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Forum / Poesie und Lyrik

Der Fall

Neros - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
312 Beiträge
Geschrieben am: 06.10.2006 um 00:58 Uhr

Der Fall

Falle falle starker Wille
Werd der Gier zum treuen Knecht
Und auch du, Mutter Moral
Gib deinem Bruder Hass nun Recht
Denn keine Chance wirst du bekommen
Wenn du weiter liegen bleibst
Nicht schlägst nicht trittst, der Mut zerronnen
Du weißt doch noch was „leiden“ heißt?
Keiner wird dir dann noch helfen
Wenn es dir noch schlechter geht
Die Heuchler hart mit Hieben strafen
Dafür ist es dann zu spät
Beginne jetzt nach dir zu sehen
Und anderen ein Bein zu stellen
Kein Vertrauen – alleine gehen
Und sich selbst die Nacht erhellen

IceDive - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
110 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2006 um 12:08 Uhr

:daumenhoch:

guter inhalt, regt stark zum nachdenken an. und wenn dies geschehen, so merkt man, dass jedes einzelne wort der wahrheit entspricht. und genau in diesem moment geht es einem eiskalt unter die haut.

deine metrik ist gelungen. die verse haben die richtige anzahl an silben und die passenden reimenden endungen, um es flüssig lesen zu können.

die einzige gefahr bei diesem melodischen gedicht jedoch ist, dass man es silbenbetont überfliegt und somit weniger auf den inhalt achtet. das resultat ist dann, dass man nur bahnhof versteht, das gedicht erneut durchlesen muss....
dies führt letztendlich dazu, dass man beginnt, genau zu analysieren und einem meine oben genannten gefühle hervorgerufen werden.

genial
Neros - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
312 Beiträge
Geschrieben am: 06.10.2006 um 12:39 Uhr

thx für deine äßerst anspruchsvolle kritik!!!
wusst garnet das es noch leute gibt die sich mühe beim lesen machen ^^
Anastasia3
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1027 Beiträge

Geschrieben am: 11.10.2006 um 14:40 Uhr

Zitat von IceDive:

:daumenhoch:

guter inhalt, regt stark zum nachdenken an. und wenn dies geschehen, so merkt man, dass jedes einzelne wort der wahrheit entspricht. und genau in diesem moment geht es einem eiskalt unter die haut.

deine metrik ist gelungen. die verse haben die richtige anzahl an silben und die passenden reimenden endungen, um es flüssig lesen zu können.

die einzige gefahr bei diesem melodischen gedicht jedoch ist, dass man es silbenbetont überfliegt und somit weniger auf den inhalt achtet. das resultat ist dann, dass man nur bahnhof versteht, das gedicht erneut durchlesen muss....
dies führt letztendlich dazu, dass man beginnt, genau zu analysieren und einem meine oben genannten gefühle hervorgerufen werden.

genial

jap das sehe ich genauso!

Ai LöF Emos °NuTsCha°

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