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Forum / Poesie und Lyrik

Gedanken der Zeit

Ducatisti_88 - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2006
2 Beiträge
Geschrieben am: 22.10.2006 um 13:52 Uhr

Es war vor einigen Wochen:

Ich war verliebt.
In ihren Augen sah ich zum ersten Mal eine Zukunft. Eine Zukunft in der Geld und Luxus nur nebensache waren. Wichtig war auf einmal eine Familie, nicht der Porsche. Ein kleines Haus mit Garten, nicht das Penthouse mit Designermöbeln. Ein gemütlicher Kamin der Licht und Wärme spendet, nicht der Plasma-TV der die neusen Actionfilme zeigt. Das alles schien auf einmal so real und möglich zu sein. Es war als würde ein Traum war.


Es war vor einigen Tagen:

Ich habe erkannt das ich wirklich liebe.
Es ging ihr so schlecht. Doch sie konnte mir nicht sagen was wirklich war. Im Gespräch mit ihr erkannte ich dann was mit ihr war. Sie hatte Angst. Angst vor mir. Sie hatte die Angst wieder Verletzt zu werden. Wie schon so viele Male zuvor. Sie hatte nie etwas gesagt. Nur angedeutet. Ich aber war zu blind es zu sehen. Ich habe nie Gefühle gezeigt, war immer kalt. Nie dachte ich ich könne einen Menschen dadurch verletzten. Ich tat es aber. Doch wir gaben nicht auf. Wir kämpften für uns.


Es war gestern:

Ich liebe sie.
Keine Hoffnung mehr. Alle sind gegen uns. Ich bin unbeliebt, weil ich anderst bin als all die anderen die wir kennen. Kalt, berechnend, beurteilend und verletztend direkt. Ich bringe Leistung. Erreiche alles was ich will. Das schürt nur den Neid und die Eifersucht der anderen. Keiner glaubt ich wäre in der Lage zu lieben, überhaupt Gefühle zu haben. Doch keiner traut sich mir selbiges ins Gesicht zu sagen. Alle versuchen sie zu schützen, vor mir. Doch sie weiß was sie mir bedeutet. Vor ihr war ich verzweifelt, und zeigte es. Vor ihr war ich glücklich, und lies es sie spüren. Vor ihr war ich traurig, und versteckte es nicht. Sie bat mich zu gehen. Nur bis sie mit sich selbst wieder im reinen sei, um mich nicht zu verletzten. Ich ging, und habe Angst. Die Angst den einzigen Menschen den ich je lieben konnte, dem ich je vertrauen konnte, dem ich mich je geöffnet habe zu verlieren. Die Angst, meine Seele könnte wieder erkalten...





Anhang: Ich weiß nicht ob solche Texte hier hin gehören. Also wenn nicht teilt es mir bitte mit.
connylein - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
316 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2006 um 18:40 Uhr

´wow ich finde dieses text wunderschön.... man kann mitfühlen und man bemerkt dass die angst da ist ich finde ihn toll vielleicht auch etwas weil ich mich zum teil darin wieder finden konnte

Dear good, why are some people such assholes??

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