Geschrieben am: 08.10.2006 um 05:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.10.2006 um 05:47 Uhr
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Das vorerst letzte Gedicht:
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Deine träumenden Augenlider
Mit Küssen benetzen -
wollt Ich
Verletzen wollt ich dich nie
Blütenbäume sollten meine Lippen säen -
die Schicksalskrähen schreien
ganz rot
(am Himmel)
ganz tot
(am Himmel)
weihen meine Augen sich
fernen Morgen -
die meine Sorgen spiegeln
auf weit leuchtenden Wasserfluten
auf schwarz feuchten Herzensgluten
Singe, Sturm!
Peitsche, Regen!
In schmaler Gondel
schiffst Du Dich ins uferlose Du
triffst Dich mit Dir
mit Deinem Lachen
um Deinen Sachen Platz zu machen
Ganz frei
an unentdecktem Strand
hisst Du die Flagge, weiß und licht
Ein Schrei
ganz freudentief im Sand
misst Du das Ufer - Dein Gesicht
Das weite Land
im fernen Rausch der Wind
ganz lichtdurchflutet - Endloshorizont
Ist Dein Gewand
im Sternensturm erworben
ist Dein Gesicht
Gedicht
am ganz Dein Horizont
(in memoriam: V. Hohmann - Es tut mir leid)
A.C.A.B. (www.sysprofile.de/id112612)
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