Geschrieben am: 10.04.2010 um 21:34 Uhr
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Zitat von PipsII: Die Gesellschafft bittet zum Tanz
und alle kommen
Erkennen kann man keinen
denn Maskerade ist das Motto
Der Ballsaal voll von Leuten
Bunt und lustig
Feucht und Fröhlich
Die Gesellschaft bittet zum Tanz
und alle Tanzen
Doch wer mit wem
denn unter diesen Fratzen
Kann man nur vermuten
wer was darstellt
und nicht wer was ist!
Die Gesellschaft bittet zum Tisch
und alle Speißen
Ohne Manieren
denn keiner will auffallen
Niemand will preisgeben wer er ist
was er ist und woher er kommt
bevor die Maske fällt
Die Gesellschaft bittet die Masken fasllenzulassen
und alle machen mit
Der Schock sitzt tief
denn ich sehe mich um
und erkenne nur meiner selbst
der in den verschiedensten Masken
auf dem Ball erschien
Hast du nun eine Maske an oder
ist deine die wahrhaftig angeborene aus Fleisch und Knochen?
Wer ist hier im Ballsaale echt geblieben und in wie weit
war hier die Inszinierung groß?
Es ist immer eine schwerwiegende Erfahrung, wenn sich der
Nebel lichtet und man erkennen musste das man
während des ganzen Tanzes mit seiner Ehrlichkeit
alleine da gestanden ist.
Mich erinnert dieses Werk stark an das Szenario um Frankreich
und Ludwig XIV.:
Der ganzen Gesellschaft wurde von hier aus ''der Ton'' angegeben.
Sehr gut ausgedrückt mithilfe der Metapher ''Tanz''
Man hatte gewisse Hofregeln zu befolgen und aller Adel
reiste sich um Aufmerksamkeit mit Hilfe der Intrige oder
was auch immer um das eigene Image.
Die Intrige kommt mit dem Maskenfall am Ende zur Geltung.
Es ist nicht wichtig, was sie über dich reden. Es ist nur wichtig, DASS sie über dich reden.
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