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Forum / Poesie und Lyrik
Eragon-Schreibwettbewerb: Mitmach-versuch... Please Comments

I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 13:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.11.2006 um 14:14 Uhr
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Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der die schwarzen Drachen auftauchten. Erst jagten und fraßen sie die Menschen, die sich gegenseitig bekämpften - so schien es, als wären sie nur da um uns eine Lektion zu erteilen - doch dann fingen sie an, wirklich jedes einzelne Wesen zu verfolgen, mit ihnen zu spielen und letztendlich zu töten. Keiner hatte bis dahin eine Chance, die Drachen zu töten.
Irgendwie hatten die Menschen das auch verdient, dachte ich mir erst. Aber jetzt sehe ich es nicht mehr ein, denn es gab immer Menschen, die friedlich lebten und sich nicht wie die Herrscher über diese Erde aufführten. Haben diese es denn verdient?
An einem warmen Frühlingsmorgen hielt ich es nicht mehr aus und floh von der kleinen Stadt in Richtung Tal. Auf einem Hügel überrraschte mich einer dieser Drachen. Ich weiß nicht mehr genau wie ich es machte, aber ich schaffte es ihn zu besiegen.
Ich war der erste, der erste, der einen der Drachen tötete.
Mit großer Anstrengung schleifte ich den Drachen zurück zu dem Stützpunkt meiner Pazifistengruppe. Vor 4 Jahren, als ich noch 15 Jahre alt war, hörten plötzlich alle Maschinen der Erde auf zu funktionieren. Kein Auto fuhr mehr, kein Strom mehr floss und auch keine Pistole gab mehr einen Schuss ab. Ein Großteil der Menschen drehte durch, sie fingen an, völlig wirr herumzurennen und bekämpften sich. Es wurden Allianzen gegründet, die sich gegenseitig abschlachteten. Die Menschen lebten wieder wie im Mittelalter und schmiedeten sich Waffen aus Metall. Es war eine grausame Zeit.
Nur wenige Menschen wehrten sich gegen solche Kämpfe und bildeten eine Pazifistengruppe. Sie verbreitete sich auf der ganzen Erde, wobei es überall nur sehr wenige Mitglieder waren. Ich war einer dieser Pazifisten. Ich sah es nicht ein, mich zu bekriegen, gegen meine eigene Rasse. Menschen zu töten und mich einfach der gesamten Masse anzuschließen und es ihnen gleichtun. Wenn ein Großteil zur bösen Seite übergeht, muss es - um zu versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen - auch wenigstens ein paar Gute Menschen geben.
In dieser Gruppe fand ich auch endlich richtige Freunde. Menschen, die mich richtig akzeptierten und nicht versuchen, meinen Geist und mein Denken zu zerstören. Vorher hatte ich hier und da nur ein paar Kumpels, jedoch nie richtige Freunde, für die ich kämpfen oder gar auch sterben würde. Vor allem drei Menschen waren mir ans Herz gewachsen. Das war erst einmal Léana, ein Mädchen, mit dem es immer Spaß machte etwas zu tun und zu der ich immer gehen konnte um mit ihr zu reden. Kasul und Numel, die mir mit ihren grotesken Art immer wieder Freude machten und mich zu mehr Kreativität anregten.
Die Pazifisten versuchten fast vier Jahre lang, die Menschen davon zu überzeugen, dass es sinnlos war sich zu bekriegen. Sie sahen einfach keinen Sinn mehr hinter ihrem Leben. Irgendwas - Und genau das war es nämlich; es wurde kein Grund gefunden, warum die Maschinen nicht mehr funktionierten - hatte ihnen die Möglichkeiten eines „normalen“ Lebens verbaut, also ist ja alles egal.
Dann kamen die Drachen und rotteten einen großen Teil der Menschheit aus.
Als ich die Leiche des schwarzen Drachen in den Stützpunkt schleifte, bewunderten mich viele der Mitglieder. Wir waren in den 4 Jahren nicht zu Missionaren sondern eher zu Kämpfern geworden, weil wir oft auch Menschen retten mussten.
