folknico 
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 15:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2006 um 16:09 Uhr
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Wie Spiegel
Die Flüsse liegen wie Spiegel,
auf ihrem Wege zum Meer,
sie fließen wie in trance dahin,
und verlieren sich immer mehr.
Die Nacht schläft in den Himmeln,
hat keinen Grund mehr wach zu sein,
denn der helle grelle Tag,
holt sie am Morgen wieder ein.
Die Nebel nehmen nur selten noch,
den alten Weg in die Stadt,
obwohl das Licht das dort zu Hause ist,
ihnen den Zauber nicht ganz genommen hat.
Der Wind fährt durch den Himmel,
und durch Laub und Feld,
wo vor längst vergessner Zeit,
in Rüstung stand ein Held.
Die Vögel singen Lieder,
wie seit eh und jeh,
gern hör ich sie immer wieder,
bei Sonne, Wind und Schnee.
Die Angst sitzt in den Knochen,
die man nicht ablegen kann,
egal wovor ich habe Angst,
und das schon mein Leben lang.
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len_z  - 34
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 15:57 Uhr
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die erste strophe find ich irgendwie nich so überzeugend , am meisten mag ich diese hier :
Der Wind fährt durch den Himmel,
und durch Laub und Feld,
wo vor längst vergessner Zeit,
in Rüstung stand ein Held.
und die letzte ist auch gut gelungen : )
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folknico
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:00 Uhr
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Zitat von len_z: die erste strophe find ich irgendwie nich so überzeugend , am meisten mag ich diese hier :
Der Wind fährt durch den Himmel,
und durch Laub und Feld,
wo vor längst vergessner Zeit,
in Rüstung stand ein Held.
und die letzte ist auch gut gelungen : )
Vielen dank, werd mal schauen ob mir am anfang noch was anderes einfällt, dake für die die kritik.
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Kane1343 - 34
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:02 Uhr
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 1a
Live to get radical
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AnnyHofmann - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:03 Uhr
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cool =)
.Hallelujah.
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:03 Uhr
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Schön, schön... viel kann man zu diesem Text nicht sagen... aber bitte korrigiere die 2 kleinen Fehlerchen noch... "Die Nebel nimmt..." bitte in "nehmen" umändern... der fehler wirkt wie blut auf diesen perfekten zeilen...
und das "kochen" in "knochen" ändern...
sonst ist das ein wunderschöner text... :]
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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folknico
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:07 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Schön, schön... viel kann man zu diesem Text nicht sagen... aber bitte korrigiere die 2 kleinen Fehlerchen noch... "Die Nebel nimmt..." bitte in "nehmen" umändern... der fehler wirkt wie blut auf diesen perfekten zeilen...
und das "kochen" in "knochen" ändern...
sonst ist das ein wunderschöner text... :]
wirklich bemerkenswert wie genau du jede zeile studierst, allein desshalb fühlt man sich schon geehrt, ich danke für diese und auch die anderen kommentare, vielen vielen vielen dank.
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BAfH - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:14 Uhr
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Die Nacht schläft...? Im Himmel....? Hab ich was verpasst?
Warum musste der Held in Rüstung da rein? Vollkommen unpoetisch... der Rest ist, naja, ganz nett.
Schöne Grüße.
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folknico
Profi
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 16:19 Uhr
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Zitat von BAfH: Die Nacht schläft...? Im Himmel....? Hab ich was verpasst?
Warum musste der Held in Rüstung da rein? Vollkommen unpoetisch... der Rest ist, naja, ganz nett.
Schöne Grüße.
Die schönen Grüße kannst du dir schenken, und wer ist denn poetisch, wenn er noch nicht einmal metaphern versteht und auch an sonsten nur unbegründete Kommentare los lässt.
in diesem Sinne, danke für nichts!
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Soren
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.11.2006 um 00:38 Uhr
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Ein wirklich beeindruckendes Werk, das ich wieder von Dir lesen kann. Du hast einen enorm guten Schreibstil, der sich von vielen anderen abhebt. Nur weiter so.
Soren
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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Karpokrates - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.11.2006 um 12:58 Uhr
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Zitat von BAfH: Die Nacht schläft...? Im Himmel....? Hab ich was verpasst?
Warum musste der Held in Rüstung da rein? Vollkommen unpoetisch... der Rest ist, naja, ganz nett.
Schöne Grüße.
Es gibt immer Menschen die ihren Neid nicht verdrängen können aber bei diesem Werk ist das auch berechtigt. Sehr schön und verträumt.
Das Internet ist lediglich ein trauriges Statement der Menschheit über sich selbst...
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Neros - 37
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 06.11.2006 um 16:11 Uhr
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immerhin verögen es mir diese zeilen mich n meinem momentanen zustand der worte zu berauben ^^ seeeehhrrr schööööön
liebe greeetz
flo
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folknico
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Geschrieben am: 06.11.2006 um 20:35 Uhr
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vielen vielen vielen Dank Soren, Karpokrates und Neros, es freut immer wieder zu hören das man ernst genommen wird und das die Werke gefallen finden. ich kanns nur immer wieder sagen, vielen Dank.
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I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte
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Geschrieben am: 06.11.2006 um 21:01 Uhr
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Zitat von Karpokrates: Zitat von BAfH: Die Nacht schläft...? Im Himmel....? Hab ich was verpasst?
Warum musste der Held in Rüstung da rein? Vollkommen unpoetisch... der Rest ist, naja, ganz nett.
Schöne Grüße.
Es gibt immer Menschen die ihren Neid nicht verdrängen können aber bei diesem Werk ist das auch berechtigt. Sehr schön und verträumt.
...und es gibt immer wieder Menschen, die durch loorbeeren und Freuden über deines Schreiben zu Arroganz belangen. Der lädierte hier im Thread wird zu unrecht behandelt. Positive Bemerkungen, auch ohne begründungen, werden mit freuden angenommen, negative, auch ohne begründungen werden unterdrückt, wieso? Er spricht nicht einmal ein so dummes Thema an... Ich meine, das mit dem Held. "Die Nacht schläft in den Himmeln" ein schöner Satz. Doch die vierte Strophe hat ein konkretes Objekt eingebaut... Es wirkt einfach anders... Der Rest ist einfach allgemein beschrieben, doch der Held wird total aus dem Text herausgedrückt... Aber meiner meinung nach keine Kritik, soll er doch da sein... Er lässt einfach weiterdenken... Der ganze Text springt zwischen Tag und Nacht, gut und böse, oder geheimnisvoll und normal hin und her... Echt nicht schlecht gemacht diese Wirkung...
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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