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Forum / Poesie und Lyrik
Kommen und gehen

folknico
Profi
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Dabei seit 03.2006
560
Beiträge
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Geschrieben am: 12.11.2006 um 21:24 Uhr
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Kommen und gehen
Das letzte Licht fällt durch die Blätter,
die sich sterbend zur Erde neigen,
alles hat sein kommen und gehen,
nichts könnte das Ende schöner zeigen.
Die Bahn der Sonne wird flacher,
ihr Wärme strahlt aus der ferne,
auch sie zeigt uns wie die Welt ist,
doch sehen das viele nicht gerne.
Der Schnee bedeckt bald das Land,
der Frost malt Blumen von Eis,
ein kommen und gehen ist das Leben,
auch wenn es kaum einer weis.
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I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte
(offline)
Dabei seit 06.2005
1618
Beiträge
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Geschrieben am: 12.11.2006 um 21:56 Uhr
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Was verstehst du unter "kaum einer"? Aber es stimmt... kaum einer weiß es zu schätzen... das leben. Mitch Albom: "Dienstags bei Morrie" ein wunderschönes Buch. "Man muss erst lernen wie man stirbt, bevor man lernen kann, wie man lebt." Ein wahrer satz, passt wohl dazu... wie kommt man? oder muss ich erst gehen können bevor ich komme?
Zu der Textform sag ich gar nichts, weil er toll ist und einfach schön stimmt, wie fast alle deiner Texte, :0]. Wunderschön flattern einem die Sätze von den Lippen, wenn man sie liest...
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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megaplayboy - 38
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 07.2005
56
Beiträge
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Geschrieben am: 13.11.2006 um 00:32 Uhr
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schönes herbstgedicht, gefällt mir!
LG
eddy
--- Kein Schwanz ist so hart wie das Leben ---
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folknico
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2006
560
Beiträge
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Geschrieben am: 13.11.2006 um 19:37 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Was verstehst du unter "kaum einer"? Aber es stimmt... kaum einer weiß es zu schätzen... das leben. Mitch Albom: "Dienstags bei Morrie" ein wunderschönes Buch. "Man muss erst lernen wie man stirbt, bevor man lernen kann, wie man lebt." Ein wahrer satz, passt wohl dazu... wie kommt man? oder muss ich erst gehen können bevor ich komme?
Zu der Textform sag ich gar nichts, weil er toll ist und einfach schön stimmt, wie fast alle deiner Texte, :0]. Wunderschön flattern einem die Sätze von den Lippen, wenn man sie liest...
Ohhh, vielen dank, an deinen zitierten sätzen ist was, ach nein, einiges wahres dran, ich glaube das das Ende des Lebens, ein Askekt ist, der wie der Anfang auch, das Leben erst Lebenswert macht. Auch Tolkiens ansicht zum Tod ist sehr interesant, er bezeichtet diesen sogar als Geschenk von Gott an die Menschen um welches sie später viele (unsterbliche) beneiden würden. Nur der mensch selbst wird dieser "Geshenk" nie verstehen, tja, wenn man auch immer haben will, was man nicht haben kann.
ganz liebe Grüße nicola
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folknico
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2006
560
Beiträge
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Geschrieben am: 13.11.2006 um 19:37 Uhr
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Zitat von megaplayboy: schönes herbstgedicht, gefällt mir!
LG
eddy
dankeschön
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