Seit dem ich den ersten Drachen getötet hatte, machten wir es uns zur Aufgabe zu versuchen, diese Drachen zu besiegen und uns Menschen vor ihnen zu retten. Vor allem Kasul und ich wurden zu richtig guten Kämpfern und schafften es, viele Drachen besiegen.
Wir erfuhren von einem König der Drachen. Somit machten sich Kasul, Numel, ich und 15 andere Mitglieder der Pazifistengruppe aus größerer Umgebung auf den Weg ihn zu suchen und zur Rede zu stellen und vielleicht auch zu besiegen.
Nun stehe ich also vor ihm. Ich hatte mich auf einem großen Berg bis zu ihm durchgekämpft und zittere nun fast völlig erschöpft, aber sicher vor ihm. Ich sah immer wieder nur das Bild vor augen, wie Numel von einem Drachen von einer Felskante gestoßen wurde und in den Tod fiel. Nachdem alle anderen im Kampf gefallen waren, kämpften Kasul und ich nur noch zu zweit. Mental gebrochen, durch Numel’s Tod, brach sich Kasul in einem Kampf das Bein und befahl mir, alleine weiter zu gehen, denn er wäre nur eine Last in diesem Kampf. Er überließ mir diese Aufgabe... ein heroisches Gefühl überfällt mich, hält sich aber zurück, weil mir der Tod Numel’s noch sehr schmerzt.
Wenn ich ihn anschaue läuft es mir kalt den Rücken herunter. Nicht, weil ich Angst vor ihm habe, nicht, weil er so mächtig scheint, Nein, es ist, weil dieser Drache komplett gegen die Vorstellung meines größten Traumes ist. Ein böses Geschöpf, wie wenn ein Zeichner aus Wut oder Ungenauigkeit die Konturen verzerrt gemalt hätte. Schwarz wie die Nacht, kein Hauch Gutes hängt an ihm. Ein längliches Maul mit großen Hauern an der Seite hängen. Getrocknetes Blut klebt noch daran. Vom Hals bis zum Bauch schimmert ein goldenes Hautgewebe, das in krassem Kontrast zu dem scharfkantigen Schuppenkleid steht, dass ihn umgibt. Sein ganzes Körpergewicht liegt auf seinen starken Hinterbeinen. Seine Vorderextremitäten sind nur kleine Stummel, sehen aber trotzdem so aus, als könnten sie einen Menschen zerquetschen. An seinem Rücken ragen zwei große dunkelgraue Knochen heraus und gehen abrupt in schwarze Flügel über. Schon fast anmutig könnte man es nennen, wie sich seine Flügel an den Körper schmiegen. Ich schätze seine Größe auf das vierfache wie ich.
Ein tiefes Grollen vibriert durch den gesamten Fels, auf dem wir uns gegenüberstehen, mir entgegen. Ich verstehe es als sein Lachen. „Was willst du hier, Riamon, der Erste? Willst du kleiner Wurm mir etwas anhaben? Oder bist du da, um Frieden zwischen den Menschen und Drachen zu schließen?“ Drachen können reden? Es sah irgendwie plump aus, wie der Drache sein Maul beim sprechen bewegte.
„Ich bin da, um dir zu zeigen, dass ihr nicht die Herrscher seid. Ich bin da, um dir zu sagen, dass es auch friedliche Menschen gibt, die für ihre Rasse kämpfen und sich nicht selber zu töten.“ Meine Stimme klang stark und überzeugend.
„Und wie willst du mir das zeigen? Indem du 2 Stunden Meditationsübungen machst?
