Geschrieben am: 22.11.2006 um 00:15 Uhr
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Die Macht der Liebe
Es ist doch schon vergangene Zeit
Tief begraben ist unsere Geschichte
Doch mein Herz ist von Dir noch nicht befreit
Und ich schreibe an Dich weiterhin Gedichte
Vielleicht im Glauben, Du würdest sie lesen
Vielleicht im Hoffen, ein Wunder geschieht
Deine Gefühle wären nie fort gewesen
Und ich bin wieder die, die Dir Nähe gibt
Doch wovon vermag ich zu träumen
Wer glaubt schon an Wunder
Ich muss Dich aus meinem Leben räumen
Sonst gehe ich noch unter
Aber es ist leichter gesagt, als getan
Denn meine Liebe bist einzig Du
An Dich kommt nie jemand heran
Aufräumen also – wozu?
Und was wäre mit meiner Erinnerung
Die ständig Bilder von Dir zeigt
Entstehen würde Verdrängung
Die mir zukünftig Lügen vorgeigt
Es wäre nicht besser als jetzt
Zwar wärst Du vergessen
Doch nur eine Scheinwelt alles ersetzt
Sie würde mich auffressen
Wo wäre denn dann dieses Gefühl
Geliebt geworden zu sein und zu lieben
Ich und alles herum wären total kühl
Die Wahrheit völlig vertrieben
Dies ist nicht mein Wille
Denn warum sollte ich das haben
Die Vergangenheit getaucht in Stille
Ich als Mensch begraben
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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