ihn hinaus
durch die dunkle Pforte
Sieh doch! Das Gefängnis stürzt in sich zusammen!

Und der neue Morgen bricht an!
Jetzt geh!
Und bleib im Licht.

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