Ich habe von dir gehört, Riamon, viele Menschen schauen zu dir herauf. Du, der ihnen gezeigt hat, dass wir nicht unsterblich sind. Na und? Bisher habt ihr es gerade einmal geschafft, 34 meiner Kinder zu töten. Und wir haben schon ein Viertel eurer Rasse ausgerottet. Was willst du also tun? Es wäre eine wirklich naive Vorstellung von dir zu denken, mich töten zu können.“ Der Drache sieht mich mit seinen rotleuchtenden Augen an.
„Das werden wir ja sehen“, brülle ich und ziehe mein Schwert aus der Scheide. Der Drache sieht mich überrascht an und springt mit seinen riesigen Hauern auf mich zu. Der Fels, auf dem wir stehen, scheint ca eine Fläche von 50 Quadratmetern zu haben. Ich rolle mich von seinem Angriff nach links weg und springe direkt auf seinen Hals zu. Wie vorausgesehen, neigt der Drache seinen Kopf in meine Richtung und rammt seine scharfen Schuppen in meinen Körper. Ein explosionsartiger Schmerz durchfährt mich und kurz sehe ich nur schwarze Punkte vor meinen Augen, doch ich konzentriere mich und schwinge mein Schwert auf seine Schläfe zu, doch das Monster schüttelt seinen Kopf, worauf ich herunterfalle. Ich fliege rückwärts auf den Boden und spüre wieder einen pochenden Schmerz. Blut läuft aus meinem Oberkörper heraus.
Nein! Ich versuche mich von meinen Schmerzumgebenen Gedanken zu lösen und denke an Numel. Ihr habt mir die schönen Stunden mit einem Menschen geklaut.
Der König stampft mit seinem schweren Körper auf mich zu und droht mich zu erdrücken. Ich zwinge meinen Körper dazu, mich seitlich wegzurollen und versuche ihm mein Schwert in die Seite zu rammen, doch das verzerrte Bildnis seiner Schuppen scheint zu hart. Erschrocken von dieser Erkenntnis weiche ich ein wenig zurück.
„Ha, hast du gedacht, mich mit deinem Spielzeug verletzen zu können? Hast du wirklich gedacht, dass du etwas gegen das Schicksal ausrichten kannst? Denkst du ich habe das nicht vorausgesehen?
Soll ich dir etwas sagen Riamon? Wir Drachen haben den Maschinenstopp ausgelöst, wir sind Schuld daran, dass ihr keinen Strom mehr habt. Wir wollten euch testen, was dann passiert. Vielleicht wäret ihr dann endlich vernünftig geworden. Doch das geschah einfach nicht, Ihr seid völlig durchgedreht, dann dachten wir, wir könnten das ganze gleich beenden. Und du denkst du könntest etwas ändern? Es ist vorbestimmt, dass ihr alle sterbt, seitdem der erste Krieg in der Geschichte war.“ Der Drache drückt mir seinen Fuß leicht auf den Körper, sodass ich mich nicht bewegen kann. „Weißt du, was ich nicht verstehe, Riamon? Wofür du überhaupt kämpfst. Egal, ob du es jetzt schaffen wirst oder nicht. Die gesamten Menschen kapieren es doch nicht. was willst du dann später tun?“
Mein Gegner selbst schafft es sogar mir Kraft zu geben, er zeigt mir noch einmal meine Ziele. „Wofür ich kämpfe? Erstens kämpfe ich für meine Freunde. Ich will mit ihnen noch viel erleben, doch durch euch habe ich einen schon früh verloren, deswegen muss ich die übriggebliebenen beschützen, weil ich der erste bin. Und zweitens kämpfe ich dafür“, Tränen liefen mir über das Gesicht, als ich diese Worte aussprach. Aus Kraft, Traurigkeit oder Freude weiß ich nicht. Ich kramte in meiner wenigen Freiheit einen Zettel aus der Tasche. „Für meinen Traum kämpfe ich. Vor 4 Jahren habe ich das geschrieben. Damals war es nur eine schöne Vorstellung, das es existiert. Aber jetzt sehe ich den Gegenbeweis vor mir. Wenn es eine Drachenform gibt, die da ist um den Menschen, die nur Morde und Tod im Kopf haben, den Tod zu zeigen, muss es wohl auch das Gegenteil geben. Einen Traum zu erfüllen, das weißt du wohl nicht was das ist. Soll ich dir meine Traumdarstellung vorlesen?
