Soren 
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.10.2006 um 01:25 Uhr
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Gehen ohne Wiederkehr
Ich suche mir einen Ort der Ruhe, an dem ich bleiben mag
Für immer und ewig - jede Nacht, jeden Tag
Es ist dann mein Paradies ohne Sehnsucht, ohne Sorgen
Dort fühle ich mich frei, glücklich und geborgen
Ich muss einfach hier fort, denn die Erinnerungen sind viel schöner als die Gegenwart
Und alles hier erinnert mich daran, das ist zu hart
Ich möchte abschließen mit allem, einen Schlussstrich ziehen
Keine Sorge, es ist kein unüberlegtes Entfliehen
Der Gedanke war seit diesem Tag da und ich habe viel darüber nachgedacht
Alles überlegt und berücksichtigt, doch es hat keinen anderen Entschluss hervorgebracht
Und wenn ich gehe, dann ist es allein
Ich möchte ein neuer Mensch sein
Und ich werde mich auch lösen von Allem, was mir teuer und lieb
Auch von meiner Familie, dass jeder von ihnen mir doch vergib!
Es ist nun wieder allein mein Leben
Und nur ich werde ihm die Richtung vorgeben
Ich gehe aber nicht ohne ein „Lebe wohl“
Verabschieden, das gehört sich so
Bald wird der Zeitpunkt kommen, dann wird es geschehen
Alle werden mich ein letztes Mal umarmen, ein letztes Mal sehen
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://jetzt.sueddeutsche.de/upl/images/user/einfachmachen/264107.jpg)
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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develine666 - 47
Anfänger
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Geschrieben am: 16.10.2006 um 08:11 Uhr
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was ist geschehen das du so denkst
oder sind es nur"gedanken"?
es ist schön geschrieben und es steckt so viel wahrheit dahinter
RESPECKT
so cooooooooooolllllllll
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PipsII  - 57
Experte
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Geschrieben am: 16.10.2006 um 09:55 Uhr
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Wieder einmal ein gutes Gedicht von Dir!
Auch meinen Respekt hast du dafür!
Toller Stil!(wie immer)
Only the weak dies on a cross
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Soren
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 13:59 Uhr
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Zitat von develine666: was ist geschehen das du so denkst
oder sind es nur"gedanken"?
es ist schön geschrieben und es steckt so viel wahrheit dahinter
RESPECKT
Ich habe etwas in meinem Leben verloren, das mir äußerst wichtig war. Man könnte es als den Schatz ansehen, den man ewig sucht und wenn man ihn findet, versucht in zu beschützen. Auf einmal war alles so anders und ich hätte mich selbst zerstört, wenn ich nicht Abschied genommen hätte.
Ich gab sozusagen mein altes Leben auf, ohne Rücksicht auf andere, und wurde ein neuer Mensch - stärker und einer, der mehr über Dinge nachdenkt und deren Hintergrund erforschen will.
Man könnte das Gedicht bestimmt auch mit Selbstmordgedanken verbinden - vielleicht hatte ich auch unbewusst welche.
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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dani1991 - 34
Profi
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 14:00 Uhr
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tolles gedicht.
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folknico
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 19:22 Uhr
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Wow, ich denke das ist wirklich sehr gut nachvollziehbar und der Gedanke ist RIESIG gut in Worte gefasst, Respekt, gefällt mir sehr gut, lässt einen selbst auch ein stück entfliehen.
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dragonhuf - 35
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 20:41 Uhr
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Zitat von Soren: die Erinnerungen sind viel schöner als die Gegenwart
der satz ist nur zu wahr...
es ist finde ich ein schönes gedicht... alles weggeben könnte ich jedoch nicht
wie folknico schon sagte, schön in worte gefasst, gefällt mir auch sehr!
.. http://khos-prinz.deviantart.com/ . [♥].
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Lynn89 - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 21:31 Uhr
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Dabei kommt man richtig ins Träumen, man kommt irgendwie darauf, an längst versunke sachen wieder zu denken ... ich finds wunderschön...
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Soren
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.10.2006 um 22:01 Uhr
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Hiermit möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die einen Beitrag hinterlassen haben. Das zeigt mir, dass meine Gedichte auch gelesen werden und man sich darüber Gedanken macht.
Soren
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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grandma - 53
Profi
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Geschrieben am: 18.10.2006 um 15:14 Uhr
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Es ist schön wenn man diesen Wandel in seinem Leben schafft.
Dieses Gedicht gibt anderen sicherlich auch die Kraft.
Respekt. Echt toll geschrieben! 
Schwobarock vom Feinsten......
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