Geschrieben am: 11.10.2006 um 00:57 Uhr
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Eine andere Welt
Ich lege mich hin und mache meine Augen zu
Nur ganz langsam finde ich meine Ruh’
In mir ist Chaos, das sich zaghaft legt
Ein Durcheinander, durch das immer wieder ein Tornado fegt
Und bin ich bei dem Punkt des Gleichgewichts
Tauche ich in eine andere Welt und erblicke Dein Gesicht
Oh, wie hat es mir gefehlt den ganzen Tag
Ich beinahe meiner Sehnsucht erlag
Doch nun habe ich es wieder, ich kann’s sehen
Es ist möglich, Dir ganz nahe gegenüber zu stehen
Alles von Dir verlangt nach mir
Ich werde immer noch geliebt von Dir
Tränen der Wiederkehr zeichnen sich ab an unseren Wangen
Dieser Moment lässt uns pures Glück erlangen
Unsere Lippen ziehen sich an wie ein Magnet
Sorgen dafür, dass mein Körper nicht widersteht
Und in der Nähe bin ich mitten in Deinem Duft
Er ist das Einzige, was ich atme, er ist meine Luft
Die meinen Körper am Leben hält
Ohne sie er langsam verfällt
Und Deine Hände gleiten über meine Haut
Berühren sie nur kaum
Alles scheint so wahr, ich hätte es fast geglaubt
Doch es ist von Anfang an nur ein Traum
Versuche nicht zu vergessen, versuche zu verstehen
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