Der Drache musste wohl doch so etwas wie Neugier besitzen, denn er nickte.
„Ok, hier: Ein Drache, er würde friedlich sein, ein Freund sein.
Mit seinen prachtvollen Flügeln kann er fliegen wie der Wind, behutsam und ruhig. Luft. Mit seinen Drüsen am Hals kann er unendliche Hitze hervorrufen. Feuer. Seine kraftvollen Hinterbeine können rennen ohne ihn auch nur anteilsweise zu schwächen. Erde. Wie ein Fisch gleitet er durch die Flüssigkeit, die seinen Körper kühlt. Wasser.
Das Wesen der Vollendung, absolute Verbundenheit mit der Natur, alle Elemente lassen ihn stark sein. Er lebt in der Harmonie des Tao, einer Verbindung zwischen Gut und Böse, und er stellt das Gute dar. Er ist friedlich und tut niemandem weh. Freude und Liebe, das verbreitet er. Er würde auch jemanden gegen andere verteidigen wenn dieser bedroht wird. Dein Freund sein und dir zeigen was du mit deinem Leben machen sollst.
Drachen auf der Erde, alles wäre dann gut?
Aber - Nein! Der böse Teil der Menschen, strebend auf der Suche nach Macht, immer wieder die Verherrlichung der materiellen Dinge, Angst und Schrecken gegenüber Schwächeren, Zerstörung der gesamten Natur, das führen sinnloser Kriege und nur an sich selbst denkend. Nein, das haben sie nicht verdient. Sie würden die Drachen wahrscheinlich fangen , züchten, essen oder Wettkämpfe mit ihnen machen. Er ist kein Tier... Auch wenn er stark ist, kann er gegen etwas, dass nur Schlecht ist, nichts anhaben.
Wenn die Menschen lernen diese bösen Sachen nicht mehr so im Übermässigen zu tun, - klar es kann nicht nur gutes geben - , und die Natur, die Schöpfung, dies für genug hält, dann würde es Drachen auf der Erde geben...“, mit dem beenden meiner Worte zerknülle ich den Zettel und warf ihn dem Drachen ins Gesicht. Während des Vorlesens spürte ich eine unendlich Kraft in mir Aufwallen. Mein Ziel, mein Traum wird erfüllt, ich spüre es. Ich spüre, wie der Fels unter mir, mir Kraft spendet und beobachte kurz den Himmel um mich herum. Die Sonne ist gerade am untergehen und ein sanft rötlicher Schimmer wallt über ihr. Ich habe eine Idee.
„Dafür kämpfe ich siehst du?“, schreie ich und zeige in Richtung Sonne. Der Drache schaut in die Richtung, ich entlade all meine Energie im Körper und drücke den Drachen von mir. Mit weiterer Kraft fliege ich fast vom Boden weg und schlug mit der übriggebliebenen Kraft meine Faust gegen des Drachen Kinn. Der Kopf biegt sich nach hinten und des Bösen König fällt um. Jedoch steht er direkt wieder auf. Geschwächt von meinem eigenen Angriff stehe ich unvorbereitet vor ihm. Er springt auf mich zu, ergreift mich mit seinem Stummelärmchen und bricht mir einige Rippen. Mein Nervengewebe elektrisiert meinen ganzen Körper und es benötigt meiner ganzen Selbstbeherrschung um dagegen anzukämpfen. Ich reiße mein Schwert herum und schneide dem schwarzen Drachen mit einem gezielten Schnitt die verkrüppelte Klaue ab, an der ich hänge. Der Drache schreit auf und schnappt mit dem Maul und den Hauern nach mir. Schnell befreie ich mich von der leblosen Klaue und versuche auszuweichen, doch einer der Hauer bohrt sich in meine linke Wade. Ich spüre nur, wie ich in die Knie absacke und es mir schwarz vor Augen wird.
