Geschrieben am: 15.11.2006 um 12:13 Uhr Zuletzt editiert am: 15.11.2006 um 12:14 Uhr
Ich höre Deine Schritte,
doch Du bist nicht da.
Mein Herz pocht immer lauter,
doch mein Wunsch wird nicht war.
Das Hoffen hört nicht auf,
die Erwartung lässt nicht nach.
Das Klingeln bleibt aus –
ich warte jeden Tag.
Dich nicht zu meinem Sinn zu machen
hatte ich mir geschworen.
Die Gedanken drehen sich nur um Dich,
ich hab den Schwur verloren.
Betrug, Streit und Eifersucht –
wie weit sind wir gesunken…
Du sagst, es steht Dir bis zum Hals –
doch ich bin längst ertrunken.
Es brennt in mir, zerreißt mich schier,
doch ich muss dich verlassen.
Es juckt Dich nicht, nimmst mich nicht ernst,
ich will Dich nur noch hassen.
Ich bin am Boden,
kann mich selbst nicht retten.
Die Zeit steht still, nichts dreht sich mehr,
ich lieg in meinen Ketten.
Ich verzweifle hier, ich fass es nicht,
dass ich für Dich nicht alles bin.
Drum mach ich Schluss mit diesem Drama
und lebe weiter vor mich hin.