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Forum / Poesie und Lyrik

Traumstaub

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 22.09.2006 um 21:33 Uhr

Traumstaub


So blick’ ich umher, sehe Traumstaub
Komm, leg dich neben mich
In deinen Augen sah ich den Sturm
Und graue Wogen innerlich

Deine langen Haare, Fäden aus Seide
Es hängt daran das Gespinst der Welt
Du musst das Gift nicht mehr suchen
Es wartet in dir, wenn Dunkelheit fällt

Der Sturm trug dich nachtens hinfort
Mit dir tanzte Septemberlaub
Hast morgens dich nicht mehr gerührt
Ich blicke umher, sehe Traumstaub



wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

Neros - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
312 Beiträge
Geschrieben am: 23.09.2006 um 04:59 Uhr

An der Metrik könnte noch gebastelt werden, aber sehr schöner Inhalt. "Traumstaub"... hört sich nach einem bitteren Verlust an. Doch gäb es ohne Verluste nicht auch keinen Gewinn?
IceDive - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
110 Beiträge

Geschrieben am: 23.09.2006 um 20:24 Uhr

back to the roots ;-) wieder etwas vom anderen stile.

allein vom lesen her ist das gedicht ein wenig holprig. die 2te strophe finde ich klasse, bei den ersten beiden fällt das melodische lesen eher schwer. es "swingt" noch nicht so ganz

jedoch beschreibst du einen sagenhaften inhalt. es kommt klar strukturiert rüber, was du sagen willst und welches thema du ansprichst. sehr trauriges werk, jedoch führt das dazu, dass in dem leser gewisse emotionen anschwellen und sich dieser somit eher für deine zeilen begeistern.

alles in allem zwar ein schönes, feinfühliges Gedicht, aber ich muss sagen, dein neuer stil gefällt mir inzwischen besser, auch wenn dies anfangs nicht danach ausgesehen hat.

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