RIAMON!, in Gedanken schreie ich mich selbst an und suche nach meiner Kraft. Vier Jahre Habe ich daran geglaubt, ich werde es jetzt nicht aufgeben.
Ein harter Schlag auf meinen Rücken lässt mich die Augen aufschlagen. Die Luft zieht an mir vorbei und ich fliege Richtung Felsrand. Als ich aufkomme, halte ich mich mit aller Kraft fest, doch ich rutsche ab und hänge nur noch mit einem Arm an der Felskante. Schätzungsweise müsste es genau an dieser Stelle 50 Meter nach unten gehen.
Der Drache stampft auf mich zu und es scheint aus zu sein. Einarmige Klimmzüge sind wirklich was schweres, hätte ich bloss besser trainiert, aber es muss jetzt funktionieren. Die Sonne im Hintergrund, die Luft um mich herum, an der Erde festhaltend und das Wasser in mir. Ich beachte kein bisschen die Schmerzen meines lädierten Körpers, meine Augen brennen vor Energie und ich ziehe mit aller Kraft an meinem Arm und schaffe es, mich hochzuziehen. Die Arme und den Oberkörper gesenkt, hechele ich ein paar Sekunden, dann starre ich den Drachen mit überzeugtem Blick an.
Mein Traum wird erfüllt. Jahrelang hatte ich auf diese Erfüllung gewartet, niemand wird sie mir jetzt zerstören können. Ich schliesse meine Augen, breite die Arme aus und in Gedanken nehme ich Kontakt mit der Erde auf. Natur, Tiere, Vögel, Wind und Wasser, wollt ihr für immer verschwinden? Oder wollt ihr mir helfen euch und alles andere zu retten? Ich werde euch die Sonne jeden Tag wieder aufgehen lassen. Ich bin jetzt hier um dich zu retten, Erde, vergiss das nicht.
Langsam verschwinden meine Schmerzen völlig und ich nehme das Geschehen vor lauter Kraft kaum wahr. Die Kraft steigert sich immer mehr, bis meine Nervenbahnen es fast nicht mehr aushalten. Eine Kraft, die mir die Sicherheit gab, zu siegen, eine Kraft, die fast vollkommen schien. Nur Numel’s hilflosen sehr weit entfernten Blick in Gedanken. Rache!
Meine Beine laufen auf den Drachen zu, dieser holt zu einem Schlag aus. Ich sprang vom Boden ab, wich dem Hieb des Drachen aus und rammte dem Drachen mit dem gesamten Feuer und der Energie der Natur meine Faust auf das Gesicht. Ich nahm den Schlag in Zeitlupe wahr. Luft schoss seitlich aus der Aufschlagsstelle und der Kopf des Drachen schoss mit einer gewaltigen Schnelligkeit in Richtung Boden. Beim Aufprall heulte der Drache auf. Ich landete hart auf seinen scharfen Schuppen. Mehr nahm ich kaum mehr wahr. Die gesamte Kraft der Natur mit einem einzigen Schlag verbraucht. Meine Sinne schwindelten, ich kämpfte dagegen an und öffnete noch schnell meine Augen.
Vier wunderschön schimmernde Lichter breiteten sich im dunkelroten verschwommenen Licht der untergehenden Sonne aus, dann wurde ich bewusstlos.
‘Riamon?’, fragte eine Stimme in meinem Kopf. ‘Er nimmt wieder wahr, er kann wieder denken.’ Was ist das? Ich wollte meine Augen öffnen, doch ich hatte nicht die Kraft dazu. Die Stimmen spukten noch eine Weile herum und ich spürte heiße, weiche haut mich berühren.
Beim nächsten Erwachen konnte ich meine Augen öffnen. Ein rotleuchtendes friedliches Gesicht sah mir in die Augen. ‘Was oder wer ist das?’ fragte ich in meinen Gedanken. Zu meinem Erstaunen antwortete er:’Ich bin Phlayran, der rote.’ Das konnte nicht sein. Freude durchbrach mich und langsam kamen mir die Tränen. Ich hatte es geschafft. ‘Ich glaube du verstehst. Die vier Lichter, die du vor deinem Bewusstseinsverlust sahst, waren ich und meine Geschwister.’ Ich habe es für euch getan, meine Freunde, für euch, auf das ich euch noch eine Weile Erleben darf, meine Gedanken, voll von Glück. Ich fing an zu weinen.
Is noch nich ganz fertig... man darf leider nur 4 Seiten schreiben... :( ^^
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 13:59 Uhr
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ganz gut... schreibt ma fraß net so?
Aus der Nacht, durch Blut, zum Licht! www.schwaben-kraft.de.vu // www.schwabenkraft.de.vu
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 14:13 Uhr
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Zitat von sam-johnson: ganz gut... schreibt ma fraß net so?
ganz gut? ich will konstruktive kritik ^^
nja ok... fraß, hm weiß nicht genau... könnte sein... ok, ich änders^^
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 14:16 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Zitat von sam-johnson: ganz gut... schreibt ma fraß net so?
ganz gut? ich will konstruktive kritik ^^
nja ok... fraß, hm weiß nicht genau... könnte sein... ok, ich änders^^
ja viel konstruktiver kann i net sein wenn du sagsch dass des nur ne halbfertige version isch... ich kann ja net was beurteilen was no net ganz fertig isch... nur ne tendenz feststellen... so wars ja bei gothic 3 au... die goldmasters 1 wich erheblich von der endgültigen version ab...
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 14:26 Uhr
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Zitat von sam-johnson: Zitat von I3I_4CKNINJ4: Zitat von sam-johnson: ganz gut... schreibt ma fraß net so?
ganz gut? ich will konstruktive kritik ^^
nja ok... fraß, hm weiß nicht genau... könnte sein... ok, ich änders^^
ja viel konstruktiver kann i net sein wenn du sagsch dass des nur ne halbfertige version isch... ich kann ja net was beurteilen was no net ganz fertig isch... nur ne tendenz feststellen... so wars ja bei gothic 3 au... die goldmasters 1 wich erheblich von der endgültigen version ab...
Nein net halbfertig... is schon 3mal geändert... ich ändere wenn überhaupt nur noch sehr wenig... also es bleibt schon so ziemlich wies jetzt is...^^
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 14:27 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Zitat von sam-johnson: Zitat von I3I_4CKNINJ4: Zitat von sam-johnson: ganz gut... schreibt ma fraß net so?
ganz gut? ich will konstruktive kritik ^^
nja ok... fraß, hm weiß nicht genau... könnte sein... ok, ich änders^^
ja viel konstruktiver kann i net sein wenn du sagsch dass des nur ne halbfertige version isch... ich kann ja net was beurteilen was no net ganz fertig isch... nur ne tendenz feststellen... so wars ja bei gothic 3 au... die goldmasters 1 wich erheblich von der endgültigen version ab...
Nein net halbfertig... is schon 3mal geändert... ich ändere wenn überhaupt nur noch sehr wenig... also es bleibt schon so ziemlich wies jetzt is...^^
dann les ich mir s nomal durch und geb dann was konstruktives dazu ab...
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 14:35 Uhr
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also du könntsch versuchen n paar hauptsätze zu nem nebensatz zum machen... z.B. hier : Zitat: Irgendwie hatten die Menschen das auch verdient, dachte ich mir erst. Aber jetzt sehe ich es nicht mehr ein, denn es gab immer Menschen, die friedlich lebten und sich nicht wie die Herrscher über diese Erde aufführten. mach einfach aus dem punkt n komma dann wirkt des irgendwie scho mal flüssiger... denk ich... grammatikalisch und so passts sonst scho... zum inhalt will ich erstmal nix sagen.. ich weis net was da die vorgaben von dem wettbewerb sind... wenn da nen link reinstellen könntesch wär net schlecht...
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 15:55 Uhr
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Ich hab schon versucht meine Sätze net so verschachtelt zu machen... aber wenn meinst, dass es nicht flüssig klingt... normal sind meine sätze zu lang^^
die bedingungen sind einfach nur: Fantasy-Geschichte zu einem der 3 Themen:
-Mein Drachenabenteuer
-Der Elfenwald
-das Zauberschwert
und dazu halt 4 seiten (12000 Zeichen) schreiben...
n link: Link
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 15:58 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Ich hab schon versucht meine Sätze net so verschachtelt zu machen... aber wenn meinst, dass es nicht flüssig klingt... normal sind meine sätze zu lang^^
die bedingungen sind einfach nur: Fantasy-Geschichte zu einem der 3 Themen:
-Mein Drachenabenteuer
-Der Elfenwald
-das Zauberschwert
und dazu halt 4 seiten (12000 Zeichen) schreiben...
n link: Link
ok... mach mich dann mal dran den inhalt genauer zum betrachten.. denk aber net dass ich vor heut abend no schaff was zum posten... ja des warn ja nur n paar stellen wo halt dann die sätze n bisle abgehackt klungen ham... wie z.B. in meinem beispiel...
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Snoopy-j - 33
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Geschrieben am: 08.11.2006 um 16:44 Uhr
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Kreativer Mensch, du !! 
Mag diiiich !!
partypeople :D
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Uschi9000 - 35
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Geschrieben am: 10.11.2006 um 15:16 Uhr
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gute geschichte, aber meiner Meinung nach, solltest du noch an deinen Formulierungen arbeiten, und Bilder mehr beschreiben... auch das ich weiß nicht mehr wie ich den drachen besiegt habe, iritiert mich ziemlich.... und ich find da fehlen noch ein paar Hintergrund informationen... klar, das das ein ganzes Buch füllen könnte, aber ich find zu ner guten Geschichte gehören auch immer gute Gründe, warum jemand handelt, wie er handelt, oder ähnliches. *g* Aber sonst klingts gut....
Wer im Schlachthaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen
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sam-johnson - 35
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Geschrieben am: 10.11.2006 um 16:46 Uhr
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Zitat von Uschi9000: gute geschichte, aber meiner Meinung nach, solltest du noch an deinen Formulierungen arbeiten, und Bilder mehr beschreiben... auch das ich weiß nicht mehr wie ich den drachen besiegt habe, iritiert mich ziemlich.... und ich find da fehlen noch ein paar Hintergrund informationen... klar, das das ein ganzes Buch füllen könnte, aber ich find zu ner guten Geschichte gehören auch immer gute Gründe, warum jemand handelt, wie er handelt, oder ähnliches. *g* Aber sonst klingts gut....
wieso er weis nicht mehr wie er den getötet hat... in gothic erfährsch au net weshalb der held nun in d strafkolonie kommt... er isch da halt... die story wird gerade dadurch dass ma net alles erfährt interessant...
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 10.11.2006 um 22:07 Uhr
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Zitat von Uschi9000: gute geschichte, aber meiner Meinung nach, solltest du noch an deinen Formulierungen arbeiten, und Bilder mehr beschreiben... auch das ich weiß nicht mehr wie ich den drachen besiegt habe, iritiert mich ziemlich.... und ich find da fehlen noch ein paar Hintergrund informationen... klar, das das ein ganzes Buch füllen könnte, aber ich find zu ner guten Geschichte gehören auch immer gute Gründe, warum jemand handelt, wie er handelt, oder ähnliches. *g* Aber sonst klingts gut....
Stimmt, habe kaum bilder... Doch bring du bei einer Vorgabe von 4 Seiten mal soetwas zustande... mit so einem Zwang und Druck bringt man kaum einen guten Schreibstil zustande -.-
warum er handelt denke ich, ist aber gut beschrieben, ;)
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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Uschi9000 - 35
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Geschrieben am: 11.11.2006 um 23:50 Uhr
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^^ stimmt, das ist klar geworden, und ich finds auch gut.... ich will dich ja nicht zwingen ein ganzes Buch zu verfassen *g* Wie könnt ich? Ich wollte eigentlich nur eine anregung geben, dass du das machen könntest.... Denn wenn ich jetzt von mir aus drauf schließen darf: mir sind so background informationen halt echt wichtig.....Grad auf Eragon bezogen: Die Landschaft, die hintergründe..... Natürlich kannst du hier kein buch posten! Wie gesagt, sollte nur ne anregung sein. Ich selbst, würd nämlich auch gerne was schreiben, und meine Gedanken feshalten, alle meine Versuche sind aber bisjetzt daran gescheitert, 1. das ich zu viele Ideen im Kopf hab, und mich nicht entscheiden kann, welche möglichkeit ich wähle.....2. weil ich perfektionist bin, am liebsten gleich am anfang dafür sorgen würde, dass die Geschichte oder eher Buch ( )viele spannende wendungen und Geheimnisse und andeutungen bekommt. dafür müsst ich mich aber erst mal entscheiden, was ich ja bei 1. schon beschrieben hab...... Und genau aus diesem Grund bewundere ich alle, die es schaffen, sowas zu schreiben, und ihre Gedanken so weit zu ordnen.....
Ich bin jedoch der Festen Überzeugung!!! dass ich es auch noch schaffe... und bis dahin sammel ich soviele idde und Möglichkeiten wie möglich, um nachher sagen zu können, was mir gefällt, und was nicht.
wann schweif ich schon wieder ab... Ich hoff du hast meinen Standpunkt, deiner Geschichte gegenüber trotzdem verstanden *g*
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 12.11.2006 um 00:55 Uhr
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Warum kein ganzes Buch hier im Forum posten? ^^ Es wäre zwar Verschwendung dieser mühe... und würde kaum oder gar nich gelesen werden, aber warum nicht... hm, kannst mal in "im forum suchen" unter "Riamon und die Schöpfung" guggn... sehr lange her, dass ich das gepostet habe... mein erster versuch n buch zu schreiben... hier im forum is halt nur der anfang, aber sind schon so an die 7 seiten oder mehr weiß nich^^ auf jeden fall ist die länge eines Forumposts glaube ich gar nicht richtig begrenzt... Damals muss ich echt sagen, da war mein Schreibstil einfach nur Schlecht, ob er das noch ist, kann ich nicht sagen, weil ich jetzt in der Situation bin, in der ich diesen Schreibstil habe, also kann ich kaum als Aussenstehender kritisieren... nja egal... Ja ein Buch zu schreiben ist eine sehr, sehr schwere Angelegenheit... Man kann in nen Buchladen gehen und sich ein Buch schnappen und den Schreibstil beleidigen oder sonstwas... Jedoch ist es immer eine Meisterleistung seine Gedanken auf 100-1000 Seiten so zu ordnen, dass soviel Text entsteht...
Weiß nicht mehr, was ich schreiben will oder wollte.
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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sam-johnson - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 12.11.2006 um 12:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.11.2006 um 12:07 Uhr
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des wär doch echt mal ne idee n forumsbuch...
oder ne fortsetzungsstory so jede woche 5 seiten oder so dann kommt au was zsam... wär echt mal ne gute idee...
oja n buch zum schreiben isch echt net leicht...
übrigens zu deim text oben: die story isch gut, mangels freier seitenanzahl nehm ich mal an aber no etwas dünn...
hab au mal versucht was zum schreiben hab des dann aber nach 20 seiten oder so wieder verworfen weils mir nemme gfallen hat... des war viel zu durchsichtig... ma konnt eigtl. scho am anfang wissen wie s ausgeht und sowas hass ich...
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Forum / Poesie und Lyrik
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